25 Jahre Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München - 25 Jahre a.i.d.a. Die Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e. V. sammelt seit 1990 Material zu Themenbereichen wie Neonazismus, Rassismus und Nationalismus, Publikationen und Informationen von und über ultrakonservative,extrem rechte und rechtspopulistische Gruppierungen sowie zu antifaschistischen Gegenaktivitäten und vieles mehr. a.i.d.a. archiviert Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren, Flugblätter, Aufkleber, Spuckis und anderes aus der extrem rechten Szene und aus der antifaschistischen Arbeit.
Unter www.aida-archiv.de stellt a.i.d.a. Informationen zur extremen Rechten in München und Bayern im Internet bereit. Eine Chronologie informiert über extrem rechte Aktivitäten und Übergriffe, Veranstaltungen der extrem rechten Szene werden hier publik gemacht um Gegenengagement frühzeitig zu ermöglichen. Seit der Gründung des a.i.d.a. -Vereins im Jahr 1990 , also nunmehr seit 25 Jahren, wird hier das für antifaschistische Aktivitäten dringend notwendige Hintergrundmaterial gesammelt. Über a.i.d.a. sollen diese Informationen möglichst vielen Leuten zugänglich gemacht werden.
Durch eine Kooperation mit der Fachinformationsstelle Rechtsextremismus in München steht seit 2013 die umfangreiche a.i.d.a.- Arbeitsbibliothek mit rund 3000 Büchern und Broschüren und weiteres Material einem Fachpublikum teilöffentlich zur Recherche zur Verfügung.
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Stil: Electropunk | Heimat: Berlin
EGOTRONIC sind deine gute Entschuldigung morgen blau zu machen. Es ist doch so, niemand sitzt irgendwann da und denkt bei sich: Hätte ich doch mehr gearbeitet, mich mehr geschunden, meinen Teil zum Kapitalismus beigetragen. Sollte es doch eine leise Stimme irgendwo in Dir geben, die so was sagt...Hör nicht auf sie! Denn wer flüstert, lügt. EGOTRONIC schreien. Sehr laut. Und zornig. In 2017 ist der Zorn stärker denn je, dafür gibt es ausreichend Anlässe. EGOTRONIC verpassen textlich allen eine Abreibung, die es verdienen. Die Band erschafft in kompletter Besetzung mit Schlagzeug, Bass, Synthie und Gitarre eine schlüssige Synthese aus Rave-Einflüssen und robustem Punk fernab prolliger Attitüde. Die unermüdliche Tourmaschine rollt auch in 2017 weiter. Und hey, man kann zu einem Konzert gehen oder zu EGOTRONIC. Wer nicht schwitzt, hat nichts verstanden. Stillstehen ist niemals eine Option. Tanzen ist Denken, ist Denken ist Tanzen. EGOTRONIC wohnen jetzt in deinem partysüchtigen Kopf. Und machen Radau. (Quelle: Band)
Stil: Chanson-Ska | Heimat: München
TULA TROUBLES steht für Universalität, Humanismus und Gerechtigkeit in einer Welt, die leider absurd und voller Gewalt ist. Aus dieser Motivation heraus ist auch der Name TULA TROUBLES entstanden. Jean de la Fontaine gab dazu die Inspiration mit seiner Fabel "Der Wolf und das Lamm", in der er beschreibt, wie der Stärkere immer Recht bekommt, selbst wenn der Schwächere die besseren Argumente vorbringt. In dieser Fabel treffen der Wolf und das Lamm an einem Fluss aufeinander. Der Wolf wirft dem Lamm vor, dass es sein Wasser trübe. Das Lamm argumentiert mit Vernunft, dass es sich flussabwärts von der Stelle des Wolfes befinde und somit sein Wasser überhaupt nicht trüben könne. Der Wolf antwortet nur "Du trübst es!" (französisch: "Tu la troubles") und frisst das Lamm... Diese Fabel erinnert an viele Kriege, die nach diesem Muster entstanden sind und an viele Diskussionen mit Fanatikern jeder Art, die Ihre Meinung als die einzige absolute Wahrheit definieren, egal wie viele Argumente dagegen sprechen. "Unsere Musik ist ein Versuch, unsere provisorischen Ideen und unsere aktuelle Sicht der Sachen darzustellen... Jede Idee ist gut, so lange sie nicht versucht kollektiv zu werden." (Quelle: Bandinfo)
Stil: Theater | Heimat: München
ECCO MEINEKE, einst Frontkämpfer im Ensemble der "Lach- und Schieß", hatte zuletzt an den Münchner Kammerspielen die "Raus Revue" des Bayerischem Flüchtlingsrats, Färberei und der Stadt München musikalisch und kabarettistisch mit konzipiert. Mit seinen Solokabarett-Programmen kämpft er auf den Bühnen der deutschen Bumsrepublik gegen die zunehmende Entpolitisierung und Infantilisierung an. Zuletzt mit dem Programm "Liberté, Égalité, Humbatäterä-Tätä!", das die Geschichte der Demokratie nacherzählt. (Quelle: Künstler)
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Stil: Klezmer | Heimat: München
Gemeinsam mit dem legendären Klezmer-Klarinettisten Andreas Arnold gründete Ecco Meineke 1994 das Duo DIE SHTETLMUSIKANTEN. Bereits durch die Soul-Bigband "Innersoul" waren und sind sie bis heute verbunden. Gemeinsam setzen sie sich intensiv mit Klezmer, dem osteuropäischen "Soul" der aschkenasischen Juden, auseinander und zeigen, was sich zu zweit aus Klarinette und Gitarre rausholen lässt. (Quelle: Künstler)
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Stil: Queerpop | Heimat: München
THOMAS LECHNER ist die Mutter des "Candy Club" und der Vater der "Queer Beats Festivals", die es seit dem 10. "Candy Club"-Geburtstag gibt. Er war der erste, der (schon 1999) im deutschsprachigen Raum schwul-lesbische Indie/Alternativ/Electro-Parties veranstaltete und dabei bewies, dass man in homosexuellen Kreisen durchaus auch andere Musik schätzt als "Abba" oder "Vocal House". Er ist immer auf der Suche nach neuen Bands und Sounds und besessen davon, diese seinen Party- oder Festivalgästen zu präsentieren. Mit einem wilden, nie festgelegten Mix am DJ-Pult sorgt er für ein genauso wild und bunt gemischtes Publikum abseits von Stereotypen und versucht damit Vorurteile abzubauen. Denn: Erlaubt ist, was Spaß macht und je wilder der Mix desto offener die Ohren.
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