So 17.11.2024

Farbenladen

Beginn: 14:00 Uhr | Ende: 18:00 Uhr

Eintritt frei

THE KIDS ARE ALRIGHT

Die Künstlerin NIKOLINA WEBERS ist den 2000ern aufgewachsen. Ihre Generation ist bestimmt von Abhängigkeit und Konsum in verschiedensten Formen. Sie sind ständig auf der Suche – nach Ablenkung, nach Stimulierung, nach Bestätigung. Doch wovor rennen sie eigentlich weg? Sind es die Erwartungen der Gesellschaft, Gruppenzwang, oder vielleicht doch die Angst vor einer immer ungewisseren Zukunft? Die Ausstellung dokumentiert, figurativ und mit Ölfarben, auf ironische Weise den Eskapismus unserer Zeit. Sie zeigt, wie Menschen versuchen, sich durch Konsum, Technologie und Social Media von den Unsicherheiten und Ängsten abzulenken, die sie umgeben. Von der endlosen Flut von Informationen bis hin zu existenzieller Angst – die Menschheit ist gefangen in einer Welt, die sie immer mehr fordert und gleichzeitig immer weniger erfüllt. 
Die Ausstellung bietet nicht nur einen Spiegel für die "Kids" der Nullerjahre, sondern auch eine Einladung an alle, die Welt durch die Augen derjenigen zu sehen, die mit digitalen Medien und einem bevorstehenden Klimawandel aufgewachsen sind. Are the Kids really alright?

Vernissage: 
Do., 07.11.2024 / 18:00 - 21:00 Uhr

Finissage: Fr., 29.11.2024 / 18:00 - 21:00 Uhr

Öffnungszeiten:
Freitags  18:00 - 21:00 Uhr
Samstags 14:00 - 18:00 Uhr
Sonntags 14:00 - 18:00 Uhr

Nikolina Webers

Stil: Malerei, Ausstellung | Heimat: München

Nikolina Webers

NIKOLINA WEBERS ist 22, Münchner Künstlerin und aktuell Atelier-Assistenz bei Gülbin Ünlü. Unerfüllt vom Kunstgeschichts-Studium während der Corona-Pandemie, fing sie an selbst zu malen, statt nur darüber zu schreiben. Einen wesentlichen gedanklichen Startpunkt für ihr künstlerisches Schaffen bildete die Teilnahme in der Ausstellung „Junge Gruppendynamik“ (Lenbachhaus, 2022). Seitdem widmet sie sich gedanklich und malerisch der Dokumentation ihres sozialen Umfelds. Nikolinas derzeitige künstlerische Praxis ist figurativ und basiert meist auf eigenen Fotografien. Der scheinbare Kontrast zwischen einer formal farbenfrohen Gestaltung und dem Bildinhalt soll dabei immer die Ambiguität der jeweils angesprochenen Thematik unterstreichen. (Quelle: Künstlerin)


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