Mi 14.09.2022

Kranhalle

Tickets kaufen

Einlass: 19:00 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr

VVK: 15,00 Euro zzgl. Gebühren | AK: 19,00 Euro

Abgesagt

Leider muss das Konzert abgesagt werden. Ein Statement der Band findet ihr weiter unten. Die Tickets können zurückgegeben werden.

 

Liebe Leute,

es ist verflixt. Leider müssen wir die Konzerte vom 13. - 16.09.2022 verletzungsbedingt canceln.

Wir haben wirklich alles probiert: die teilweise schwachen Vorverkäufe akzeptiert und versucht diese durch Eigeninitiative und die Hilfe von FLINTA-Netzwerken zu verbessern,

die Heilung einer aktuellen Corona-Infektion in der Band hoffnungsvoll zum Tourstart erwartet und trotz allem schonmal die Setlisten vorgeschrieben.

Aber ein akuter Bruch wenige Tage vorher, ist selbst für eine, in diesem Jahr pechgesottene Kapellmeisterei wie uns nicht mehr zu kompensieren.

 

Es tut uns sehr leid, vor allem für die, die sich Karten besorgt haben. Danke für euren Support - und wir werden alles daran setzen bald wieder bei euch spielen zu können!

Die Konzerte können jedoch nicht zum 5. Mal verlegt werden. Alle gekauften Karten können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. Gute Genesung!

 

 

Präsentiert von

SCHROTTGRENZE

Stil: Indie-Rock, Indie | Heimat: Peine

SCHROTTGRENZE

Emo-Deutschpunk in den Neunzigern, Indie-Rock-Experimente in den 2000ern und mittlerweile im queeren Power-Pop zu Hause: SCHROTTGRENZE brachten am 10.2.2023 auf Tapete Records ihr zehntes Album "Das Universum ist nicht binär" heraus. Synthesizer, orchestrale Arrangements und klassische Chöre – die musikalische Reise, die hinter der einstigen Punkband aus dem niedersächsischen Peine liegt, ist erstaunlich. „Wir haben uns nie von der Musikindustrie, einer bestimmten Szene oder kommerziellen Erfolgsansprüchen abhängig gemacht und sind stets unseren gemeinsamen thematischen und musikalischen Vorlieben gefolgt“, erklärt Sängerin* Saskia Lavaux, die SCHROTTGRENZE 1994 gemeinsam mit Gitarrist Timo Sauer gegründet hat. Bassist Hauke Röh und Schlagzeuger Lars Watermann vervollständigen das Quartett, das seit 20 Jahren in Hamburg ansässig ist. Als die Band 2017 – nach einer mehrjährigen Schaffenspause – mit dem Album »Glitzer auf Beton« ihr Comeback feiert, wird der Anspruch an die eigene musikalische Unabhängigkeit besonders deutlich. „Damals nahm die queere Trilogie ihren Anfang, die wir 2019 mit »Alles Zerpflücken« fortgesetzt haben und nun mit »Das Universum ist nicht binär« abrunden“, fasst Saskia zusammen, die mittlerweile auf ihre ganz persönliche queere Transformation zurückblickt. Produziert wurden die besagten drei Platten, die eindeutig eine neue SCHROTTGRENZE-Ära markieren, allesamt gemeinsam mit Kristian Kühl. Neu hingegen ist die Zusammenarbeit mit Oliver Zülch, der in der Vergangenheit bereits Bands wie Die Ärzte, Sportfreunde Stiller und The Notwist tontechnisch supportet hat. Das Ergebnis: Ein neuer, klarer und empowernder Sound, der dem unabhängigen Bandkollektiv sehr gut steht. Inhaltlich bringt der Titelsong »Das Universum ist nicht binär« die Message direkt auf den Punkt: »Stell dir vor wir wachen auf ... Und es wär‘ der allerschönste Morgen, denn das Patriachat wäre gestorben.« Eine Vorstellung, die zum Träumen einlädt. Doch solange wir in einem binären Geschlechtersystem leben, in dem nur Mann und Frau existieren, werden Zeilen wie diese leider eine Utopie bleiben. Deshalb fordern SCHROTTGRENZE ihre Hörer*innen auf, Trans*-, Inter-, Nicht-Binäre und Agender-Personen im Alltag beizustehen und queere Kämpfe, um gesellschaftliche Teilhabe zu unterstützen. „Ich habe es satt, ausschließlich von hetero-normativen, zweigeschlechtlichen Lovesongs beschallt zu werden“, sagt Saskia, die selbst genderfluid lebt und pansexuell liebt. „Ich möchte meine Gefühle für andere durch die Musik erfahrbar machen und ich wünsche mir, dass cis-geschlechtliche Menschen durch unsere Songs Einblicke in die Lebensrealität von trans* Menschen erhalten.“ Ein Schlüsselelement, dass sich in verschiedenen Songs der Platte wiederfindet, ist die Aufforderung zur Selbstreflexion. So handelt das Lied »Emanzipation und Alltag« beispielsweise davon, die eigenen Privilegien, gemachte Fehler, aber auch persönliche Weiterentwicklungen zu würdigen. Ganz gleich, ob es dabei um den Ausstieg aus patriarchalen Bro‘-Kulturen geht, die geschlechtliche Selbstfindung oder eine selbstkritische Auseinandersetzung mit strukturellem Rassismus. Emo-Deutschpunk in den Neunzigern, Indie-Rock-Experimente in den 2000ern und mittlerweile im queeren Power-Pop zu Hause: SCHROTTGRENZE bringen auf Tapete Records ihr zehntes Album »Das Universum ist nicht binär« heraus. (Quelle: Tapete Records)


MARVPAUL

Stil: Indie | Heimat: München

MARVPAUL

MARVPAUL sind Mitbegründer der Münchner Schule, einer Mischung aus mal mehr mal weniger melodiösem deutschsprachigem Sprechgesang vor greller Gitarre oder 80s Synths, getrieben von groovigem Bass und Schlagzeug. Klingt, als hätte "Tocotronic" und "Kraftklub" ihr Adoptivkind in München aufwachsen lassen, um dort die Musikszene wiederzubeleben. (Quelle: Bandinfo)


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