Mi 09.11.2022

Kranhalle

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Einlass: 19:00 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr

VVK: 20,00 Euro zzgl. Gebühren

Abgesagt

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MARIUS BEAR

Stil: Singer/Songwriter, Rock, Pop | Heimat: Enggenhütten, Schweiz

MARIUS BEAR

Keine Angst vor echten Gefühlen – so lautet das Motto des Schweizer Sängers und Musikers MARIUS BEAR. Wie kaum ein anderer europäischer Künstler versteht es der 28-Jährige, männliche Stärke mit emotionaler Tiefe und einer unter die Haut gehenden Message zu verbinden. Ein zeitgemässer Mix aus eindringlicher Singer/Songwriter-Intimität, kraftvollem Rock und elegantem Crooner-Pop, mit dem er innerhalb kürzester Zeit Millionen von Spotify-, Apple Music- und YouTube-Streams generieren konnte und 2019 für seine Debüt-EP mit dem Swiss Music Award in der Kategorie „Best Talent“ ausgezeichnet wurde. Mit seinem ungeduldig erwarteten Drittwerk „Boys Do Cry“ legt MARIUS BEAR schon jetzt eines der aufregendsten Alben des jungen Jahres vor! Sein künstlerischer Weg ist mindestens ebenso außergewöhnlich, wie seine markante Stimme, mit der MARIUS BEAR seit nunmehr sechs Jahren ein rasch wachsendes Publikum begeistert: Als Teenager war der aus dem berühmten Schweizer Käse-Mekka Appenzell stammende Ausnahmemusiker ein echter Troublemaker, der seine überschüssige Energie beim Boxen am Sandsack abreagierte. Und nach dem Training auch gerne auf der Straße oder gemeinsam mit seinen Kumpels, wenn er mit seiner Gang nicht ganz jugendfreie „Jackass“-Stunts nachstellte. Nichts jedenfalls, auf das man im Nachhinein besonders stolz sein müsste. Ganz im Gegensatz zu seinem unglaublichen Gesangstalent, das wenig später während seiner Offiziersausbildung bei der Schweizer Armee entdeckt wird. „Einem Kameraden fiel mein Timbre auf“, blickt Marius auf seine musikalischen Anfänge zurück. „Am gleichen Abend haben wir zum ersten Mal zusammen gejammt. Ich habe sofort gemerkt, wie befreiend es ist, meine Gefühle durch den Gesang und die Musik ausdrücken zu können. Das war der erste Schritt auf meinem neuen Pfad.“ Ein Pfad, der den damals 21-Jährigen schon bald vor den Moment der Wahrheit stellt: Statt weiter auf dem Kasernenhof Befehle zu bellen, lässt Bear seine abgesicherte Lebensplanung von einem Tag zum nächsten hinter sich, um 2016 als Straßenmusiker auf Tour durch Deutschland und die Schweiz zu gehen. Volles Risiko. 2017 zieht es ihn weiter. Diesmal in Richtung United Kingdom, wo er eineinhalb Jahre am renommierten Londoner BIMM Institute Musikproduktion studiert und parallel an diversen Sessions mit bekannten Songwritern teilnimmt. Tausend Begegnungen, Geschichten und Erfahrungen, die seine Tracks inspirieren. Und ein Selbstfindungsweg, der im Jahr 2019 schliesslich zu seinem ersten Album „Not Loud Enough“ führt, mit dem er sofort in die Top 20 der Schweizer Longplay-Charts einsteigt. Nach der Rückkehr in seine Schweizer Heimat sorgt Bear 2020 mit seinem Auftritt in der RTL-Show „I Can See Your Voice“ für jede Menge Aufsehen. Seine kraftvolle Coverversion von Whitney Houstons „I Wanna Dance With Somebody (Who Loves Me)“ reißt ein Millionenpublikum von den Sitzen und schlägt im Anschluss in die Top 10 der Schweizer Airplay-Charts ein. Mittlerweile verzeichnet MARIUS BEAR fast zwölf Millionen Gesamtstreams auf Spotify und Apple Music. Ein Erfolg, an den er nun mit seinem neuen Album nahtlos anschließt. Auf „Boys Do Cry“ präsentiert sich der Sänger und Musiker heute von seiner offensten und emotionalsten Seite. MARIUS BEAR verbindet das, was auf den ersten Blick eigentlich unvereinbar scheint: Selbstbewusste Stärke, Verletzlichkeit und den Mut, auch seine Schwächen zu offenbaren. Gefühlvoll, handgemacht und schonungslos ehrlich. „Ich bin nun mal ein emotionaler Typ“, so Marius über das Leitmotiv seines neuen Albums. „Warum sollte ich das nicht zeigen dürfen? Das ganze Leben ist ein Ritt durch die unterschiedlichsten Höhen und Tiefen. Ich möchte in meinen Songs das alles abbilden – die guten, aber auch die schlechten Zeiten. In den vergangenen zwei Jahren hatte ich zum ersten Mal die Gelegenheit, ganz in Ruhe in mich hineinzuhorchen und zu reflektieren, was wirklich in mir vorgeht. Nicht nur bloßes Kratzen an der Oberfläche, sondern eine tiefe Betrachtung dessen, was ich fühle. Dieses Album ist das Ergebnis. Ich muss nichts mehr verstecken, sondern spreche offen aus, was mich bewegt. Die Musik ist mein ganz persönliches Ventil und hilft mir, mit meinen Problemen fertigzuwerden. Ich denke, Männer sollten auch weinen dürfen, ohne gleich als unmännlich zu gelten.“ „Boys Do Cry“ – eine Bespiegelung zwischen Selbsttherapie, Adrenalinkick und spirituellem Rausch, wie MARIUS BEAR seine neuen Stücke beschreibt. Gemeinsam mit dem kanadischen Songwriter und Musiker Martin Gallop (Udo Lindenberg, Till Brönner, Annett Louisan, Stephan Eicher), Nico Rebscher (Alice Merton, Zoe Wees, Lena) und dem angesagten Londoner Producer-Duo Wheedon Brothers hat Bear ein Album aufgenommen, das seinem Nachnamen alle Ehre macht: Ein 1,90 m großer und 125 kg schwerer Romantiker irgendwo zwischen großem Bruder und leidenschaftlichem Lover, dessen Songs mal energetisch-rockig nach vorne gehen, mal augenzwinkernd zum Tanzen auffordern oder seine Hörer*innen auch zärtlich in den Arm nehmen. Je nach Stimmungslage. Und immer getragen von seinen sofort wiedererkennbaren Power-Vocals, wie der Ausnahmesänger schon auf dem Opening-Track „Evergreen“ beweist. „Der Austausch mit anderen Menschen bedeutet für mich eine unglaubliche Energiequelle“, erklärt Marius die Entstehungsgeschichte des vor Lebenshunger nur so strotzenden, retro-funky Feelgood-Ohrwurms. „Evergreen war der erste Song, den ich während der Pandemie nach endlosen virtuellen Zoom-Sessions wieder gemeinsam mit echten Menschen in einem Raum geschrieben habe. Ich denke, diese Unbeschwertheit und dieses Gemeinschaftsgefühl merkt man dem Stück deutlich an. Wie eine innere Anspannung, die sich mit einem Mal entladen hat.“ Positive Vibes, die der Schweizer auch in dem poppig-treibenden „Good Love“ oder dem zurückgelehnt entspannten „High Notes“ transportiert, das auf YouTube bisher fast 30k Views verzeichnet. Eine andere Facette seines Schaffens lebt MARIUS BEAR dagegen auf dem zerrissenen „Unsteady Love“, der nachdenklichen Ballade „Shades Of Blue“ und dem berührenden Titeltrack von „Boys Do Cry“ aus, auf dem sich reduzierte Singer/Songwriter-Elemente mit einer fast Soundtrack-artigen Hollywood-Romantik vereinen. „Dieses Album bildet mich komplett ab. Das Lied "Boys Do Cry" fasst die ganze Message noch einmal zusammen. Die Songs handeln von Höhepunkten und von Tiefpunkten, von verpassten Chancen, vom ständigen Hinterfragen und davon, man selbst zu sein. So wie "Shades Of Blue", das vom Kampf mit mir selbst erzählt. Wie ein sanftes Schlaflied, das man einem Kind vorsingt, welches wächst, immer größer wird und irgendwann schließlich auf eigenen Beinen steht. Ich habe den Song meinem Vater gewidmet, der kurz nachdem ich den Text geschrieben hatte, eine schwere Operation durchmachen musste. Plötzlich hat alles Sinn ergeben.“ Abgerundet werden die insgesamt 14 Tracks von „Boys Do Cry“ von der schwermütigen Midtempo-Nummer „Roses“, dem bittersüss-melancholischen „Wish I Could Tell The Moon“ und dem gefühlvollen Herzschmerz von „Heart On Your Doorstep“, bevor das Album mit dem eindringlichen Lovesong „Restart“ endet – der sofort unter die Haut gehenden Ballade vom Ende und gleichzeitigem Neustart. Für Marius Bear der Beginn des nächsten Abschnitts auf seinem aufregenden Weg. „Das nächste Kapitel, die nächste Etappe. Auf gewisse Weise ist jedes Album wie ein neuer Anfang. Das, was ich bisher erlebt habe, möchte ich nun auf "Boys Do Cry" mit meinen Fans teilen. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie mich noch ein Stückchen auf meiner weiteren Reise begleiten würden.“ (Quelle: Veranstalter)


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