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Broschüre: Hetze gegen Flüchtlinge in sozialen Netzwerken

11.11.2016 firm Material_firm Aktuelles

Handlungsempfehlungen

Hetze gegen Geflüchtete in sozialen Netzwerken

                   Handlungsempfehlungen

 

Das Internet mit seiner Anonymität bittet leider auch viele Personen eine Plattform, die bewusst Andere gezielt Attackieren und Ausgrenzen wollen. Allgemein ist dieses Phänomen unter dem Namen „ Hate Speech“ bekannt. Also das anonyme Abladen von Beschimpfungen und Bedrohungen in öffentlichen Raumen des Internets wie z.B. in sozialen Netzwerken wie Facebook etc. Besonders aggressiv wütet der Online-Mob, bei der Berichterstattung über Geflüchtete in Deutschland

Die Amadeu Antonio Stiftung hat dazu eine Handlungsempfehlung veröffentlicht um dieses immer größer werdende Phänomen einzugrenzen. Zuerst wird einmal geklärt woran Hetze und Diskriminierungen in sozialen Netzwerken erkennbar sind. Gleichzeitig gibt die Broschüre eine Hilfestellung welche Aussagen und Parolen strafbar sind und wie und welche Institutionen eine Strafverfolgung aufnehmen bzw. wie Administratoren der sozialen Netzwerke erreicht werden können, um strafrechtliche Elemente löschen zu lassen. Ebenso finden sich nützliche Tipps wie im Internet aktiv gegen Hate Speech vorgegangen werden kann und welche Ansätze beachtet werden sollten, wenn man in die Diskussion einsteigt. Neben reinem Fachwissen zur Widerlegung von rechten Parolen, die maßgeblich einen Großanteil von Hate Speech ausmachen, finden sich in der Broschüre zusätzliche Adressen, Literatur und Links, die sich mit dem Umgang von rechten Äußerungen und Parolen im Internet beschäftigen.

 

Die Broschüre kann wie gewohnt bei der Amadeu-Antonio-Stiftung in Printform  bezogen werden oder ist als PDF verfügbar.