Pop, New Wave, Synthie-Pop | Thüringen
Irgendwo zwischen Planet Punk, Milchstraße Retro-Pop, Mikrokosmos New Wave und Hinterwelt Thüringen befindet sich das Universum MAMORÉ. Es sendet schrille Signale aus, wird Tag und Nacht von einer rosaroten Sonne beleuchtet.
MAMORÉ ist ein Ort, an dem alles erlaubt ist: Zu feierlichen Synth-Melodien und schroffen Rockgitarren wird simultan ruppiger Pogo, romantischer Paartanz und Bowie-esker Hüftschwung praktiziert. Drama und Behaglichkeit, Anachronismus und Innovation, Herzschmerz und Augenzwinkern aggregieren hier zu einem blumigen Gefühlsgewirr.
Im Zentrum des Treibens: Fünf in extravagante Outfits aus der Vintage- Kleiderkiste gewandete junge Männer, die hin und wieder selbst nicht so ganz fassen können, was um sie passiert.
Paul, Eric, Mike, Alex und Jona kommen aus Thüringen — und damit aus einer Region, in der die Musikszene überschaubar und die Subkultur klein ist. Weil alle Mitglieder des Konglomerats MAMORÉ seit Jahren in Punk-, Stoner- und Hardcore-Kontexten aktiv sind, kennen sie sich nicht erst seit gestern. Doch das Projekt MAMORÉ ist noch jung: Erst vor einem Jahr traf sich das Quintett im Proberaum und formte eine NNDW-70’s-Rock-Straßenschlager-Band.
Anfangs war MAMORÉ lediglich die Ausgeburt einer Laune: Paul hat an der Drum Machine herumgespielt und ein paar an die 80’s erinnernde Elektropop-Loops gebaut. Als er Eric seine Skizzen zeigt, beschließt dieser kurzerhand, die Beats mit selbstgeschriebenen deutschen Texten zu komplementieren. Erics nachhallender, von opernhafter Überbetonung und rollenden R’s durchzogener Stakkato-Gesangsstil wird zum prägenden Element im MAMORÉ-Sound. (Quelle: Booking Agentur)
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