Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:30 Uhr
VVK: 15,00 Euro zzgl. Gebühren | AK: 18,00 EuroPräsentiert von
Veranstalter
Stil: Postpunk, Indie | Heimat: Deutschland
Firlefanz ist ein wirklich schönes Wort. Aber sonst eigentlich ziemlich
unbrauchbar. Das sehen auch die drei Augsburger von DAS FORMAT so und
haben das einzig Richtige getan – ihn weggelassen. Heraus kommt ein simpler,
aber keinesfalls seichter Mix aus Noise, Postpunk und Indie. Da wo "Von Wegen
Lisbeth" einen Wortwitz einbauen, hauen DAS FORMAT noch eine schrammelige
Gitarre rein (macht eh mehr Spaß), da wo "Die Nerven" barfuß durch die
Scherben gehen, springen die drei kopfüber in den Moshpit.
Viel gibt's noch nicht zu hören von dem frisch gegründeten Trio – das ändert
sich aber Ende des Jahres mit ihrem Debüt-Album. Veröffentlicht ist seit März die
erste Single "Panorama Restaurant" – ein dreieinhalbminütiger aufgekratzer
Mitwipp-Track, dessen Bassriff bereits ab Sekunde eins den Kopf wackeln lässt.
Spätestens, wenn die fantastisch-noisige Distortion-Wolke von Gitarrist Bruno
Tenschert über den Song hineinbricht, möchte man nur noch Eines: sich
bewegen. Und zwar am besten bei einem bis drei Bier in einem möglichst
dunklen, verrauchten Club.
Hinter der Besetzung steckt ein ganzes Netz aus prestigeträchtigen
Vorgängerprojekten. Sänger und Gitarrist Bruno Tenschert hat als Kopf des
Projekts "Der Herr Polaris" beim rennomierten Indie-Label Grand Hotel van Cleef
veröffentlicht, Drummer Maximilian Wörle war Teil von "Adulescens", Bassist
Maximilian Stephan, Sänger und Songwriter bei "Carpet". Produktion und
Aufnahme der Songs findet alles bandintern im heimischen Albert Matong
Atelier für Musik statt. Die Wahl der Dreierbesetzung ist kein Zufall: was bei "Der
Herr Polaris" oft experimentell und aufwändig war, ist jetzt konzentrierter. Mit
leichtem Gepäck tourt und schreibt es sich auch leichter.
Im Sommer sind die drei bei ihren ersten Festival-Gigs zu bewundern, am 17.
Oktober dann endlich da, wo man sie so gerne sehen möchte: in einem kleinen
dunklen Club aka Sunny Red in München. Am 03.07. veröffentlichten DAS FORMAT ihre zweite Single "Deine Mutter". (Quelle: Veranstalter)
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Stil: Postpunk | Heimat: München
Die vier jungen Musiker hinter PROHIBITION PROHIBITION wandern mit ihrer Musik auf einem schmalen Grat zwischen Kontrollverlust und bedrohlicher Scheinstille und setzen sich so auf ihre Weise mit dem etwas diffusen „Postpunk“-Begriff auseinander. Ihre Songs, die in einem kleinen Container am Rande der Stadt entstehen, kombinieren einen Motor aus Drums und Bass, der sich nur selten zwischen roher Gewalt und Komplexität entscheiden muss, mit Gitarrenklängen, die zwischen Sterilität und Unkenntlichkeit wandern. Literarische Fragmente, philosophische und historische Impressionen bilden die Grundlage für die Texte, die mal kühl erzählt, dann wieder als verzweifelte Hilferufe über alledem liegen. Ein geteiltes Verständnis für die Ästhetik des Lärms hält Publikum und Band zwischen Trance und Moshpits gefangen - ein angemessener Ausdruck für eine aus den Fugen geratende Welt. (Quelle: Bandinfo)
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