Pressemitteilung vom 05.09.2024
Die Feierwerk Fachstelle Pop lädt am 15. und 16. November 2024 zum zweiten Mal zur Popkonferenz ins Feierwerk ein.
Nach der erfolgreichen Premiere von LISTEN TO MUNICH 2022 mit über 600 Branchen-Profis und Musikinteressierten geht der Diskurs über Popularmusik und deren Förderung in München und darüber hinaus in eine neue Runde.
Es geht um Popkultur. Es geht um Musikwirtschaft. Und das in all ihren Facetten. Welchen Stellenwert hat Popkultur? Welchen Einfluss hat Popkultur auf die Gesellschaft? Was braucht Popkultur?
LISTEN TO MUNICH gibt Einblicke in den Status Quo und bietet in diversen Formaten die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen: In Diskussionen, Workshops, Talks und Netzwerk-Formaten steht der Austausch im Vordergrund. Ziel ist die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Künstler*innen und die Weiterentwicklung von Förderstrukturen. Verschiedene Workshops vermitteln und vertiefen die Kenntnisse der Teilnehmenden in den unterschiedlichsten Themenbereichen der Musikwirtschaft. Was ist eigentlich dieses Musikbusiness? Wie bekomme ich eine Genehmigung für eine Veranstaltung in München? Was verändert AI? Wie arbeite ich effektiv mit TikTok?
Bei den Late Night Sessions werden spannende Personen aus der Münchner Musikwirtschaft außergewöhnliche Geschichten aus ihrem (Berufs-)Alltag erzählen – u.a. Deirdre Weiss-Laugthon (Eskapaden Booking & Management) und Marion Schöne (Olympiapark München GmbH). Beim Speed-Dating mit der Stadtverwaltung, der Politik und Musikbusiness-Expert*innen können Teilnehmende von Angesicht zu Angesicht ihre Fragen stellen und in einen produktiven Austausch gehen.
Zentrales Thema ist die Gestaltung von Förderungen für Popkultur. LISTEN TO MUNICH informiert über aktuell bestehende Fördermöglichkeiten, fragt aber auch gleichzeitig nach, wo die Popförderung steht und was es für Entwicklungspotentiale gibt. Im Austausch wird erarbeitet, wie man den Kulturbereich Pop am besten supporten kann. Dazu findet u.a. ein Austausch mit Berthold Seliger (Konzertveranstalter und Publizist), Walter Ercolino (BV Pop, Pop-Büro Region Stuttgart) und Katja Lucker (Initiative Musik) statt.
Popkultur braucht Raum. Musikspielstätten, Clubs, Proberäume, öffentliche Werkstätten… Wie ist eigentlich die Lage der Musikspielstätten in einer Metropole wie München? Sind die vorhandenen Kulturbauten für alle zugänglich, quer durch alle sozialen Schichten und kulturellen Genres - auch für Popmusik? LISTEN TO MUNICH informiert und regt den Diskurs an.
Popkultur lebt von Diversität und kultureller Vielheit. Die beste Voraussetzung für eine bunte, vielfältige Popkulturszene ist die Beteiligung aller, die sich aktiv engagieren und ihre Ideen einbringen wollen. Barrierefreiheit und Awareness-Arbeit sind die Voraussetzung. Mit Kurzvorträgen und Thinktanks werden bei LISTEN TO MUNICH praktische Ansätze erarbeitet.
Mit 36 Programmpunkten sorgt LISTEN TO MUNICH für eine bessere Vernetzung von Politik, Verwaltung, Musikbusiness-Professionals und der jungen Szene: Musiker*innen, Künstler*innen, Booker*innen, Manager*innen, Produzent*innen, Veranstalter*innen, Clubbetreiber*innen, Labelmenschen, Musikverlagsleute, Medienleute, Grafiker*innen … oder solche, die so oder so ähnlich arbeiten (wollen). Bei LISTEN TO MUNICH haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, tolle Leute kennenzulernen, die ähnliche Dinge tun und mögen wie sie selbst.
Es braucht einen Diskurs zum Thema Popkultur. Und genau das passiert bei LISTEN TO MUNICH.
LISTEN TO MUNICH möchte etwas bewegen. Hört zu, möchte inspirieren, sich einzusetzen, nachzudenken und aktiv zu werden. Dazu gehören Perspektivwechsel, Knowhow und Offenheit für Veränderung, Diversität und Andersheit. „Kultur soll für alle zugänglich sein – unabhängig von Herkunft, Aussehen, Orientierung, Alter etc. Das ist auch der erklärte Anspruch der Stadt München“, sagt Dominik Krause, 2. Bürgermeister der Landeshauptstadt und Schirmherr der Veranstaltung. „Es gibt so viel zu lernen und zu diskutieren. Ich bin gespannt und freue mich auf den Austausch und die daraus entstehenden Erkenntnisse“.
Macht mit, diskutiert mit und seid ein Teil der Veränderung.
Der Eintritt zu LISTEN TO MUNICH ist frei. Die limitierten Tickets sind unter listentomunich.feierwerk.de erhältlich. Die Veranstaltung ist überwiegend barrierefrei und setzt auf ein eigens für die Veranstaltung erstelltes, umfangreiches Awareness-Konzept.
Neben dem Konferenzprogramm bietet LISTEN TO MUNICH am Samstag, den 16.11., ein abwechslungsreiches musikalisches Abendprogramm.
Veranstaltet wird LISTEN TO MUNICH von der Feierwerk Fachstelle Pop, eine zentrale Stelle zur Förderung und Vernetzung der Münchner Popmusikszenen, die auch als Mittler*in zwischen diesen Szenen sowie Verwaltung und Politik auftritt. Die Feierwerk Fachstelle Pop wird vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert und arbeitet im Interesse der gesamten Münchner (Pop-)Musikszenen. Für die Konzeption und Durchführung der Veranstaltung haben sich Julia Viechtl (Leitung), Alessa Patzer, Jakob Döring, Ananda Nefzger, Charlotte Scheidegger, Kristian Kelcec und Flora Moser von der Feierwerk Fachstelle Pop noch Christian Kiesler (target concerts) und Marion Schmid (blooom, corner.concerts) ins Team geholt.
Kooperationspartner*innen:
VDMK (Verband der Münchner Kulturveranstaltenden e.V.) | VPBy (Verband für Popkultur in Bayern e.V.) | MusicBYwomen* | VUT (Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen e.V.) | Club & Kulturkommission Augsburg e.V. | Nürnberg Pop | Safe the Dance
Förderer*innen:
Initiative Musik gGmbH | Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien | Kulturreferat der Landeshauptstadt München | Jugendkulturwerk München | Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft München | Bezirk Oberbayern
Livemusik wird zusätzlich gefördert von:
Musikfonds e.V. | Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Timetable mit einer Übersicht der Programmpunkte
Weitere Informationen unter listentomunich.feierwerk.de
Rückfragen an: Katrin Ried, presse(at)feierwerk(dot)de, Tel.: 089/72488-130
PDF als Download
Pressemitteilung "LISTEN TO MUNICH pop.culture.summit."
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