Seit ihrer Gründung versuchen zahlreiche extrem rechte Parteien, die Bundesrepublik von rechts unter Druck zu setzen, rechte Positionen und Narrative in die Öffentlichkeit zu tragen und die Politik der Parlamente zu beeinflussen. Die „Nationaldemokratische Partei Deutschland“ (NPD) feierte seit den 1960er-Jahren immer wieder kleinere Wahlerfolge und zog unter anderem in ostdeutsche Landtage ein. Seit der Gründung der „Alternative für Deutschland“ (AfD) 2013 hat sich diese in allen deutschen Parlamenten verankern können und ist auch in München ein tonangebender Akteur der extremen Rechten geworden. Für das neonazistische Spektrum ist die neo-nationalsozialistische Partei „Der Dritte Weg" der wichtigste Bezugspunkt, doch auch die NPD ist weiterhin mit einer Handvoll Anhänger*innen präsent.
Die Liste der AfD-Kandidat*innen für die Europawahl ist dominiert von Personen, die für eine offen extrem rechte Ausrichtung der Partei und eine Kooperation mit anderen einschlägigen Akteuren wie der Gruppe "Identitäre Bewegung" stehen. Mit Petr Bystron und Peter Ditges sind zwei Münchner Kandidaten auf der Liste.
Die FIRM veröffentlicht anlässlich der Wahlen zum Europaparlament eine umfangreiche Broschüre. Diese finden Sie hier.
April 2024
Die selbsternannte „Alternative für Deutschland“ ist die größte extrem rechte Partei in Deutschland. Sie ist in vierzehn Landesparlamenten, dem Bundestag, dem EU-Parlament und vielen Kommunalparlamenten vertreten. Auch in München hat die Partei seit ihrer Gründung 2013 Strukturen aufgebaut und verfügt aktuell über einen Ortsverband und vier Kreisverbände im Stadtgebiet sowie einen für den Landkreis. Eine umfangreiche Broschüre der firm informiert über die extrem rechte Partei in München.
Die Publikation finden Sie hier.
März 2024
Am 8. Oktober 2023 finden in Bayern die Landtagswahlen statt. Die selbsternannte „Alternative für Deutschland“ macht im Wahlkampf Stimmung gegen Migrant*innen, Geflüchtete und Muslim*innen, schürt Ängste und steht anderen verschwörungsideologischen und extrem rechten Akteur*innen nahe. Ein ausführliches Flugblatt der firm beleuchtet Inhalte, Akteur*innen und Netzwerke der extrem rechten Partei.
Das Flugblatt finden Sie in der Rubrik Publikationen.
September 2023
Bundestagswahlplakat der AfD im Münchner Osten. Foto firm
Im Jahr 2017 zog die AfD als erste extrem rechte Partei in den Bundestag ein, 2021 möchte sie diesen Erfolg wiederholen und sich weitere staatliche Gelder und politischen Einfluss sichern. In einem ausführlichen Flugblatt stellt die firm Informationen über das Programm und die Kandidaten der Münchner AfD vor.
Das Flugblatt finden Sie in der Rubrik Publikationen.
August 2021
Demonstration der neonazistischen Partei „Der III. Weg“ 2019. Foto Anne Wild
Die neonazistische Partei „Der III. Weg“ gründete sich im September 2013. In Bayern ersetzte sie die Organisation des verbotenen „Freien Netz Süd“ (FNS), der bis dahin wichtigsten Dachstruktur der neonazistischen Kameradschaftsszene Bayerns.
Informationen zu den Aktivist*innen, dem Programm und Aktivitäten der Partei finden Sie als Flugblatt in unseren Publikationen und als Hintergrundartikel unter Recherchen & Analysen.
Juli 2021
Die Campus Alternative (CA) ist eine Hochschulgruppe welcher der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) nahe steht, jedoch formal unabhängig ist. Ein ausführlicher Hintergrundartikel beschäftigt sich auf der „München Chronik“ mit dem Studierendenverband, seiner Programmatik, Akteur*innen, Vernetzungen und Aktionen der CA.
Den Artikel finden Sie in der Rubrik Recherche & Analyse.
Dezember 2020
In einer Pressemitteilung informiert die firm über Bernd Harald Beckmann, einen Nachrück-Kandidaten im Münchner Bezirksausschuss 19. Beckmann war in der Vergangenheit bei den Republikanern aktiv und gründete den extrem rechten Verein „Pro München e. V.“.
Die gesamte Meldung finden Sie in unseren Publikationen.
Mai 2020
Kundgebung der Bürgerinitiative Ausländerstopp auf dem Münchner Marienplatz 2020. Foto: Anne Wild
An den Kommunalwahlen am 15. März 2020 nahmen in München drei Akteur*innen der extremen Rechten teil. Die „Alternative für Deutschland“, die „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ und die „Liste FAIR“ versuchten, sich in Stadtrat und Bezirksausschüssen zu verankern und traten bei den Oberbürgermeisterwahlen an.
Die firm veröffentlicht eine Analyse im Nachgang der Wahl. Diese finden Sie in unseren Publikationen.
April 2020
Die AfD München im Kommunalwahlkampf 2020. Foto firm
Die AfD tritt im Jahr 2020 zu den Kommunalwahlen an und will mit Hetze gegen Geflüchtete, der Ausgrenzung von Muslim*innen und antidemokratischem Populismus Stimmen generieren. In einem Flugblatt beschäftigt sich die firm mit den Positionen und Strategien der Partei.
Das Flugblatt finden Sie in der Rubrik Publikationen.
Februar 2020
Die AfD München auf Stimmenfang. Foto: Marcus Buschmüller
Obwohl die AfD das Europaparlament eigentlich auflösen möchte, tritt sie wie andere Parteien der extremen Rechten, wie zum Beispiel die NPD und der Dritte Weg, zur Europawahl am 26. Mai 2019 an. In einem ausführlichen Flugblatt beschäftigt sich die firm, mit den Positionen der Partei.
Das Flugblatt finden Sie in der Rubrik Publikationen.
April 2019
Der Münchner AfD-Funktionär Wolfgang Wiehle spricht auf dem Schweizer Platz. Foto: Marcus Buschmüller
Der bayerische Landesverband der Alternative für Deutschland gründete sich am 30. März 2013. In einem ausführlichen Flugblatt beschreibt die firm, Aktivitäten der Partei und welche Positionen die AfD in Bayern seit ihrer Gründung vertritt.
Das Flugblatt finden Sie in der Rubrik Publikationen.
Juli 2018
Philipp Hasselbach (Die Rechte) spricht bei einer Kundgebung 2017. Foto Anne Wild
Am 20. April 2014, dem 125. Geburtstag von Adolf Hitler, gründete der Neonazi Philipp Hasselbach den ersten bayerischen Kreisverband (KV) der neonazistischen Partei „Die Rechte“ in München. Ein Hintergrundartikel auf der „München Chronik“ beschäftigt sich mit den Aktivitäten und Positionen der Partei.
Den Artikel finden Sie unter Recherchen & Analysen.
August 2017
Kundgebung der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ auf dem Münchner Marienplatz 2020. Foto: Anne Wild
Die neonazistische „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) trat erstmalig im September 2007 in Erscheinung. 2008 und 2014 beteiligten sich Neonazis aus NPD und Kameradschaftsszene auf der Liste der BIA an den Kommunalwahlen in München. Ein Hintergrundartikel auf der „München Chronik“ beschäftigt sich mit Kandidat*innen, deren Positionen und den Inhalten der Partei.
Den Artikel finden Sie unter Recherchen & Analysen.
Juli 2017
AfD-Wahlkampf in München. Foto firm
Die „Alternative für Deutschland“ (AfD) hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2013 zur erfolgreichsten Partei der extremen Rechten in Deutschland nach der Gründung der Bundesrepublik entwickelt. Ihr bayerischer Landesverband gründete sich am 30. März 2013. Ein Hintergrundartikel auf der „München Chronik“ liefert ausführliche Informationen über die extrem rechte Partei.
Den Artikel finden Sie unter Recherchen & Analysen.
November 2017
Unser Leitbild ist Ausdruck unserer gemeinsamen Werte.
Es prägt unser Denken und Handeln und ist für uns alle verbindlich.
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