Münchner Burschenschaften

Artikel von firm (2024)

Insgesamt gibt es rund 65 Studierendenverbindungen in München (Stand: März 2024) und damit so viele wie in keiner anderen deutschen Studentenstadt. Da München im Vergleich zu anderen korporierten Hochburgen wie Göttingen oder Tübingen mehr Einwohner*innen zählt, ist ein Vergleich, der sich rein auf die Anzahl beruft, jedoch nicht besonders aussagekräftig. In München sind verschiedene Verbindungstypen ansässig, darunter Burschenschaften, katholische Verbindungen, Turnerschaften, Landsmannschaften, Corps, zwei Damenverbindungen und einige weitere Verbindungstypen. Burschenschaften berufen sich auf die Prinzipien der im Jahr 1815 gegründeten Urburschenschaft, deren Ziel es war, Kleinstaaterei zu beenden und ein geeintes Deutschland zu erschaffen. Dieser positive Bezug auf die Einheit der deutschen Nation und die daraus folgende explizit politische Ausrichtung sind wesentliche Merkmale von Burschenschaften. Zentrale Bezugspunkte von Burschenschaften sind darüber hinaus „Volk“ und „Vaterland“, wobei das Individuelle im nationalen Kollektiv aufgeht und geradezu Mittel zum Zweck wird.

In München sind derzeit neun bzw. zehn Burschenschaften aktiv, mit der Saxonia Czernowitz ist darunter auch eine pennale Verbindung, also eine Schülerverbindung.

Burschenschaftliche Dachverbände und Zusammenschlüsse in Deutschland

Deutsche Burschenschaft

Bis vor einigen Jahren war die Mehrheit der Burschenschaften in der völkisch-nationalistischen Deutschen Burschenschaft (DB) organisiert. Die DB ist mit 66 Burschenschaften und nach eigenen Angaben 4.500 Mitgliedern der aktuell größte Verband. Er ist zugleich auch der Dachverband, der am weitesten rechts steht und einen radikalen völkischen Nationalismus vertritt. Über die verbandseigene Publikation „Burschenschaftliche Blätter“ nimmt die DB seit 1887 in der Regel vier Mal pro Jahr Stellung zu gesellschaftlichen und (hochschul-)politischen Fragen. Die Publikation dient also nicht nur der internen Kommunikation, die bspw. in Form von Nachberichten zu Seminaren oder der Vorstellung einzelner Burschenschaften stattfindet. Inhaltlich orientiert sich die Publikation an der „jeweilige[n] Entwicklung der politischen Rechten im Kaiserreich, der Weimarer Republik, im Natio-nalsozialismus und in der Bundesrepublik”. Die im Kaiserreich vorherrschende elitäre, reaktionäre, völkisch-nationalistische und antisemitische Ausrichtung verschärfte „sich in der Weimarer Republik, wo die Burschenschaften und ihre Zeitschrift zur Spitze der antirepublikanischen Kräfte von rechts gehörten”.

Ihren Ursprung hat die DB im Dachverband Allgemeiner Deputierten-Convent (ADC), der sich 1881 gründete und 1902 in Deutsche Burschenschaft umbenannt wurde. In den 1920er und 1930er Jahren gehörte die DB zu den Verbindungen, die den Aufstieg und die Machtübernahme der Nationalsozialisten begrüßten und unterstützten. 1933 verkündeten ihre Funktionäre in den „Burschenschaftlichen Blättern“ begeistert: „Was wir seit Jahren ersehnt und erstrebt und wofür wir im Geiste der Burschenschafter von 1817 [...] gearbeitet haben, ist Tatsache geworden.“ Da die wichtigsten politischen Ziele der DB in der NS-Bewegung erreicht waren und die neuen Machthaber keine Konkurrenz von rechts duldeten, wurde die DB 1935 aufgelöst. Ihr Couleur und ihre Fahne überreichte sie kurz danach beim Wartburgfest feierlich dem Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB), in den einige Burschenschaften als „Kameradschaften” eingegliedert wurden.

Aufgrund ihrer Befürwortung des Nationalsozialismus wurden Burschenschaften nach 1945 von den Alliierten verboten. Allerdings konnte sich die DB schon 1950 offiziell neu gründen, nur in der DDR bestand das Verbot noch weiter. Seit seiner Neugründung ist der Dachverband von Flügelkämpfen betroffen, zudem gibt es immer wieder Skandale wegen rechtsextremer Äußerungen, auf die einzelne Mitgliedsbünde mit ihrem Austritt reagierten.

Im Jahr 2011 machte die Deutschen Burschenschaft Schlagzeilen. In der Debatte um den sogenannten „Ariernachweis“ ging es um den Ausschluss einer Burschenschaft aus der DB, weil diese ein Mitglied mit chinesischen Eltern aufgenommen hatte. Ein in diesem Zusammenhang in Auftrag gegebenes Gutachten des Rechtsausschusses des Dachverbands stellte fest, dass die Abstammung ein wesentliches Kriterium für die Aufnahme sei. Und weiter: „Personen mit mehrheitlich außereuropäischen Vorfahren sind unter Hinweis auf die Abstammungsgemeinschaft eines Volkes dementsprechend keine Angehörigen des deutschen Volkes.“ Die Staatsbürgerschaft reiche nicht aus. Der Antrag auf Ausschluss der betreffenden Burschenschaft wurde aufgrund öffentlichen Drucks zurückgezogen. Dennoch traten in den folgenden Jahren mehrere Burschenschaften aus der DB aus. Der offen in ihrem Dachverband zutage getretene Rassismus und völkische Nationalismus waren einigen Alten Herren und ihren Verbindungen anscheinend dann doch zu heikel geworden. Übrig geblieben sind im DB insofern, im Wesentlichen die radikal völkischen Burschenschaften.

Burschenschaftliche Gemeinschaft

1961 gründete sich im (damaligen) Verbindungshaus der Münchner Burschenschaft Danubia innerhalb der DB ein Zusammenschluss der radikal völkischen Burschenschaften: die Burschenschaftliche Gemeinschaft (BG). Die BG gilt als das „organisierende Zentrum rechtsextremistischer Betätigung” innerhalb der DB. So ist in einer BG-Broschüre die Rede von „naturgegebenen Unterschiede[n] zwischen Männern und Frauen sowie zwischen Angehörigen verschiedener Rassen”. In der Broschüre findet sich auch der rechte Kampfbegriff „Großer Austausch”, eine Verschwörungserzählung über die angebliche Absicht „der Herrschenden“, die weiße Mehrheitsbevölkerung in westlichen Staaten durch Migrant*innen zu ersetzen, in der Antifeminismus, Rassismus und Antisemitismus ineinandergreifen:

„Neben der Verringerung der Volkskraft durch fehlenden Nachwuchs und Überfremdung, durch Befürwortung der Abtreibung und durch Zerstörung der Familie, erlebt das deutsche Volk heute auch den Versuch des geistigen Völkermordes durch bewußte Zersetzung des Volksbewußtseins. Wir Burschenschafter tragen mit Verantwortung, die geistige und biologische Substanz des deutschen Volkes zu erhalten.“

Im sogenannten historischen Kompromiss 1971 konnte die BG die Aufnahme von österreichischen Burschenschaften in den Dachverband DB durchsetzen. Als Zugeständnis an den „gemäßigteren“ Flügel wurde gleichzeitig die Pflichtmensur als Voraussetzung für eine Mitgliedschaft abgeschafft. Obwohl die BG mit der Aufnahme von österreichischen Burschenschaften eines ihrer Hauptziele erreicht hatte, löste sie sich nicht auf. So blieb die Hegemonie des radikal-völkischen Flügels in der DB erhalten und verstärkte sich.

Neue Deutsche Burschenschaft

Nach lange schwelenden Konflikten zwischen „gemäßigterem“ und radikalerem Flügel um die Anerkennung der deutschen Grenzen, die Pflichtmensur und die Aufnahme von Kriegsdienstverweigerern innerhalb der Deutschen Burschenschaft traten sieben Bünde aus der DB aus. 1996 wurde schließlich die Neue Deutsche Burschenschaft (NDB/Neue DB) gegründet. Die NDB hat aktuell zehn Mitgliedsbünde und lehnt, anders als die DB, den „volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff“ ab. Mitglied können ausschließlich Burschenschaften mit Sitz in Deutschland werden. Ihre Verbandszeitschrift „Academicus“ erscheint nicht.

Allgemeine Deutsche Burschenschaft

Im Jahr 2016 gründete sich in Jena der Dachverband der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft (ADB), dem heute 28 Bünde angehören. Auch bei diesem Dachverband handelt es sich um eine Abspaltung der extrem rechten Deutschen Burschenschaft (DB). Die Motivation für den Wechsel sei, so der Journalist Jakob Weyrauch im Interview mit der Frankfurter Rundschau, sehr unterschiedlicher Natur. „Einigen war die Deutsche Burschenschaft sicher zu rassistisch aufgestellt. Andere befürchteten schlichtweg, die Mitgliedschaft in so einem Verband könnte in der heutigen Zeit zum Karrierehindernis werden.“ Der Austritt der ADB aus der DB bedeutete jedoch keine Abkehr von dem, was Burschenschaften auszeichnet. Viele der bereits im Ideologiekapitel beschriebenen Einstellungen wie Antifeminismus, Deutschtümelei, allgemein rechtes Gedankengut bzw. die autoritäre Erziehung zum „richtigen“ Mann finden sich in den Mitgliedsbünden der ADB weiterhin. Mensuren sind zwar an sich nicht verpflichtend, um Teil des Dachverbandes zu sein, viele Bünde der ADB bestehen jedoch weiterhin darauf. Auch eine klare Abgrenzung des Dachverbands zur Alternative für Deutschland gibt es nicht. In ihrer Verbandszeitung „Der Burschenschafter“, die ein bis zwei Mal pro Jahr erscheint, finden sich immer wieder Artikel von AfD-Funktionären.

Weitere burschenschaftliche Dachverbände sind der Ring Katholischer Deutscher Burschenschaften (RKDB), der 1924 gegründet wurde. Nach eigenen Angaben sind darin aktuell 15 Bünde organisiert. Ein weiterer Dachverband ist der 1951 gegründete BDIC – Korporationsverband an deutschen Hochschulen mit 16 Studierendenverbindungen und der Schwarzburgbund mit aktuell 21 Mitgliedsverbindungen.

Burschenschaftliche Zusammenschlüsse in München

Trotz der Abspaltungen und scheinbaren inhaltlichen Differenzen – so kommt es regelmäßig zu vehement vorgebrachten Distanzierungen von extrem rechtem Gedankengut – kooperieren die meisten Burschenschaften vor allem auf lokaler Ebene miteinander. Die Danubia postete im November 2022 auf ihrem Instagram-Kanal, dass sie von einem „Minusbund“ ein Hausverbot erhalten habe, und tatsächlich gehen einige Burschenschaften öffentlich lieber auf Distanz zum „Enfant terrible“ der Münchner Burschenschaftsszene, das seit 2001 vom Inlandsgeheimdienst überwacht wird. Eine Zusammenarbeit mit der Danubia findet jedoch statt, da man sich sonst z.B. schwertun würde, Gegner für die anstehenden Pflichtmensuren zu finden. Und auch bei Veranstaltungen wie Kneipen oder den offiziellen Feierlichkeiten anlässlich des Volkstrauertags in München steht oder sitzt man am Ende doch zusammen. Auf Einladung der AfD-Abgeordneten Christoph Maier (Burschenschaft Sudetia) und Ferdinand Mang (Burschenschaft Franco-Bavaria) verbrachten im Juni 2023 mehrere Burschenschafter der Alemannia, Cimbria, Danubia, Stauffia, Sudetia und weitere extrem rechte Akteure einen gemeinsamen Abend im Bayerischen Landtag. Nach einer Führung durchs Regierungsgebäude feierte die Gruppe eine sogenannte Festkneipe. Da einige Teilnehmer im Zuge der Veranstaltung einen Journalisten bedrängten, nahm die Polizei Ermittlungen wegen Nötigung auf. Außerdem verteidigen sich die Burschenschaften gegenseitig gegen öffentliche Kritik oder treffen sich wie die schlagenden Verbindungen gemeinsam bei Waffenringstammtischen oder anderen lokalen Vereinigungen.

Örtliche Burschenschaft München

Die Örtliche Burschenschaft (ÖB) war ein Zusammenschluss aller Münchner Burschenschaften, der u.a. gemeinsame Vortragsabende organisierte. Mittlerweile findet sich auf der Webseite der Burschenschaft Cimbria noch ein Hinweis auf die ÖB, die Burschenschaft Stauffia hatte bis zum Wintersemester 2020/2021 noch einen Hinweis auf die ÖB in ihrem Semesterprogramm. Seit etwa 2018 gibt es jedoch keine erkennbaren Aktivitäten des Zusammenschlusses mehr.

Waffenring der Münchner Burschenschaften

Waffenringe sind Zusammenschlüsse aller schlagenden Verbindungen zumeist in einer Stadt bzw. einer Region. Im Waffenring der Münchner Burschenschaften (MBWR) sind die Münchner Burschenschaften Alemannia, Arminia-Rhenania, Cimbria, Danubia, Franco-Bavaria und Stauffia zusammengeschlossen. Allerdings verweist auch die Augsburger Burschenschaft Rhenopalatia in ihrem Semesterprogramm auf Mensurtage des MBWR. Die Waffenringe geben sich selbst Fechtregeln, sogenannte Schlägerpaukcommente.

Münchner Deputierten Convent

Der Münchener Deputierten Convent (MDC) ist ein am 3. Oktober 2014 gegründeter Zusammenschluss der Münchener Burschenschaften Arminia-Rhenania, Franco-Bavaria, Sudetia und Stauffia. Ziel war eine verbandsübergreifende Zusammenarbeit in München. Neben gemeinsamen Veranstaltungen und regelmäßigen Treffen beteiligte sich der MDC 2018 an Protesten gegen die „Kritischen Einführungswochen“ des Antifaschismus-Referats an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Auf der Facebook-Seite des MDC ist es aktuell ruhig, es finden jedoch weiterhin Treffen statt.

Burschenschaftliche Bewegung

Im Frühjahr 2021 machte ein Zusammenschluss Münchner Burschenschaften auf sich aufmerksam. Mit einem Video, das auf einem neu gegründeten Instagram-Account gepostet wurde, führte sich die sogenannte Burschenschaftliche Bewegung in München ein. Hinterlegt mit Musik posierten neun Vermummte zunächst mit einem gestohlenen Antifa-Transparent im Keller der Burschenschaft Danubia und anschließend in der Mensa der Universität. Der Versuch, neue „deutsche Burschenschafter” zu werben, wurde anscheinend schnell wieder aufgegeben. Der Account liegt mittlerweile brach.

Einzelne Münchner Burschenschaften

Burschenschaft Alemannia

Stadtbezirk: Schwabing-Freimann

Couleur: rosa-weiß-moosgrünes Band (Füchse: rosa-moosgrün), grüne Mütze mit schwarzem Schirm und rosa-weiß-moosgrünem Band

Die 1878 gegründete Burschenschaft Alemannia gibt auf ihrer Webseite an, eine „offene, vielfältige Gesellschaft“ zu sein und beschreibt Burschenschaften allgemein als „basisdemokratische“ Zusammenschlüsse. Die Burschenschaft ist fakultativ-schlagend, lässt es ihren ausschließlich männlichen Mitgliedern also theoretisch offen, ob sie Mensuren fechten möchten. Die Burschenschaft ist Mitglied in der völkischen Deutschen Burschenschaft (DB) und unterhält freundschaftliche Beziehungen zur Burschenschaft Hohenheimia in Stuttgart. In der Vergangenheit agitierte die Verbindung immer wieder gegen Veranstaltungen und Referent*innen, die sich kritisch mit Studierendenverbindungen auseinandersetzen. Zu einer Veranstaltung mit dem Journalisten Leon Enrique Montero in München versuchten sich im Herbst 2022 mehrere Vertreter der Burschenschaft trotz des Einlassvorbehalts Zugang zu verschaffen.

In ihrem Haus im Münchner Stadtteil Schwabing vermietet die Alemannia insgesamt acht Zimmer an männliche Studierende, die Mitglied in der Verbindung sind oder es werden möchten. Zum Wintersemester 2023/24 bietet die Burschenschaft eines der Zimmer für rund 230 Euro auf dem Portal „WG gesucht“ an. 

Burschenschaft Arminia-Rhenania

Stadtbezirk: Bogenhausen

Couleur: schwarz-rot-goldenes Band (Füchse: schwarz-rot-gold), weinrote Mütze mit schwarzem Schild und schwarz-rot-goldenem Band

 

Die 1848 gegründete Burschenschaft Arminia-Rhenania ist nach eigenen Angaben die älteste Burschenschaft Münchens. Sie ist pflichtschlagend und gehörte bis 2013 der völkischen Deutschen Burschenschaft an, die sie damals verließ, da sie „keine Chance mehr erkannte, [in ihr] ihre Vorstellungen von liberaler burschenschaftlicher Arbeit zu verwirklichen.“ Zudem habe sie „eine weitere Radikalisierung“ nicht mitgetragen wollen. Die Abgrenzung nach rechts gelingt nicht immer. So referierten z.B. Alexander Grau, Unterzeichner der rassistischen „Erklärung2018“, ebenso wie Christian Vollradt von der rechten Wochenzeitung Junge Freiheit in ihrem Haus im Münchner Stadtteil Bogenhausen. Zum 175. Stiftungsfest im Juni 2023 lud die Verbindung u.a. die Antifeministin Birgit Kelle, den rechtskonservativen Publizisten Roland Tichy und den FPÖ-nahen Historiker Lothar Höbelt als Redner*innen ein. Neben burschenschaftlichen Abenden organisiert die Arminia-Rhenania Vortragsreihen unter dem Titel „Treffpunkt Friedensengel“. Die Arminia-Rhenania ist seit 2016 Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft und fordert von ihren Bundesbrüdern „Respekt für Andere sowie die Toleranz anderen Meinungen gegenüber“. Gleichzeitig finden sich auf der Facebook-Seite der Burschenschaft immer wieder antilinke, antifeministische und klassistische Posts.

Ihr Haus, die Arminenvilla, befindet sich im Münchner Stadtteil Bogenhausen und verfügt über 16 möblierte Zimmer. Die Villa und der dazugehörige Garten befinden sich seit Längerem in einem eher schlechten Zustand.

Burschenschaft Cimbria

Stadtbezirk: Bogenhausen

Couleur: rot-gold-schwarzes Band (Füchse: rot-gold-rot), weiße Mütze mit schwarzem Schild und rot-goldenem Band und schwarz-weiß-roter Kordel

Die 1879 gegründete Burschenschaft Cimbria ist pflichtschlagend, gehört der Burschenschaftlichen Gemeinschaft an, dem rechten Flügel der völkischen Deutschen Burschenschaft. Das Haus der „weißen Burschenschaft“ in München Bogenhausen bietet mehrere Zimmer. Nach eigenen Angaben setzt sich die Cimbria „für den freiheitlich demokratischen Rechtsstaat“ ein und bekennt sich zum Selbstbestimmungsrecht der Völker, das sie ebenso für „die deutschen Völkergruppen in Europa“ fordert. Sie wendet sich „gegen jedwede Art von Extremismus“ oder Gewalt. Dem entgegen, dass Vertretern der (extremen) Rechten wie Erik Lehnert, Felix Krautkrämer oder Udo Ulfkotte im Rahmen von burschenschaftlichen Abenden eine Bühne geboten wird. Auf ihrem Instagram-Kanal veröffentlichen sie Bilder, auf denen Burschenschafter das als „White-Power“-Gesten diskutierte Handzeichen in die Kamera halten. Darüber hinaus teilt die Cimbria unter der Rubrik „Neuigkeiten“ auf ihrer Webseite immer wieder Inhalte rechter Publikationen wie Blaue Narzisse, unzensuriert.at oder Junge Freiheit.

Burschenschaft Danubia

Stadtbezirk: Schwabing-Freimann

Couleur: weiß-lindgrün-rosenrotes Band (Füchse: lindgrün-rosenrot), weiße Mütze mit schwarzem Schirm und lindgrün-rosenrotem Band

Die 1848 gegründete Burschenschaft Danubia ist eine pflichtschlagende Verbindung mit einem Haus im Münchner Stadtteil Schwabing. Sie ist Mitglied in der völkischen Deutschen Burschenschaft (DB) und dort Teil der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (BG). Darüber hinaus bildet die Danubia mit der Wiener Burschenschaft Teutonia und der Bonner Burschenschaft Raczeks das Ostdeutsche Kartell (ODK) und unterhält freundschaftliche Beziehungen zur Innsbrucker Burschenschaft Brixia. Die Danubia verlangt insgesamt drei Mensuren von ihren Mitgliedern und ist Mitglied im Waffenring der Deutschen Burschenschaften.

Bis 2016 lebten die Aktiven in einem Haus in der Möhlstraße im Stadtteil Bogenhausen, seither bewohnen sie ein Haus in Schwabing, das über rund zehn Zimmer verfügt. In den vergangenen Jahren beschwerten sich Anwohner*innen immer wieder über Lärmbelästigung und rechte Parolen, Beobachter*innen berichteten von rassistischem Blackfacing anlässlich einer „Kolonialparty“ im Garten der Verbindung.

Im Gegensatz zu anderen Burschenschaften bemüht sich die Danubia in keiner Weise darum, ihre extrem rechte Gesinnung zu verbergen. Die Burschenschaft und ihre Mitglieder präsentieren stolz ihre Zusammenarbeit mit extrem rechten Akteur*innen, etwa der Alternative für Deutschland bzw. der Jungen Alternative, und mobilisierten 2016 auf eine geplante Demonstration der antifeministischen und homofeindlichen „Demo für Alle“ in München. Zudem gibt es personelle Überschneidungen zwischen der sogenannten Identitären Bewegung (IB) und der Aktivitas der Danubia. Als die IB-Gruppierung „Lederhosen Revolte“ im Juni 2023 versuchte, eine Kinderbuchlesung in München-Bogenhausen zu stören, waren zwei der acht beteiligten „Identitären“ aktive Burschenschafter der Danubia. Ihre Referentenliste liest sich wie das „Who is Who“ der extremen Rechten.

Auf ihren Social-Media-Plattformen teilt die Burschenschaft Beiträge und Literaturhinweise von rechten bis extrem rechten Verlagen und Publikationen wie dem „Jungeuropa Verlag“, der „Jungen Freiheit“, „Blaue Narzisse“ oder „Sezession“. Ihre (extrem) rechte und antifeministische Gesinnung äußert sich in Aussagen wie der, dass das „Grundübel unserer Zeit“ der Feminismus sei, oder darin, dass sie die Verschwörungserzählung vom „Großen Austausch“ verbreiten.

Seit den 1980er Jahren finden die „Bogenhausener Gespräche“ statt. In den letzten Jahren scheint die Burschenschaft jedoch keine Kapazitäten mehr für diese Veranstaltung aufbringen zu können. Die Veranstaltungsreihe „Herrschaftsfreier Dialog“ der Danubia findet seit 2002 statt. Moderiert wurde sie von Bernd Kallina und seit 2009 von Hans-Ulrich Kopp. Auch dieses Event findet derzeit nicht statt.

Burschenschaft Franco-Bavaria

Stadtbezirk: Maxvorstadt

Couleur: schwarz-rot-goldenes Band (Füchse: schwarz-gold), schwarze Mütze mit schwarzem Schild und rot-goldenem Band

Die 1860 gegründete pflichtschlagende Burschenschaft Franco-Bavaria ist seit 2014 Mitglied im Schwarz-Roten-Verband. Zuvor war sie bis 2013 Teil der völkischen Deutschen Burschenschaft (DB). Die Franco-Bavaria ist im Waffenring Münchner Burschenschaften und darüber hinaus Gründungsmitglied des Münchner Deputierten-Convents, das sich 2014 gründete, um die Zusammenarbeit zwischen Münchner Burschenschaften zu verbessern. Ihr Haus in der Münchner Maxvorstadt verfügt über neun Zimmer. Bei der Franco-Bavaria handelt es sich um eine Burschenschaft, die sich als „Erziehungsgemeinschaft“ bezeichnet und aktiv in Gesellschaft und Politik hineinwirken möchte. Auf ihrer Webseite schreiben sie u.a., dass „unsere Gesellschaft, unser Land und Europa Eliten brauchen“. Genauer gesagt brauche es „Leistungseliten, die sich durch fachliches Können und soziale Verantwortung gleichermaßen auszeichnen“.

Bei der Franco-Bavaria wird dieser elitäre Anspruch immer wieder mit patriarchalen Vorstellungen kombiniert. So bezeichnet sie auf Facebook die Versuche, Sprache geschlechtergerechter zu machen, als „Unsinn“ und macht sich über eine Kampagne der Münchner Gleichstellungsstelle lustig, in der sexistische Werbung kritisiert wurde. Mitglieder der Burschenschaft nahmen zudem wiederholt am antifeministischen „Marsch fürs Leben” in München teil, einer Demonstration die vom Anti-Choice-Verein “Stimme der Stillen” organisiert wird und sich gegen das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche richtet. Mindestens ein Mitglied der Burschenschaft beteiligte sich im Juni 2023 auch an den Protesten gegen eine Drag-Lesung der Stadtbibliothek in München Bogenhausen. Trotz der Distanzierung vom völkisch ausgerichteten Dachverband Deutsche Burschenschaft und dem Austritt im Jahr 2013 nahm ein Mitglied der Franco-Bavaria im Juni 2023 in Couleur an den Burschentagen der DB in Eisenach teil.

Burschenschaft Technischer Club Minerva

Stadtbezirk: Sendling

Couleur: grün-weiß-schwarzes Band (Füchse: grün-schwarz), grüne Mütze mit schwarzem Schirm und grün-weißem Band

Die 1926 gegründete Burschenschaften Technischer Club Minerva sind heute ein freischlagender Männerbund. Auf ihrer Webseite bezeichnet sich die Studierendenverbindung als „parteipolitisch und konfessionell neutral“, zudem würde „jede Art von Extremismus“ abgelehnt. Sie ist Mitglied im Bund deutscher Ingenieur-Corporationen (BDIC), der weibliche Mitglieder ablehnt, da es sonst „zu Spannungen und Spaltungen“ kommen könne. Ihr Haus im Münchner Stadtteil Sendling verfügt über mehrere Zimmer.

Freie Burschenschaft Alchemia

Stadtbezirk: Ramersdorf-Perlach

Couleur: violett-weiß-goldenes Band, violette Mütze mit schwarzem Schirm und violett-weiß-goldenem Band, goldenen Kordeln sowie goldenen Stickereien oben an der Mütze Die Freie Burschenschaft Alchemia ist eine 1959 gegründete nichtschlagende Verbindung mit einer vergleichsweise kurzen, aber turbulenten Geschichte. Aufgrund des Nachwuchsmangels gab die Verbindung 1992 das Männerbundprinzip auf, was dazu führte, dass sie aus dem Dachverband Deutscher Ingenieur-Corporationen (BDIC) austreten musste. 2001 kam es zur Spaltung, als zwölf Mitglieder das Lebensbundprinzip brachen und eine neue Verbindung gründeten. Die Verbindung wird als inaktiv geführt, ihre Webseite wird jedoch noch unregelmäßig aktualisiert. Mit der Münchner Verbindung Rupprechtia pflegte oder pflegt die Alchemia eine sogenannte Kneipgemeinschaft.

Pennale Burschenschaft Saxonia Czernowitz

Stadtbezirk: Schwabing-Freimann

Couleur: schwarz-rot-goldenes Band, weiße Mütze mit schwarzem Schirm und schwarz-rot-goldenem Band sowie goldener Kordel. Die Farben des Fuchsenbands sind unbekannt.

Die pennale Burschenschaft Saxonia-Czernowitz ist eine 1906 in Czernowitz, heute Teil der Ukraine, gegründete deutsche Schülerverbindung. Sie wurde 1992 in München wiedergegründet und ist Münchens einzige schlagende Verbindung, die sich an Schüler richtet. Ihren Sitz hatte die Verbindung im Haus der Burschenschaft Danubia und gilt entsprechend als Rekrutierungsbecken für die extrem rechte Burschenschaft. Aktuell findet sich auf der Webseite der Verbindung kein Impressum, die Potsdamer Straße als Anschrift wurde entfernt.

Obwohl sich die Saxonia-Czernowitz selbst als „konservativ“ positioniert, richtet sie sich in erster Linie an extrem rechte Kreise. Alte Herren wie Andreas Kalbitz oder Benjamin Nolte zeigen, wer sich von ihren Angeboten angesprochen fühlt. Organisiert ist die Burschenschaft im Österreichischen Pennäler Ring (ÖPR), im Gegensatz zu vielen anderen Verbindungen distanziert sie sich nicht von extrem rechtem Gedankengut oder einschlägigen Akteur*innen. So teilt sie in der Kategorie „Über uns“ auf ihrer Webseite ein Bild des rassistischen Autors Akif Pirinci. Auf ihrer mittlerweile gelöschten Facebook-Seite präsentierte sie ein Zitat von „Turnvater“ Friedrich Ludwig Jahn, gab sich nationalistisch und zeigte, dass sie überholte Geschlechterrollen vertritt. Wiederholt verbreitete die Verbindung die antisemitische, rassistische und antifeministische Verschwörungserzählung vom „Großen Austausch“, ihre Mitglieder nahmen an Demonstrationen der rassistischen PEGIDA-Bewegung teil und sympathisierten mit Inhalten und Aktivitäten extrem rechter Parteien und Organisationen wie der Identitären Bewegung, EinProzent und der Alternative für Deutschland.

Burschenschaft Stauffia

Stadtbezirk: Altstadt-Lehel

Couleur: schwarz-weiß-rotes Band (Füchse: rot-weiß-rot), schwarze Mütze mit schwarzem Schirm und schwarz-weiß-rotem Band sowie weißer Kordel oben an der Mütze

Die 1893 gegründete Burschenschaft Stauffia ist eine fakultativ schlagende Burschenschaft und Mitglied in der völkischen Deutschen Burschenschaft (DB), im Münchner Deputierten Convent (MDC) und im Waffenring der Münchner Burschenschaften. Obwohl sich die Stauffia an mehreren Stellen von „jedem extremistischen Gedankengut“ distanziert hat, ist AfD-Landtagsabgeordnete Markus Walbrunn weiterhin Mitglied des Altherrenverbandes. Das Stauffenhaus in der Münchner Altstadt ist darüber hinaus immer wieder Anlaufstelle für rechte Akteure und Referenten wie z.B. Bernhard Zimniok oder Gerold Otten von der Alternative für Deutschland, den rechten Journalisten Christian Jung bzw. Erik Lehnert und Andreas Lichert vom extrem rechten Institut für Staatspolitik. Rechtslibertären bzw. marktradikal ausgerichteten Organisationen wie den Students for Liberty und der Hayek-Gesellschaft stellt die Verbindung ihre Räumlichkeiten zur Verfügung.

Auf ihrem Instagram-Account erschien im Juni 2020 kurzzeitig das Bild einer Dampflokomotive der Baureihe 06 der Deutschen Reichsbahn, inklusive Hakenkreuz und Reichsadler. Kurz darauf löscht die Stauffia das Bild und distanziert sich davon. Darüber hinaus finden sich immer wieder explizit frauenfeindliche Inhalte auf dem Blog der Burschenschaft.

Burschenschaft Sudetia

Stadtbezirk: Maxvorstadt

Couleur: schwarz-rot-schwarzes Band (Füchse: schwarz-rot), weinrote Mütze mit schwarzem Schild und schwarz-rot-schwarzem Band sowie goldener Kordel/ Bordüre oben

Die 1860 gegründete Burschenschaft Sudetia ist pflichtschlagend und seit 2020 Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft (ADB), im Waffenring der Münchner Burschenschaften und im Münchner Deputierten-Convent. Ihr Haus in der Maxvorstadt verfügt über 28 Apartments. Bis 2013 war die Burschenschaft Teil der extrem rechten Burschenschaftlichen Gemeinschaft (BG) und bis 2018 Mitglied in der völkisch ausgerichteten Deutschen Burschenschaft (DB). Der Memminger Rechtsanwalt, AfD-Abgeordnete im Landtag und Alter Herr der Sudetia Christoph Maier lud wiederholt extrem rechte Burschenschafter zu sogenannten Festkneipen in den bayerischen Landtag ein. Berührungsängste mit DB-Burschenschaften haben Teile der Sudetia also offenbar nicht.

Seit einigen Jahren veranstaltet die Burschenschaft die sogenannten „Sudetendeutschen Gespräche“, mit denen auf die eigene Geschichte Bezug genommen wird, da die Sudetia aus dem Zusammenschluss mehrerer Burschenschaften aus dem Sudetenland entstanden ist.

Hinweis: Dieser Text wurde aus Kapiteln des Buches „Gehorchen und herrschen – Ideologie und Praxis studentischer Verbindungen“ entnommen und für die bessere Lesbarkeit leicht verändert.

Bilder

Bild 1: Burschenschafter beim traditionellen Fackelmarsch in Eisenach. Foto: Lina Dahm

Bild 2: Das Haus der Burschenschaft Alemannia im Münchner Stadtteil Schwabing. Bild: firm

Bild 3: Das Haus der Burschenschaft Arminia-Rhenania in Bogenhausen. Bild: firm

Bild 4: Das Haus der Burschenschaft Cimbria im Münchner Stadtteil Bogenhausen. Foto: firm

Bild 5: Das Haus der Burschenschaft Franco-Bavaria in der Maxvorstadt. Foto: firm

Bild 6: Das Haus Technischer Club Minerva. Bild: firm

Bild 7: Die Pennale Burschenschaft Saxonia-Czernowitz gab lange Zeit die Potsdamer Straße als Adresse an. Foto: firm.

Bild 8: Das Haus der Burschenschaft Stauffia in der Münchner Altstadt. Bild: firm

Bild 9: Das Haus der Burschenschaft Sudetia in München Schwabing. Bild: firm

Quellen

Hinweis: Die genauen Quellenangaben finden Sie im Literaturverzeichnis des Buches "Gehorchen und herrschen". 

Kurth, Alexandra: Männer – Bünde – Rituale. Studentenverbindungen seit 1800, Frankfurt a.M./New York 2004

burschenschaft.de/die-burschenschaft (zuletzt abgerufen: 17.4.2023 um 18:04 Uhr)

Krebs Felix: Extreme Toleranzen, in: Jungle World, 26.4.2000, jungle.world/artikel/2000/17/extreme-toleranzen (zuletzt abgerufen: 20.1.2023 um 11:19 Uhr)

Kurth, Alexandra: Burschenschaften im Nationalsozialismus, in: Heither, Dietrich/Gehler, Michael/Kurth, Alexandra/Schäfer, Gerhard (Hg.): Blut und Paukboden. Eine Geschichte der Burschenschaften, Frankfurt a. M. 1997, S. 113-124

Diekmann, Florian: Burschenschafter streiten über „Ariernachweis“. Rechtsruck im Dachverband, in: Der Spiegel, 15.6.2011, www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/rechtsruck-im-dachverband-burschenschafter-streiten-ueber-ariernachweis-a-767788.html (zuletzt abgerufen: 2.11.2021 um 15:29 Uhr)

Peham, Andreas: „Durch Reinheit zur Einheit.“ Zur Kritik des deutschnationalen Korporationswesens in Österreich unter besonderer Berücksichtigung antisemitischer Traditionslinien und nationalsozialistischer Bezüge, Wien 2014, www.doew.at/cms/download/6or5r/peham_burschenschaften.pdf (zuletzt abgerufen: 18.1.2023 um 11:51 Uhr)

Neue Deutsche Burschenschaft: www.neuedb.de/mitgliedsbuende/ (zuletzt abgerufen: 30.4.2022 um 10:31 Uhr)

allgemeine-burschenschaft.de/verbandsgruendung-in-jena-2016-voller-erfolg/ (zuletzt abgerufen: 30.4.2022 um 10:42 Uhr)

Lappert, Georg; Burschenschaftstreffen in Frankfurt: „Deutschtümelei und rechtes Gedankengut“, in: Frankfurter Rundschau, 2.6.2023, www.fr.de/frankfurt/burschenschaftstreffen-in-frankfurt-deutschtuemelei-und-rechtes-gedankengut-92318722.html (zuletzt abgerufen: 31.10.2023 um 10:57 Uhr)

Ring Katholischer Deutscher Burschenschaften: www.rkdb.de/mitglieder.php (zuletzt abgerufen: 2.1.2023 um 12:15 Uhr)

Kammler, Julia/Storch, Lorenz: Auf AfD-Einladung: Rechtsextremisten feiern im Landtag, in: Bayerischer Rundfunk, 20.6.2023, www.br.de/nachrichten/bayern/auf-einladung-der-afd-extremisten-feiern-im-landtag,Thde1DD (zuletzt abgerufen: 22.6.2023 um 9:02 Uhr)

Finanznachrichten: Älteste Münchner Burschenschaft erklärt Austritt aus der Deutschen Burschenschaft, 2013, www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-02/26067223-aelteste-muenchner-burschenschaft-erklaert-austritt-aus-der-deutschen-burschenschaft-007.htm (zuletzt abgerufen: 31.10.2023 um 11:40 Uhr)