Pressemitteilung vom 19.12.2022

Jetzt bewerben für das Sprungbrett 2023

Neue Runde des Förderprogramms für junge Münchner Musikprojekte und Bands

Vier großartige Münchner Acts feierten am Freitag, den 9. Dezember in der Feierwerk Hansa 39 mit dem Publikum und ihren Fans das Sprungbrett Finale 2022. Eine Jury, bestehend aus Akteur*innen der Münchner Musikszene und das anwesende Publikum wählten dabei Plume zur „Münchner Band des Jahres 2022“. Traditionell wird zum Sprungbrett Finale auch der Startschuss für die neue Runde des Förderprogramms der Feierwerk Fachstelle Pop gegeben. Ab sofort können sich junge Münchner Bands, Musikprojekte und Einzelkünstler*innen aller Genres dafür bewerben.

Voraussetzungen für die Teilnahme am Sprungbrett Förderprogramm 2023
  • Das Durchschnittsalter darf nicht Ü30 Jahren sein

  • mindestens 1 Bandmitglied oder der Proberaum muss in München ansässig sein

  • alle Genres sind willkommen

  • natürlich sind auch Einzelkünstler*innen gern gesehen

  • mindestens die Hälfte der Bandmitglieder sollten an den Workshops / Bandcamp teilnehmen

 

Erforderliche Unterlagen
  • Bandname, Besetzung, Durchschnittsalter und Wohnort(e)

  • Links zu Musik und Website / Social Media

  • Bandfoto und Bandinfo (gerne auch als Link)

 

Termine Sprungbrett 2023:

 

Alle Infos zum Sprungbrett-Förderprogramm 

Bewerbung an sprungbrett(at)feierwerk(dot)de - Einsendeschluss ist am 28. Februar 2023.

 

Coachings, Workshops, Liverunden

 

Aus allen Bewerber*innen werden acht Acts nominiert, die am „Bandcamp“, dem Highlight des Sprungbrett Förderprogramms, teilnehmen. An zwei Tagen im Sommer kommen die Künstler*innen zu einem intensiven Austausch zusammen und haben die Möglichkeit, andere Künstler*innen kennenzulernen und sich mit ihnen zu vernetzen. Bei spannenden Coachings zu den Themen Booking, Interviewtraining und Online-Marketing vermitteln Expert*innen diverse Insights und Know-How über das Musikbusiness. Ferner erhalten die Sprungbrett Acts eine individuelle Fortbildung, zum Beispiel können sie aus dem regulären Programm der Feierwerk / Fachstelle Pop einen für sie interessanten Workshop oder ein exklusives Q&A mit Musikbusiness- Expert*innen wählen.

Zur Förderung gehören natürlich auch Konzerte, bei denen die die Teilnehmer*innen neben Live- Erfahrung auf Bühnen im Feierwerk auch Impulse zur Professionalisierung, Kontakte und Knowhow sammeln und damit einen Türöffner in die Münchner Musikszene erhalten. In der Live-Phase mit den beiden Sprungbrett Hauptrunden in der Feierwerk Kranhalle im Herbst und dem Finale im Dezember spielen die Acts um die Gunst von Publikum und Jury und haben dabei miteinander auch jede Menge Spaß.

 

Sprungbrett Förderprogramm: „Da haben wir krass viel gelernt.“

 

Am 9. Dezember war es endlich wieder soweit: Das Sprungbrett Finale ging live in der Hansa 39 über die Bühne. Bei den Sprungbrett Liverunden steht vor allem das gemeinsame Feiern von Publikum, Fans und Musiker*innen im Vordergrund. Die vier Finalist*innen 2022 - Manuel Andre (Urban Pop), Prohibition Prohibition (Postpunk), Plume (Alternative) und Raketenumschau (Pop, Post-Schlager) - erhalten eine Anschubfinanzierung von jeweils 1.500 Euro, z.B. für eine Studioproduktion bzw. einen Tonträger oder für die professionelle Gestaltung von PR-Material. Zur „Münchner Band des Jahres“ wurde dieses Mal Plume gewählt.

Was hat das Sprungbrett Förderprogramm den Bands gebracht? Dazu einige Statements aus dem Kreis der Musiker*innen: „Das Workshop Wochenende war glaub ich eins der wertvollsten Wochenenden, was wir so hatten. Da haben wir krass viel gelernt.“ (Richard, Plume). „Es hat einen noch einmal gezeigt, wie breit die Münchner Musikszene ist und wie viel es gibt, wie nett auch alle sind und sich alle gegenseitig unterstützen.“ (Leon, Raketenumschau). „Die Organisation war super, das Soundteam war sehr schnell und kompetent und ja, es war eine coole Erfahrung. Und man hat viel über sich selbst gelernt, also man ist über sich hinausgewachsen." (Samu, Prohibition Prohibition). „Die Workshops haben einen weitergebracht, aber für mich persönlich war das Gemeinschaftsgefühl, was entstanden ist und diese Vernetzung, die stattgefunden hat, das Schönste. Nicht nur zwischen den Bands, sondern auch zwischen den Workshop-Dozent*innen. Wenn man mit denen in Kontakt bleibt, ist das total wertvoll.“ (Quirin, Frontman von Raketenumschau)
 

Sprungbrett 2023: Mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt München | Kulturreferat.
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Tel. 089/72488420 | pop(at)feierwerk(dot)de | fachstellepop.feierwerk.de

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