FEIERWERK SESSIONS
Die FEIERWERK SESSIONS sind ein regelmäßig stattfindendes Konzertformat für die nicht ganz so lauten Töne. Tanzbare Indie-Vibes, stimmungsvoller Pop(-Rock), gefühlvolle Singer-Songwriter*innen und auch mal etwas HipHop aus der Münchner Newcomer*innen Szene erwarten euch im gemütlichen Orangehouse.
Die nächsten Feierwerk Sessions finden an folgenden Terminen statt: Sa. 23.11.
Ihr wollt selbst mal bei den Feierwerk Sessions in einem professionellen Umfeld auftreten?
Wenn ihr in München wohnt und Musiker*in seid oder in einer jungen, aufstrebenden Band (bis ca. 27 Jahre) spielt, dann schreibt uns gerne eine Mail an feierwerksessions@feierwerk.de
Wir wertschätzen Vielfalt und vielfältige Identitäten und möchten auch FLINTA*, BIPoC, LGBTQIA* Künstler*innen ermutigen, sich zu bewerben.
Stil: Rap | Heimat: München
Deutscher Rap zwischen Antithese und Liebhabertum, Gitarrenriffs und Ohrwurm-Hooks, Sinnesstreben und Vergänglichkeit, "Spice Girls" und Punchlines. 2023 erfindet sich TIDUZ. neu und kehrt gleichzeitig zu den Wurzeln zurück, die er früher als Metal-Gitarrist auf den Bühnen diverser Jugendzentren sprießen ließ. Gemeinsam mit dem Hannoveraner Produzenten Ikarus hat der Rapper einen Sound kreiert, der seine musikalische Sozialisation perfekt abbildet und ins heute überträgt. Die Energie und Impulsivität von Bands wie "Enter Shikari" oder "Placebo", die bis heute durch TIDUZ. Kopfhörer dröhnen, haben endlich den Platz in seinen Tracks gefunden, der ihnen zusteht. Auch textlich bewegt sich TIDUZ. auf einem neuen Level, ohne seine Grundprinzipien hinter sich zu lassen. Sexismus, Mackertum, Rassimus und reaktionäre Stammtisch-Dullis bekommen noch immer den Mittelfinger ins Gesicht, den sie verdient haben. Das aber mittlerweile organischer und subtiler. Nachdem TIDUZ. sich auf vorherigen Releases intensiv an Deutschland und anderen gesellschaftlichen Missständen abgearbeitet hat, richtet er den Blick jetzt auf etwas, das sowohl naheliegender als auch einfacher beeinflussbar ist: auf sich selbst. (Quelle: Künstler*innen-Info)
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Stil: Punk-Rock | Heimat: München
Irgendwo, mitten aus der Kreativ-Einöde des Tegernseer Hinterlands entsprungen, wo Laptops ohne Wlan funktionieren und doch eine musikalische, neuzeitliche Erfolgsgeschichte seinesgleichen sucht: ALLY verwandelt Akustik auf dem Land zu Punk in der Stadt! Wie die wohl außergewöhnlichste Punk - Kometenstarterin das hinbekommt, liegt auf der Hand: GenZational Punk ist der Soundtrack einer ganzen Generation, all dieser jungen, wilden und doch aufgeklärt sympathischen „besten Jugend" die die Bundesrepublik je sehen konnte. Perfekt lackierte Fingernägel zementieren dreckige Powerchords aus längst vergangenen Punk-Rock Generationen auf der von Rock - Legende Bryan Adams propagierten „Six-String": ALLY dient als punkige Stimme für ihre Generation, die mit weitaus anderen Dingen zu kämpfen hat als ihre Vorgänger. Denn Social Media, das treibende Tool dieser Ära, bringt nicht nur positive Seiten mit sich. Anonymität nimmt toxische Ausmaße an und beeinflusst das Privatleben erheblich. Also liegen sie nachts wach in ihrem Bett, denken über den Tag nach und werden zu „Overthinker*innen". Egal, ob die Beziehung mit sich selbst, in der Liebe oder in Freundschaften, jede*r hat ihren/seinen eigenen Kampf zu kämpfen, doch die Gedanken vereinen sie alle. Aber jede Revolution muss schließlich mit einer Person beginnen, richtig? Daher nimmt ALLY all diese Late Night Thoughts, packt klassische Punk Energy darüber und kreiert ein nie dagewesenes Punk-Rock Genre für alle, die genauso lang wach liegen, wie sie und sich zugehörig fühlen wollen. Und damit steht sie den Klischees der vorherigen Generationen gegenüber - im Rücken die eigenen, irgendwie nie weg gewesenen Stammtischgeschichten zwischen TikTok und Snapchat werden in GenZational Punk nicht meh r verdrängt, sondern bekämpft! Weil Bryan Adams und Co. so unglaublich stolz auf diese aufgeklärte und weltoffene Menschheits-Generation wären, die so viele Menschen heute in ihrer eigenen Jugend vermissen. Emotionale Themen, freie Gedanken, die auch außerhalb verwobener Gehirne völlig selbstverständlich bestehen dürfen, finden all die Overthinker*innen, Misfits, Popper*innen/Punker*innen und Cool Kids in GenZational Punk! ALLY bietet mit einer fürchterlich sympathischen Art und der Voice of GenZational eine Energie - Explosion, die selbst in Female - Fronted Punk Kreisen ihresgleichen sucht und in Gesellschaft mit Sängerinnen wie Chrissy Constanza "Against The Current" oder Elize Ryd "Amaranthe" für viele Stolz-Tränen sorgen kann! Genau in dieser so ausgewogenen Mischung aus klarem Angriff auf sinnlosen Generationenkonflikt, tiefer emotionaler Verbundenheit zu den GenZallys, wie sie ihre Community liebevoll nennt, einer Musik, die man irgendwie einfach sträflich vermisst und halt doch der Liebe zu den typisch 20-jährigen Dingen (Ja man, Gucci-Gürtel sind einfach verdammt cool - Ruhe jetzt, Instagram sagt das!) bietet sie so vielen Menschen eine Heimat. Und so freut sich eine ganz neue Punk-Rock Dekade rund um die GenZallys über die brandneue Single „Game Over", die am 01.09. erschien. Ein Song für alle, die nach Niederschlägen ihren eigenen Wert erkannt haben und erkennen, dass die beste Rache das eigene Glücklichsein ist. Wütende und doch selbstbewusste Lyrics gepaart mit einflößenden Punk-Melodien machen das Werk von ALLY mit Süddeutschlands Nummer 1 Produzenten Nick Hermann aus. Eine Hymne, um endlich all die angestaute Wut rauszulassen und mit einem Lächeln abzuschließen - und das egal ob man es alleine im Badezimmer vorm Spiegel hört oder als Nachricht an die ein oder andere Person zum Abschließen schicken möchte. Denn das Spiel ist vorbei, game over. (Quelle: Künstler*innen-Info)
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Stil: Rap, HipHop | Heimat: München
Mit lyrischen Uppercuts erschafft ZIK in ihren Rap-Texten lautstarke Visionen. Ob Live-MC auf Jams, Demos oder Konzerten, die Rapper-/Tänzerin war bereits auf etlichen Münchner Bühnen vertreten. Lyrisch bedroht und ermutigt sie zu gleich, empowert sich und andere und will somit Veränderung schaffen. Das Ziel ihrer Musik, welche eine kraftvolle stimme mit harten krump beats aber auch weichen Melodien verbindet, folgt dabei stehts dem sozialkritischen Verständnis von HipHop, sowie ihrem unaufhaltsamen Glauben einer gerechteren Welt für alle. "Wir sind viele" sagt sie "Mit Musik macht es das erste Mal Sinn zu kämpfen". Ihre Verbundenheit zu HipHop fing bereits in jungen Jahren an und wurde durch das Projekt "Word Up - Rap und Poetry gegen Rassismus und Diskriminierung", sowie die Street-Style Tanz Community bekräftigt, bis sie 2022 ihr eigenes HipHop-Kollektiv "MOVEmeant" gründete. Seitdem engagiert sie sich vielerlei als Künstlerin/Organisatorin und setzt durch ihre Musik & Leidenschaft klare Statements. (Quelle: Künster*innen-Info)
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