PARKWAY DRIVE

Stil: Hardcore, Metal, Metalcore | Heimat: Byron Bay, Australien

In Winston McCalls Küche steht ein Kühlschrank, der von einem Tom Waits-Zitat geschmückt wird: "I want beautiful melodies telling me terrible things." Dieses Zitat fasst den Sänger von PARKWAY DRIVE sehr gut zusammen, wie er selbst sagt. Aber nicht nur ihn, sondern auch das neue Album "Darker Still", fasst das Zitat gut zusammen. Bei "Darker Still" handelt es sich um das siebte Studio-Album von PARKWAY DRIVE und um das bisher wichtigste musikalische Statement von einer der meist geschätzten Bands des modernen Metal. "Darker Still" sei die Vision, die er und seine Bandkollegen schon hatten, als sie 2003 noch als Außenseiter in den Garagen und Hinterhöfen ihrer Eltern probten. Seitdem ist eine Menge Zeit vergangen, PARKWAY DRIVE sind von Underdogs zu Größen des Metal geworden und haben in den letzten 20 Jahren sechs von der Kritik gefeierte Alben herausgebracht, ein Live-Album, drei Dokumentarfilme gedreht und tausende von Shows gespielt. McCall bezeichnet "Darker Still" als Vollendung ihrer Fähigkeit zu lernen und zu wachsen und zwar mit mehr Vorstellungskraft als je zuvor. Dieses Wachstum zu verstehen, bedeutet "Darker Still" zu verstehen. Sowohl in Bezug auf die Musik selbst, als auch in Bezug auf die darauf angesprochenen Themen. Fans, die denken sie hätten PARKWAY DRIVE komplett durchschaut, müssen bei "Darker Still" wohl nochmal nachdenken. "Darker Still" steht für einen Transformationsprozess, der PARKWAY DRIVE dabei geholfen hat, alle Restriktionen zu ignorieren, die Sicherheit von Genre-Konventionen hinter sich zu lassen und ihre eigenen Regeln zu brechen. Trotzdem ist "Darker Still" natürlich unbestreitbar PARKWAY DRIVE. Klanglich ähnelt das Album dieses Mal Rock- und Metal-Größen wie "Metallica", "Pantera", "Machine Head" und "Guns N' Roses" genauso wie aktuellen Bands des Metalcore. Im Album geht es laut McCall um die "dunkle Nacht der Seele", einen Punkt im Leben, an dem man nochmal alles überdenken muss und sich mit sich selbst und seinem Glaubenssystem auseinandersetzen muss. Mit "Darker Still" sind PARKWAY DRIVE endlich die Band, die sie schon seit mittlerweile zwei Dekaden sein wollen. Aus der Dunkelheit der letzten Jahre ist endlich das wahre Gesicht von PARKWAY DRIVE zum Vorschein gekommen. Neu definiert, entschlossen, konzentriert im Kopf und unbeugsam im Herzen. (Quelle: Epitaph Records | Übersetzung: Feierwerk)

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WHILE SHE SLEEPS

Stil: Metalcore | Heimat: Sheffield, UK

Dass die britische Metalcore-Band WHILE SHE SLEEPS ein Händchen für schmetternde Riffs und knallharte Breakdowns mit melodischen Hooks hat, ist schon auf ihrem 2012 erschienenen Debüt-Album "This Is The Six“ unschwer zu erkennen. Seitdem hat die Band eine Reihe von gefeierten EPs und Alben veröffentlicht, darunter "You Are We“ (2017), das die UK-Top Ten knackte und ihr aktuelles Album "Sleeps Society“. WHILE SHE SLEEPS feierten unlängst ihr 15-jähriges Bandjubiläum inklusive Labelunabhängigkeit. Das ist ein mutiger, beeindruckender und starker Schritt, der sowohl das vergangene Jahrzehnt widerspiegelt, als auch einen Ausblick auf die Zukunft gibt. Mehr noch, er beweist, dass das uralte DIY-Klischee auch heute noch gilt: Wenn du etwas richtig machen willst, dann mach es selbst. Die energiegeladene und atemberaubende Live-Show von WHILE SHE SLEEPS sollte man nicht verpassen! (Quelle: Paradigm Agency | Übersetzung: Feierwerk)

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LORNA SHORE

Stil: Heavy Metal | Heimat: New Jersey, USA

Für LORNA SHORE war 2020 nichts anderes als eine Abrechnung – und zwar die einer Karriere, die auf Herausforderungen, Veränderungen und einer zielstrebigen Vision aufgebaut ist. Für das Quintett aus New Jersey bedeutete das Jahr 2020 eine weltweite Pandemie, einen Sängerwechsel und abgesagte Touren. Das darauf folgende Jahr stellte die Band vor eine kreative Herausforderung in Form des Songs “To the Hellfire” von ihrer sehr hoch geschätzten EP “…And I Return to Nothingness”. Trotzdem haben sie ihren Sound mit ihrem neuen Album “Pain Remains” nochmal weiter verfeinert. Es entspricht nicht nur allem, was LORNA SHORE bisher geschaffen hat, sondern übertrifft es sogar - brutal und großartig. "Pain Remains" ist das Produkt desselben Kampfes und derselben Flut von persönlichen und kreativen Höllen, die die gesamte Karriere von LORNA SHORE geprägt haben. “Pain Remains” ist die Essenz einer Band, die sich ganz auf ihren Sound und ihre Identität konzentriert. Vom Opener “Welcome Back, O’Sleeping Dreamer”, mit Chor-Gesängen und Orchester, geradewegs in das Labyrinth von musikalischen Drehungen und Wendungen, technischen Feinheiten und rohen Emotionen von Songs wie “Sun/Eater” oder “Soulless Existence”. LORNA SHORE haben ein umfangreiches Dokument ihres Ehrgeizes, ihrer Seele und ihres Könnens geschaffen. Mit “Pain Remains” brechen LORNA SHORE aus jeder Kategorisierung aus und beweisen sich damit als unglaublich gute Metal-Band. Für LORNA SHORE zahlt sich das eigene Durchhaltevermögen und die eigene Entschlossenheit aus. Mit ihrem neuen Bassisten Michael “Moke” Yager vervollständigen sie nun endlich ihr Line-Up und finden sich plötzlich auf dem Cover der britischen “Rock Sound”, werden mit den Metalcore-Giganten “Parkway Drive” auf Europa-Tour gehen, waren gerade erst auf eigener ausverkaufter Tour durch das Vereinigte Königreich und bekamen dafür hervorragende Kritiken. (Quelle: Avocado Booking | Übersetzung: Feierwerk)

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