Sa 14.09.2024

Kranhalle

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Einlass: 19:00 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr

VVK: 21,00 Euro zzgl. Gebühren

KATZENCLUB

w/ TRAITRS, TWIN NOIR

Party- & Konzerthighlights für die schwarzbunte Szene in München, Bayern und Süddeutschland!

Aktuelle & neue Strömungen und Ideen treffen auf die Klassiker aus 30 Jahren Schwarzer Szene (z.B. Esterhofen, Pulverturm, ...) und anderen aktuellen & vergangenen Kult-Orten mit wechselnden DJs, Special Guests, visuelle Kunstinstallationen & Live Acts. Wir verstehen uns als offenes, interaktives Konzept – von und für Szeneleute – in dem die kreativen Kräfte zusammenarbeiten, und neue Ideen & Visionen umgesetzt werden!

Electro – Industrial – Gothic – Wave – EBM – 80s & 90s – Mittelalter – Dark Folk – Metal – Batcave – Postpunk – Noise – Ritual – Minimal – Angstpop – Indietronics

TRAITRS

Stil: Postpunk | Heimat: Kanada

TRAITRS

Das kanadische Cold-Wave-Duo TRAITRS, das mit seinen melancholischen Melodien und von Horror inspirierten Texten und Bildern die Tristesse des modernen Lebens widerspiegelt, hat sich als einer der am schnellsten aufsteigenden Stars der Goth- und Postpunk-Szene etabliert. Ende 2015 in Toronto, Kanada, gegründet, fanden Sänger/Gitarrist Shawn Tucker und Synthesizer-Spieler Sean-Patrick Nolan durch ihre gemeinsame Vorliebe für New Wave, Hardcore und Punkrock, Arthouse-Horrorfilme und dunkle elektronische Musik zusammen. Noch bevor sie ihre erste Live-Show spielten, veröffentlichten TRAITRS im April 2016 ihre Debüt-LP "Rites and Ritual" auf dem Boutique-Label Pleasence Records aus Toronto. Mit ihrem von der Kritik gefeierten Nachfolgealbum "Butcher's Coin" (Pleasence Records, Manic Depression Records, Alchera Visions) aus dem Jahr 2018 erlangte das Duo dank Songs wie "Thin Flesh", "The Lovely Wounded" und "The Suffering of Spiders" schnell Aufmerksamkeit. Vor der Pandemie etablierten sich TRAITRS auf die altbewährte Art und Weise mit unermüdlichem Touren und schillernden Live-Auftritten in 16 verschiedenen Ländern, darunter Showcases bei Wave Gothik Treffen, Castle Party, Extramuralhas, Nocturnal Culture Night, Wavefest, Canadian Music Week und Pop! Montreal. Ihr halsbrecherischer Tourplan und ihre Arbeitsmoral erregten die Aufmerksamkeit von Thomas Thyssen und Eric Burton von Schubert Music Publishing, und im Oktober 2020 kündigten sie TRAITRS als das erste Signing ihres brandneuen Plattenlabels Freakwave Records an. Im November 2021 veröffentlichte TRAITRS das herzzerreißende "Horses in the Abattoir", ein weiteres von der Kritik hochgelobtes Album, das zum Album des Monats von Sonic Seducer gekürt wurde und mehrere Jahresendlisten anführte. TRAITRS verbrachten den größten Teil des Jahres 2022 als Support für "She Past Away", "Lebanon Hannover" und "She Wants Revenge" in ganz Nordamerika. Ab Februar 2024 werden TRAITRS als Opener für die Alternative-EDM-Legenden "VNV Nation" auf deren europäischer "Electric Sun Tour" auftreten. (Quelle: Booking Agtentur, Übersetzung: Feierwerk)


TWIN NOIR

Stil: New Wave, Postpunk | Heimat: Berlin

TWIN NOIR

TWIN NOIR, das Künstlerduo... 
… Cody Barcelona (Gitarre, Elektronik, Gesang) und Ian Volt (Bass, Gesang) heißen die beiden Künstler, die mit ihren mal düsteren, mal satirisch-dadaistischen, meist aber technoid-monotonen Sounds auch vor melodischen oder Pop-Momenten nicht zurückschrecken. „2 Punks and a Tape Machine“ ist dabei nicht nur ihr elf Songs starkes Debüt, sondern auch ihr Credo. 

TWIN NOIR, der Sound.... 
... Der Sound von TWIN NOIR basiert auf New Wave und Postpunk mit technoiden Beats, treibenden Bässen und griffigen Melodien. Basslines und Gitarren aus dem Punk und Rock der 70er bis 90er treffen da auf musikhistorische Pioniere wie etwa "Kraftwerk" oder "DAF", aber auch die EBM- und Techno-Szenen finden sich in den Klangwelten von TWIN NOIR wieder. 

Mit gesellschaftskritischen und satirisch-dadaistischen Texten in deutscher Sprache, die sich oft des Minimalismus als Stilmittel bedienen, schaffen es TWIN NOIR immer wieder, ihr oft düsteres, destruktives Gewand mit Optimismus und Euphorie zu durchbrechen. Angetrieben werden Cody Barcelona und Ian Volt dabei von einer Tape Machine, einem Sampler und einem Theremin – alles ganz analog. 

TWIN NOIR, die Show.... 
...TWIN NOIR fackeln live nicht lange. Sie fallen mit der Tür ins Haus und liefern ihren tanzbaren Sound, inspiriert vom Berliner Punk, Clubs und Varieté, ohne Umschweife direkt beim Publikum ab. Das Ergebnis: Die Basis für kollektive Bewegung. „Das liegt an unseren treibenden Drums“, erklärt Cody Barcelona und ergänzt: „Unsere Drum Machine treibt einen immer weiter, bis Mensch einfach tanzt.“ Live können TWIN NOIR die Stärken an ihren Instrumenten voll ausleben, wirken spontan und überlassen doch nichts dem Zufall. “Diese Energie und Performance mit dem Publikum zu teilen, das ist unser Ding.“ 
Seit Ihrer Gründung 2021/2022 können TWIN NOIR heute schon auf einige erreichte Meilensteine zurückblicken. So hat der godfather of punk, Iggy Pop höchstpersönlich, in seiner BBC Radio 6 Show „Iggy Confidential“ vom 23. Juli 2023 das Duo vorgestellt und zwei Tracks ihres Debüt-Albums über den Äther geschickt. Er spielte die Songs "Destruction" und "Panik"
Im April 2023 wurden TWIN NOIR von der europäischen Musikinitiative Liveeurope in deren Liste der „50 Promising European Artists“ präsentiert. Weitere Highlights waren Support-Shows mit "She pas away" und "Deutsch Amerikanische Freundschaft" (DAF / Robert Görl). Mittlerweile haben TWIN NOIR in 13 Ländern gespielt – und das ist erst der Anfang. „Wir arbeiten an Touren in Südamerika und den USA“, lassen die beiden Künstler durchblitzen. 

TWIN NOIR, die Story... 
...Am Anfang der Geschichte von TWIN NOIR steht der Respekt und die Bewunderung der beiden Musiker füreinander. Cody Barcelona und Ian Volt begegneten sich beim Touren auf den Bühnen der Republik mit unterschiedlichen Bands immer wieder und lernten sich so über 10 Jahre hinweg in der Live-Musikszene kennen. Während des COVID Lockdowns 2021 trafen sie sich zu Jams und TWIN NOIR war geboren. Bei ersten gemeinsamen Auftritten und Jams in Berlin – unter anderem auf dem Alexanderplatz oder der Oberbaumbrücke in Kreuzberg – festigte sich das Duo. Als 2021 der zweite Lockdown in Deutschland vor der Tür stand und die ersten offiziell angesetzten Konzerte von TWIN NOIR abgesagt wurden, machten die beiden kurzerhand den Sprung nach Mexiko und begannen dort an ihrem ersten Album zu arbeiten und zu touren. Es folgten 15 Konzerte auf mexikanischem Boden und die ersten Aufnahmen zu Ihrem Debütalbum „2 Punks and a Tape Machine“ in Mexico-City. In dieser Zeit begleitete der deutsche Filmemacher Florian Kehbel die Musiker – das Ergebnis war eine 25 Minuten lange Doku namens „TWIN NOIR - The movie“. In großartigen Bildern porträtiert der Film die beiden Künstler und ihre Schaffensphase in Mexiko und ist auf YouTube zu sehen. 

Weit weg von Deutschland lernten Barcelona und Volt zudem einiges über das Wesen ihrer Kunst. „Uns wurde auf einmal klar, was uns als deutsche Band einzigartig macht“, so Volt. „Wir konzentrierten uns darauf, das herausarbeiten, weiterzuentwickeln und vor internationalem Publikum zu testen.“ Zurück in Europa folgten dann Konzerte in Deutschland, Portugal und England sowie die Fertigstellung des Debütalbums in Lissabon und Berlin. 

TWIN NOIR, das Album... 
...Im Frühjahr 2023 wurde das TWIN NOIR Debütalbum „2 Punks and a Tape Machine“ auf allen digitalen Plattformen veröffentlicht und ist als Vinyl, Kassette oder CD Digipack erhältlich. In den Texten des Albums widmen sich TWIN NOIR verschiedenen Themen. In Textzeilen wie „Panik im Großraumbüro / Essen aus Plastik / Windstärke 12“ („Panik“) oder „Morgensonne und ein Kaffee / in der Zeitung kannst du die Toten zählen“ („Analog“) beschäftigen sich TWIN NOIR progressiv mit gesellschaftlichen Wertvorstellungen. Im Song „Paul war mal Punk“ wird mit einer Mischung aus Melancholie und Witz Alters-Konservativität zum Thema gemacht. 
Mit „Wer will nochmal 18 sein? / Destruction“ lädt das Duo die Hörer dazu ein, eine ganz persönliche Zeitreise in die wilden Teenagerjahre zu machen. Das atmosphärische „Ich tanz die ganze Nacht allein“ erinnert an kalte, einsame Clubnächte, in denen Menschen nur noch versuchen, ihrem Alltag zu entkommen. 
Mit „Dolce Vita in Italia“ driftet das Duo schließlich musikalisch gekonnt in die Sehnsüchte der Italo- Popkultur der 80er ab, kredenzt feinste Synthesizerflächen und spielt mit treibende Disco- Einflüssen. 
Sowohl textlich als auch musikalisch ist den zwei Vollblutmusikern von TWIN NOIR mit „2 Punks and a Tape Machine“ ein musikalisch vielschichtiges und abwechslungsreiches Debütalbum gelungen, das Momente der Nachdenklichkeit, Inspiration und Schwere bereithält, aber auch zum Tanzen, Flowen und Fliegen einlädt. (Quelle: Booking Agentur)


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