Wir haben für alle Akteur*innen der Musikszene in München wichtige Informationen, Ressourcen und Tipps recherchiert. Für Hinweise, Ergänzungen und Korrekturen sind wir sehr offen (pop(at)feierwerk(dot)de).
(Stand: 28.04.2020)
Anfahrt: Hofmannstraße 5, 81379 München
Kontakt: info(at)abraxas-musical-akademie(dot)de
Angebot: Private Akademie, Ausbildung zur Musicaldarsteller*in, Eintägige und mehrtägige Musicalworkshops
Anfahrt: Perchtinger Str. 10, 81379 München
Kontakt: muenchen(at)deutsche-pop(dot)de
Angebot: Bachelor und Diplome in Musik-/Unterhaltungsbranche Workshops
Anfahrt: Steinerstr. 15 / Haus D, 81369 München
Kontakt: https://www.ebam.de/about/standorte.html
Angebot: Berufsbegleitende Fortbildungen, Fortbildungen Management, Kostenlose Webinare
Anfahrt: Hansastraße 39, 81373 München Hansastraße 39, 81373 München
Kontakt: pop(at)feierwerk(dot)de
Angebot: Beratungen, Workshops
Anfahrt: Ismaninger Str. 29, 81675 München
Kontakt: info(at)freies-musikzentrum(dot)de
Angebot: Kurse, Instrumentenunterricht, Workshops, Kompaktstudium, JazzProjekt, Fortbildungen
Hochschule Macromedia Univercity of applied sciences
Anfahrt: Sandstraße 9, 80335 München
Kontakt: https://www.macromedia-fachhochschule.de/studienberatung/persoenlich-beraten.html
Angebot: Studium Bachelor/Master: Schauspiel, Eventmanagement, Film Journalismus, Musik
Katholische Stiftungshochschule München
Anfahrt: Don-Bosco-Str. 1, 83671 Benediktbeuern
Kontakt: https://www.ksh-muenchen.de/hochschule/kontakt/
Angebote: Zusätzliche Ausbildung in Musikpädagogik neben dem Studium Musikzentrum auf dem Campus Benediktbeuern
Ludwigs-Maximilian-Universität München
Anfahrt: Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München
Kontakt: https://www.uni-muenchen.de/studium/beratung/index.html
Angebot: Bachelor Musikwissenschaften
Anfahrt: verschiedene Standorte in den Stadtteilen
Kontakt: https://www.mvhs.de/services/anmeldung-und-beratung
Angebot: Verschiede Kurse und Fortbildungen zu Musik und kreativen Themen
Anfahrt: Angererstraße 2, 80796 München
Kontakt: https://muenchner-musikbox.de/kontakt/
Angebot: Instrumentenunterricht, Bandworkshops
Music Academy München City West
Anfahrt: Richildenstr. 4, 80639 München
Kontakt: https://www.music-academy.com/muenchen-city-west/kontakt
Angebot: Instrumentenunterricht, Studienvorbereitung Bandcoaching, Musikproduktion
Music Academy München City Süd
Anfahrt: Tumblingerstr. 21, 80337 München
Kontakt: https://www.music-academy.com/muenchen-city-sued/kontakt
Angebot: Instrumentenunterricht, Studienvorbereitung Bandcoaching, Musikproduktion
Anfahrt: Kothieringerstraße 12, 81825 München
Kontakt: https://www.musikcoach-muenchen.de/kontakt
Angebot: Band-/ Einzelcoachings, Workshops
Anfahrt: Pippinger Str. 113, 81247 München
Kontakt: info(at)musikforum-blutenburg(dot)de
Angebote: Instrumentenunterricht, Ensembles
Anfahrt: Arcisstraße 12, 80333 München
Kontakt: website.musikhochschule-muenchen.de/de/component/contact/contact/157-abteilung-adressen/248?Itemid=347
Angebote: Studium Bachelor, Master Instrumente, Musikmanagement, etc.
Anfahrt: Sendlingerstraße 23, 80331 München
Kontakt: info(at)musikinstitutgenima(dot)de
Angebote: Instrumentenunterricht, Workshops
Anfahrt: Gehört zu einem Unternehmen in Frankfurt, gibt Unterricht zu Hause
Kontakt: https://musikschule-schwarz.de/kontakt/
Angebote: Instrumentenunterricht, Bandcoachings
Anfahrt: Manzingerweg 7, 81241 München
Kontakt: https://www.jazzschool.de/kontakt/
Angebote: Berufsfachschule für Musik, Instrumentenunterricht, Unterricht in elektronischer Musik, Theoretischer Unterricht, Bandworkshops
Anfahrt: Margot-Kalinke-Str. 3, 80939 München
Kontakt: http://www.rockcitymunich.de/kontakt/
Angebote: Bandcoaching
Anfahrt: Bayerwaldstraße 11, 81737 München
Kontakt: https://www.sae.edu/deu/de/schreibe-uns-eine-nachricht
Angebote: Bachelor und Masterstudium, Berufsbegleitendes Studieren, Weiterbildung, Audio, Musik Business, Cross Media
Tonkünstler Verband Bayern e.V.
Anfahrt: Sandstraße 31, 80335 München
Kontakte: https://www.dtkvbayern.de/kontakt.html
Angebot: Fortbildungen für Instrumentalist*innen Workshops über das Musikbusiness
Wir haben eine Liste an Festivals & Open Airs für euch zum Download zusammengestellt.
Kulturreferat der Landeshauptstadt München – Pop-Produktionsstipendium
• Was:
- 5 Produktionsstipendien à 8.000 Euro und
- 4 Produktionsstipendien à 2.000 Euro
- für die Produktion von Musikalben oder Formaten vergleichbarer künstlerischer Relevanz und ähnlichen Umfangs
• Für wen:
- Münchner Künstler*innen / Ensembles
- Wohnsitz innerhalb des MVV-Bereiches München (bei einer Band/Gruppe/Ensemble/und anderen Formationen: mindestens die Hälfte seiner Mitglieder)
- Arbeitsschwerpunkt in München
• Turnus: jährlich
• Deadline: unterschiedlich
Mehr Infos: https://stadt.muenchen.de/infos/popmusik-produktionsstipendien.html
Kulturreferat der Landeshauptstadt München – Technikverleih
• Was: Verleih von Veranstaltungstechnik
• Für: Regionale Festivals, Kulturelle Infrastruktur, Veranstaltungstechnik
• Kontakt: Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Abteilung 2, Stadtteilkultur; Anfragen ausschließlich online
• Turnus: das ganze Jahr möglich
• Mehr Infos: https://kulturreferat-technik.de/
Kulturreferat der Landeshauptstadt München – Mietzuschüsse für Musikproberäume
• Was: Mietzuschüsse für Proberäume
• Für: Münchner Künstler*innen, Arbeitsschwerpunkt in München (Wohnsitz und Proberaum im MVV-Gebiet)
• Turnus: alle 3 Jahre für eine Mietzuschuss für einen Musikproberaum
• Deadline: nächste Ausschreibung: Ende 2025/Anfang 2026 (für den Zeitraum vom 1. Juli 2026 bis 30. Juni 2029)
• Mehr Infos: https://stadt.muenchen.de/service/info/abteilung-1/10313967/
Landeshauptstadt München – Musikstipendien
• Was: 6 Stipendien für Musik, je 8.000 Euro. Zusätzlich kann der Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis in Höhe von 3.000 Euro für Musik vergeben werden.
• Für wen:
- sowohl Einzel- als auch Ensemblestipendien in allen Musikgattungen und bereichen, besondere Berücksichtigung der zeitgenössischen Erscheinungsformen
- Wohnsitz innerhalb des MVV-Bereiches, bei einem Ensemble mindestens die Hälfte seiner Mitglieder
- NICHT für Projekte im Rahmen eines Studiums oder für unterrichtsbegleitende Projekte
- NICHT für die Produktion von Popmusik (siehe Pop-Produktionsstipendium)
- ein Stipendium ist einem*r Akteur*in vorbehalten, der*die im Kinderund Jugendbereich tätig ist
• Turnus: jährlich
• Deadline: nächste Ausschreibung: voraussichtlich Dezember 2024 oder im Januar 2025
• Mehr Infos: https://stadt.muenchen.de/infos/arbeitsstipendien-musik.html
Landeshauptstadt München – Stipendium Interkulturelles / Internationales
• Was: 10 Stipendien, die mit jeweils 8.000 Euro dotiert sind
• Für wen:
- Künstler*innen, Kurator*innen, Kulturschaffende – Preis wird an Einzelpersonen vergeben
- Internationale und interkulturelle Netzwerke weiter erschließen und pflegen
- z.B. Vernetzungstreffen, Recherchevorhaben, internationale fachliche Weiterentwicklung, Beteilligung an interkulturellem oder internationalem Fachaustausch
- Das Stipendium muss zumindest in Teilen im Ausland stattfinden
- Wohnsitz oder Arbeitsschwerpunkt in München
• Turnus: alle zwei Jahre
• Deadline: nächste Ausschreibung 2024
• Mehr Infos: https://stadt.muenchen.de/infos/stipendium-internationales-interkulturelles.html
• Was:
- Kostenlose Beratung bei Themen rund um die Popkultur
- Expert*innen-Netzwerk
- Workshop-Angebot (Social Media, Tontechnik, Booking, uvm)
- Netzwerkformat: Cheers - Treffen der Münchner Musikszene
- Infofundus (Livemusik Locations, Proberäume, Open Stages uvm.)
• Für wen: Bands / Einzelkünstler*innen / Veranstalter*innen / Kulturschaffende etc. aus München und Umgebung; genreunabhängig
• Mehr Infos: https://www.feierwerk.de/fachstelle-pop/
Feierwerk Fachstelle Pop - MUNICH MUSIC BOOSTER
• Was: Zuschuss für Projekte im Bereich Popmusik*. 250-500€ Förderung
• Für wen:
- Band und Einzelkünstler*innen, Veranstalter*innen
- Projektschwerpunkt muss in München sein
- Mindestens die Hälfte der Beteilligten muss im MVV-Gebiet wohnen
• Deadline: voraussichtlich vier Runden pro Jahr
• Mehr Infos: https://www.feierwerk.de/fachstelle-pop/service/munich-music-booster
Feierwerk Fachstelle Pop – Sprungbrett Förderprogramm
• Was:
- Für ca. 15 Acts: mehrere Tage Bandcamp im Feierwerk München
- Für 8 Hauptrunden-Acts: Live-Auftritte im Feierwerk München
- Für 4 Finalist*innen: einmalige finanzielle Unterstützung für künstlerische Weiterentwicklung (jeweils 1.500 Euro)
• Für wen:
- Durchschnittsalter der Musiker*innen < 30
- Mindestens ein Bandmitglied wohnt in München oder zumindest der Proberaum ist in München.
- genreunabhängig
- Bands und Einzelkünstler*innen
• Turnus: jährlich
• Deadline: vsl. Dezember 2024 - März 2025
• Mehr Infos: https://www.feierwerk.de/fachstelle-pop/workshops-veranstaltungen/sprungbrett-foerderprogramm
• Was:
- Geldpreis in Höhe v. 6.000 Euro. Zusätzlicher Solistenpreis v. 500 Euro
- Vergeben durch Fachjury, gefördert von der Kulturstiftung der Versicherungskammer
• Für wen:
- Nachwuchsförderung im Bereich Jazz
- drei Musiker*innen/Ensembles im Finale
- Ensembles nicht größer als sechs Personen
- zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist nicht älter als 28 Jahre
- Wohnsitz in Deutschland
• Turnus: jährlich
• Mehr Infos: http://www.mucjazz.de/
Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München
• Was:
- kostenlose Beratung in allen Belangen des kreativen Arbeitsalltags
- Vernetzung und Internationalisierung
- Unterstützung bei Raumsuche und Zwischennutzung
- Beratung und Förderung bei Crowdfunding Kampagnen und eigene Crowdfunding-Plattform
- Über das Jahr verteilt Ausschreibungen mit Förderungen zu Kreativbranchen-Events
• Für wen: alle Kultur- und Kreativschaffenden in München und der Metropolregion
• Mehr Infos: https://kreativ-muenchen-crowdfunding.de/h/Kompetenzteam.htm
Landeshauptstadt München – Stadtjugendamt - Junge Mikroprojekte
• Was: Kleine Projekte und Ideen, die möglichst viele anderen jungen Menschen zugutekommen. Dafür gibt es einen festen Betrag zwischen 250 und max. 500 Euro, primär für Sachkosten und Anschaffungen, nach Beratung auch für Honorare und Aufwandsentschädigungen.
• Für wen: Münchner*innen zwischen 14 und 25 Jahre
• Mehr Infos: https://muenchen-ideen.de/jugend/stadtweite-mikroprojekte/
By-on – Workshops, Vernetzung und Auftritte
• Was: Vermittlung von Clubshows und Festivalauftritten, Konzert- und Tourneeförderung. Workshops und Weiterbildungsmaßnahmen
• Für wen:
- Bands / Solokünstler*innen aus den Bereichen Pop und Rock (auch Metal) aus Bayern
- Künstler*innen der elektronischen Musikszene (by.on electro)
• Turnus: jährlich
• Deadlines: Eine Bewerbung ist nicht möglich. Vorschläge können bis 01.07. des Jahres von jemandem eingereicht werden, der in der bayerischen Musikszene aktiv ist. Die geförderten Künstler*innen werden von einer Jury ausgewählt.
• Mehr Infos: https://popkultur.bayern/byon/
Verband für Popkultur in Bayern e.V. (VPBy e.V.) – Workshops
• Was: Fort- und Weiterbildung für Musiker*innen und Veranstaltende
- Fortbildungen für Musiker*innen (bayernweit)
• Für wen: Bands / Einzelkünstler*innen / Veranstalter*innen / Kulturschaffende etc. aus Bayern; genreunabhängig.
Popularmusik-Beauftragter – Bezirk Oberbayern
• Was: Förderung für Audio-/Videoaufnahmen, Workshops, Veranstaltungen, Komponist*innen, Nachwuchskünstler*innen etc.
• Für wen: Künstler*innen mit Wohnsitz in Oberbayern
• Mehr Infos: https://www.bezirk-oberbayern.de/Heimat/Zentrum-f%C3%BCr-Volksmusik-Literatur-und-Popularmusik/Popularmusik/
• Ansprechpartner: Christoph Schmid
Popularmusik-Beauftragter – Bezirk Niederbayern – PIN
• Was: Beratung, Förderung für Audio-/Videoaufnahmen mit bis zu 750 Euro, Präsentation von niederbayerischen Musiker*innen, Vernetzung der niederbayerischen Musikszene, Workshops, Veranstaltungen, Festivalslots & eigene Veranstaltungen
• Für wen: Künstler*innen mit Wohnsitz in Niederbayern
• Mehr Infos: https://www.pop-info-niederbayern.de/
• Ansprechpartner: Michael „Air“ Hofmann
Popularmusik-Beauftragter – Bezirk Schwaben
• Was: Kostenfreie Online-Lernplattform für Nachwuchsmusiker*innen, Beratung & eigene Veranstaltungen
• Für wen: Künstler*innen mit Wohnsitz in Schwaben
• Mehr Infos: https://www.bezirk-schwaben.de/kultur/themen-und-angebote/musik/popularmusik/
Onlineplattform: https://zeixdir.de/
• Ansprechpartner: Max Schlichter
Popularmusik-Beauftragter – Bezirk Oberpfalz
• Was: Förderung von Studiokosten bis max. 500 Euro, Workshops in Kooperation mit dem Verband für Popkultur in Bayern
• Für wen: Künstler*innen mit Wohnsitz in der Oberpfalz
• Mehr Infos: https://www.bezirk-oberpfalz.de/heimat-kultur-bildung/kultur-und-heimatpflege/beratungundkurse/popularmusikberatung
• Ansprechpartner: Säm Wagner
Popularmusik-Beauftragter – Bezirk Mittelfranken – Pop! Rot Weiss
• Was: Förderung für Audio-/Videoaufnahmen mit bis zu 1000 Euro, Mikroförderungen zwischen 50 - 250 Euro, Networking, Workshops, Beratung, Veranstaltungen
• Für wen: Künstler*innen mit Wohnsitz in der Mittelfranken
• Mehr Infos: https://www.pop-rot-weiss.de/
• Ansprechpartner: Andy Horst
Popularmusik-Beauftragter – Bezirk Oberfranken
• Was: Veranstaltungen und Beratung
• Für wen: Künstler*innen mit Wohnsitz in der Oberfranken
• Mehr Infos: https://www.bezirk-oberfranken.de/rio/popularmusikbeauftragter
• Ansprechpartner: Samuel Rauch
Popularmusik-Beauftragter – Bezirk Unterfranken - Mainpop
• Was: Veranstaltungen, Workshops und Bandwochenenden, Förderungen für Tonstudiokosten bis 500 Euro, kostenfreie Arbeitsaufenthalte in der Bayerischen Musikakademie Hammelburg
• Für wen: Künstler*innen mit Wohnsitz in der Oberfranken
• Mehr Infos: https://www.mainpop.de/
• Ansprechpartner: Benjamin Haupt
Förderungen Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kultur (Bayern)
1. Musikalischer Nachwuchs und Begabtenförderung
• U.a. individuelle Begabtenförderung, Jugend musiziert, Ensemblekurse, Jugend jazzt usw.
• Mehr Infos: https://www.stmwk.bayern.de/kunst-und-kultur/foerderung/musikfoerderung/nachwuchs-und-begabte.html
2. Jazz, Rock und Pop
• Jazz: Landesjugendjazzorchester etc.
• Rock / Pop: Siehe VPBy e.V.
• Mehr Infos: https://www.stmwk.bayern.de/kunst-und-kultur/foerderung/musikfoerderung/jazz-rock-pop.html
3. Komponist*innen
• Herausgabe Compilations, Unterstützung verschiedenster Institute
• Mehr Infos: https://www.stmwk.bayern.de/kunst-und-kultur/foerderung/musikfoerderung/komponisten.html
4. Laienmusik
• In Vereinen und Verbänden
• Mehr Infos: https://www.stmwk.bayern.de/kunst-und-kultur/foerderung/musikfoerderung/laienmusik.html
5. Laienmusik-Adressen
• Mehr Infos: https://www.stmwk.bayern.de/kunst-und-kultur/foerderung/musikfoerderung/laienmusik-adressen.html
6. Musikfonds
• Siehe Stiftung Bayrischer Musikfonds
Stiftung Bayrischer Musikfonds
• Was: 500 bis maximal 1.500€ pro Vorhaben
- Förderung zeitgenössischer Musik u. a. durch Erteilung von Kompositionsaufträgen, Gewährung von Druckkostenzuschüssen und Zuschüssen für Konzerte mit Werken von Komponist*innen des 20. Jahrhunderts
- Förderung des internationalen Austauschs von Musiker*innen und Musikensembles
- Instrumentenpools und Förderung der Anschaffung von Instrumenten
• Für wen:
- junge, besonders begabte und/oder bedürftige Interpret*innen
- der Antrag muss von den jeweiligen Veranstalter*innen eingereicht werden
• Deadline: zweimal jährlich (Mai und November)
• Mehr Infos: https://www.stmwk.bayern.de/kunst-und-kultur/foerderung/musikfoerderung/musikfonds.html
Initiative Musik – Internationale Tourförderung
• Was:
- Finanzieller Zuschuss für maximal 15 Auftritte im Ausland
- Zuschüsse für Konzerte im europäischen Ausland bis zu 600 Euro und außerhalb Europas bis zu 1.200 Euro, jeweils pro förderfähiger Person.
- Bei Touren mit mehr als fünf Terminen ( maximal zehn zusätzliche Termine): 100€ im europäischen Ausland und 150€ im außereuropäischen Ausland.
- Ggf. Marketingzuschuss von bis zu 2.000 Euro (75% der Gesamtkosten)
• Für wen: Künstler*innen & Bands aus den Bereichen Rock, Pop (einschließlich Hip-Hop, elektronische Musik, Heavy Metal, Jazz, etc.)
• Voraussetzungen:
- Förderfähig sind: Auftritte bei Musikfestivals, Showcases oder in TV- und Hörfunk Sendungen im Ausland (maximal 40% der Auftritte in Deutschland)
- Förderfähige Personen: Künstler*innen und Bandmitglieder plus bis zu zwei Begleitpersonen
- Auftrittsländer: Kernmarkt (Europa, China, Japan, Nordamerika inkl. Kanada und Australien)
- Die beantragte Summe darf 75% der Gesamtkosten nicht übersteigen.
- Wohnsitz in Deutschland. (Bei Bands: Mehrzahl der Mitglieder)
• Deadline: spätestens 5 Wochen vor Beginn der Tour (bis zu deimal innerhalb eines Kalenderjahres)
• Mehr Infos: https://www.initiative-musik.de/export/programmbeschreibung-internationale-tourfoerderung/
Initiative Musik – Künstler*innenförderung
• Was: Förderung verschiedenster Projekte:
- Audio- und audiovisuelle Aufnahmen
- Herstellung von Ton- und Bildtonträgern
- Digitalisierung
- Promotion- und Marketingmaßnahmen
- Konzertauftritte von Künstler*innen im Rahmen von Konzert- und sonstigen Veranstaltungstourneen
- die Teilnahme an internationalen Musikwettbewerben oder Musikmessen/Showcases
• Für wen: Solokünstler*innen und Bands, die in Deutschland leben. Gefördert wird eine breites Genrespektrum: neben Rock, Pop, Jazz und Hip-Hop auch Metal, experimentelle und elektronische Musik.
• Voraussetzungen:
- Gesamtausgaben (mindestens) 10.000€: Förderanteil max. 60%
- Gesamtausgaben 75.000€: Förderanteil 40%
- Pro Projekt maximal 30.000€
- Wohn-/Firmensitz in Deutschland
- bisher nicht mehr als zwei Alben veröffentlicht, von denen bisher keines Goldstatus erreicht hat
- Berufserfahrung von mindestens drei Jahren
- Seit Förderrunde 60:
• Turnus: 4x /Jahr
• Deadline: Meist Januar, April, Juli, Oktober, werden vorher bekannt gegeben
• Mehr Infos: https://www.initiative-musik.de/kuenstlerinnen/
GEMA Stiftung
• Was: Projektbezuschussung
• Für wen: Komponist*innen und Textdichter*innen aller Genres
• Voraussetzung: Antrag mit genauer und aussagefähiger Projektbeschreibung, Veranstaltungsdaten, Namen der beteiligten Urheber*innen, nachvollziehbare Kostenkalkulation (aus der ggf. auch die weiteren Förderer hervorgehen)
• Turnus: Jährlich
• Deadlines: formloser Antrag bis Ende April
• Mehr Infos: https://www.gema.de/die-gema/gema-stiftung/foerderaktivitaeten/
Goethe Institut – Förderung für Berufsmusiker*innen
• Was: Teilfinanzierung durch Reisekostenzuschüsse, verschiedene Förderprogramme, auch für kürzere und auch längere Auslandsaufenthalte in unterschiedlichem Ausmaß.
• Für wen: Künstler*innen / Bands aus allen Genres außer Schlager, Blues, Kabarett, Musical, internationale Folklore und volkstümliche Musik
• Voraussetzungen: Berufsmusiker*innen (solo oder im Ensemble) mit Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Deutschland
• Mehr Infos: https://www.goethe.de/de/kul/foe/pro.html
Goethe Institut – Förderung für Nachwuchsmusiker*innen
• Was: Teilfinanzierung durch Reisekostenzuschüsse
• Für wen: Chor- sowie musikalischer Laien- und Nachwuchsbereich, Instrumentalensembles aller Besetzungen und Stilrichtungen, musikpädagogische Projekte
• Voraussetzungen:
- Nachwuchsensembles, die durch Wettbewerbe oder Konzerttätigkeit bereits mit überdurchschnittlichen musikalischen Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben.
- Einladung durch Partner im Ausland
- Schwerpunktregionen: Afrika, Nahost & nichteuropäische Nachfolgestaaten der Sowjetunion
- Antrag auf Förderung mindestens 3 Monate vor Projektbeginn
• Mehr Infos: https://www.goethe.de/de/kul/foe/aus.html
Musikfonds e.V. – Förderungen zwischen 2.001 – 50.000€
• Was: Förderung der aktuellen Musik aller Sparten in ihrer Vielfalt und Komplexität (hochambitionierte Musik, Kunst als Selbstzweck, nicht kommerziell orientiert)
• Für wen: herausragende, zeitlich befristete u. mit Schwerpunkt in Deutschland realisierte Projekte der professionellen zeitgenöss. Musik (Berücksichtigung v. Teilbereichen, Schnittmengen u. interdisziplinären Ansätzen v. Neuer Musik, zeitgenöss. Moderne, Jazz, elektroakustischer Musik, freier Musik, improvisierter Musik, Echtzeitmusik, experimentellem Rock u. Pop der Subkultur, radikalen Strömungen v. Elektro u. Dance, Hardcore u. Ensemble-Formationen aller Größen, Audio-Installationen od. Klangkunst)
• Vorraussetzungen:
- Sitz bzw. Wohnsitz in Deutschland
- max. 50.000 Euro
• Turnus: 3x / Jahr
• Deadline: jeweils zum 31. Januar, 31. Mai, 30. September
• Mehr Infos: https://www.musikfonds.de/foerderprogramme
Musikfonds e.V. – Förderungen bis 3.000€
• Was: Förderung der aktuellen Musik aller Sparten in ihrer Vielfalt und Komplexität (hochambitionierte Musik, Kunst als Selbstzweck, nicht kommerziell orientiert) für kurzfristig stattfindende Veranstaltungen.
Ab 2024 besteht hier ein Fokus auf Projekte im ländlichen Raum und in strukturschwachen Regionen. Projekte aus Städten und Metropolregionen werden nur in Ausnahmefällen gefördert.
• Für wen: herausragende, zeitlich befristete u. mit Schwerpunkt in Deutschland realisierte Projekte der professionellen zeitgenöss. Musik (Berücksichtigung v. Teilbereichen, Schnittmengen u. interdisziplinären Ansätzen v. Neuer Musik, zeitgenöss. Moderne, Jazz, elektroakustischer Musik, freier Musik, improvisierter Musik, Echtzeitmusik, experimentellem Rock u. Pop der Subkultur, radikalen Strömungen v. Elektro u. Dance, Hardcore u. Ensemble-Formationen aller Größen, Audio-Installationen od. Klangkunst)
• Voraussetzung:
- Sitz bzw. Wohnsitz in Deutschland
- Umsetzung des Projekts innerhalb des jeweiligen Projektzeitraums (Start meist ab 1 Monat nach Bewerbungsfrist)
• Turnus: 5x / Jahr
• Deadline: werden online verkündet
• Mehr Infos: https://www.musikfonds.de/
Preis für Popkultur
• Was: Preis für herausragende Verdienste und Leistungen in verschiedenen Bereichen der Popkultur
• Für wen / Kategorien: Solokünstler*innen, Bands, Newcomer, Produzent*in, Album, Lied, Video, Live- Performance, Persönliche Geschichte, Spannendste Idee, gelebte Popkultur
• Voraussetzung: moderne populäre, im deutschsprachigen Raum produzierte Musik in allen Facetten
• Turnus: jährlich
• Deadlines: für jedes Jahr individuell festgelegt
• Mehr Infos: https://www.preisfuerpopkultur.de/
Deutsche Rockmusikstiftung:
• Was:
- Förderung kreativer Talente und Ermöglichung neuer Stil und Ausdrucksformen, Förderung von Fortbildungsmöglichkeiten, mobilen Einrichtungen, Seminar- und Übungsräumen etc.
- bundesweite Wettbewerbe, Coachingseminare und die Organisation von Tourneen deutscher Bands im Ausland
• Beispiele: d-zentral, PopCamp (Hannover), Tourbusse (Hannover)
• Mehr Infos: https://www.rockmusikstiftung.de/
Nachwuchsförderpreis für junge Liedermacher*innen der Hanns-Seidel-Stiftung:
• Was: 3 Geldpreise à 5.000,- €
• Wer: Nachwuchs der deutschsprachigen Liedermacherszene, Gruppen oder Solisten
• Voraussetzung: Durchschnittsalter nicht über 40 Jahre
• Turnus: jährlich
• Mehr Infos: https://www.hss.de/ueber-uns/preisverleihungen/foerderpreis-fuer-junge-liedermacher/
Touring Artists
• Was: Kostenlose Beratung bei Auslandsreisen (Visa und Aufenthalt, Künstlerstatus und Verträge, Transport und Zoll, Steuern, Sozialversicherung, andere Versicherungen und Urheberrecht, rechtliche und administrative Fragen, Checklisten, weiterführende Lektüre, Ansprechpartner*innen in den relevanten Verwaltungen, Workshops & Vorträge
• Für wen: Künstler*innen und Kulturschaffende in Deutschland sowie diejenigen, die in Deutschland arbeiten wollen
• Mehr Infos: https://www.touring-artists.info/home/
Oscar und Vera Ritter Stiftung
• Was: Stipendien, Übernahme der Studiengebühren, Unterstützung bei Auslandsstudien
• Für wen: Studierende an deutschen Musikhochschulen
• Deadline: durchgängig (keine festen Bewerbungstermine)
• Mehr Infos: https://www.ritter-stiftung.de/
Stiftung Árvore
• Was: Monatliche Förderung von Artists für vier Jahre, nicht von einzelnen Projekten
• Für wen: Professionelle Künstler*innen in Deutschland und der Schweiz
• Voraussetzung: Hauptberufliches Musikschaffen seit mind. 6 Jahren (mind. die 50% des Lebensunterhaltes werden durch musikalische Tätigkeit finanziert ODER mind. die Hälfte der Normalarbeitszeit (42 Std./Woche) für ihre musikalische Tätigkeit eingesetzt) und Mitgliedschaft in einem Berufsverband (z.B. SONART, Deutsche Jazzunion) oder in einer Interessensvertretung (z.B. Helvetiarockt, Music Women* Germany)
•Turnus: jährlich
•Mehr Infos: https://www.touring-artists.info/home/
Kulturreferat München der Landeshauptstadt München – Pop-Programmförderung
• Was: insgesamt 90.000 Euro für Festivals und Konzertreihen in kleineren Musiklocations (je 10.000 Euro oder 15.000 Euro oder 20.000 Euro), alle Genres.
• Voraussetzungen:
- Veranstalter*innen mit und ohne eigenem Veranstaltungsort, die Programmreihen in kleineren Musiklocations oder Musikfestivals innerhalb Münchens veranstalten
- Wohnsitz im MVV-Gebiet und Arbeitsschwerpunkt in München
- der größte Veranstaltungsraum darf eine Kapazität von 500 Personen nicht überschreiten
der Anteil der mitwirkenden FLINTA+ Personen sollte einen ausgewogenen Anteil von 50% der gesamten Musiker*innen entsprechen (andernfalls Begründung erforderlich)
• Turnus: jährlich
• Deadline: unterschiedlich, meist im Frühjahr für Projekte im Folgejahr
• Mehr Infos: https://stadt.muenchen.de/service/info/abteilung-1/10332005/
Kulturreferat München der Landeshauptstadt München – Popmusik-Veranstaltungszuschuss
• Was: insgesamt 45.000 Euro für unterschiedliche Veranstaltungsformate im Bereich der Popmusik (Förderung in Höhe von 1.500 Euro bis 5.000 Euro), alle Genres. Die Zuschüsse sind eine Ergänzung zu der o.g. Programmförderung.
• Voraussetzungen:
- Veranstalter*innen mit und ohne eigenem Veranstaltungsort, die Programmreihen oder Einzelevents in kleineren Musiklocations oder Musikfestivals innerhalb Münchens veranstalten
- Wohnsitz im MVV-Gebiet und Arbeitsschwerpunkt in München
- der größte Veranstaltungsraum darf eine Kapazität von 500 Personen nicht überschreiten
• Turnus: 3x im Jahr (März, Juli, November)
• Deadline: unterschiedlich
• Mehr Info: https://stadt.muenchen.de/service/info/abteilung-1/10339179/
Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München
• Was:
- kostenlose Beratung in allen Belangen des kreativen Arbeitsalltags
- Vernetzung und Internationalisierung
- Unterstützung bei Raumsuche und Zwischennutzung
- Crowdfunding Plattform
• Für wen: alle Kultur- und Kreativschaffenden in München und der Metropolregion
• Mehr Info: https://kreativ-muenchen-crowdfunding.de/h/Kompetenzteam.html
Kulturstiftung Stadtsparkasse München
• Was: Förderung vielfältiger gemeinnütziger Projekte in den Bereichen Kunst u. Kultur, Heimat- u. Denkmalpflege sowie Soziales innerhalb Bayerns
• Für wen: Zuwendungen an Körperschaften des öffentlichen Rechts sowie an andere steuerbegünstigte juristische Personen
• Turnus: 1x Jährlich
• Deadline: Deadline variiert, ca. November/ Dezember
• Mehr Info: https://www.sskm.de/de/home/ihre-sparkasse/engagement.html
Verband für Popkultur in Bayern e.V. (VPBy e.V.) – Fortbildungen
• Was: Fort- und Weiterbildung für Veranstaltende, Förderungen für Veranstaltungen im ländlichen Raum, Gagenzuschuss für Acts aus dem BY.on Pool
- Fortbildungen für Veranstaltende
- BY.on
• Für wen: Veranstalter*innen / Kulturschaffende etc. aus Bayern; genreunabhängig.
VPBy e.V. - Preis für Popkultur in Bayern
• Was: Preis inkl. Dotierung in Höhe von 2.000€
• Für wen (Kategorien):
- Pop-Raute (beispielgebendes, in der Regel jahrelanges Engagement für die bayerische Rock- und Popszene)
- Ökologische Nachhaltigkeit (Ökologische Aspekte, Umweltschutz) - Soziale Nachhaltigkeit (Aktive und passive Teilhabe aller Menschengruppen, Awareness, Inklusion, Barrierefreiheit)
- Club des Jahres (für den herausragenden Club mit Livemusik in Stadt/Land (mind. 24 Liveveranstaltungen jährlich/Kapazität bis 2.000 Besucher*innen).
- Festival des Jahres ((für herausragende Festivalkonzepte/- Umsetzungen (In-/Outdoor) in Bayern)
• Turnus: 1x Jährlich
• Mehr Info: https://popkultur.bayern/bayerischer-popkulturpreis/
Förderungen Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kultur:
1. Musikberufe:
• Mehr Info: https://www.stmwk.bayern.de/kunst-und-kultur/foerderung/musikfoerderung/musikberufe.html
• Was: Unterstützung der Dezentralisierung und Regionalisierung des Angebots an künstlerischen Veranstaltungen
• Voraussetzungen:
- Künstlerische, (vor)klassische, oder zeitgenössische Musik, Kirchenmusik, Jazz;
- musikalische Festivals und Veranstaltungsreihen
- überregionale, Gesamtausgaben über 10.000,- €
- allein mit eigenen Einnahmen (Eintrittsgelder, Spenden, Sponsoring, Zuschüsse der Gebietskörperschaften) und ohne Zuschüsse nicht durchführbar
• Deadline: bis spätestens 15. März des Veranstaltungsjahres
• Mehr Info: https://www.stmwk.bayern.de/kunst-und-kultur/foerderung/musikfoerderung/veranstaltungen.html
Reeperbahnfestival International
• Was:
- Reisekostenzuschüsse
- Teilnahme an Showcases und Events, Panels, Workshops und matchmaking sessions
• Für wen: Musikbusiness aus den Sektoren Recording, Publishing, Verlagswesen, Management mit konkretem Interesse an den Märkten
• Turnus: im Moment pausierend
• Mehr Info: https://international.reeperbahnfestival.com/bewerben
Preis für Popkultur
• Was: Preis für herausragende Verdienste und Leistungen in verschiedenen Bereichen der Popkultur
• Für wen: gelebte Popkultur
• Voraussetzung: moderne populäre, im deutschsprachigen Raum produzierte Musik in allen Facetten
• Turnus: jährlich
• Deadlines: für jedes Jahr individuell festgelegt
• Mehr Info: https://www.preisfuerpopkultur.de/
Initiative Musik – Infrastrukturförderung
• Was: Förderung von:
- Aktivitäten, die in Zusammenarbeit mit regionalen oder bundesweiten Akteuren der Musikbranche umgesetzt werden und die Professionalisierung von Angeboten und Strukturen der Musikszene in Deutschland vorantreiben und fördern;
- Aktivitäten und Projekte, die nachhaltige Strukturen für Künstler:innenaufbau und -entwicklung schaffen, wie z.B. Mentoring und Workshops;
- Austauschformate, die durch Kommunikation und Vernetzung Musikschaffende, Musikunternehmen und Akteure der Musikbranche unterstützen. Dies können beispielsweise Kommunikationsforen wie auch Onlinebörsen, aber auch qualifizierende bzw. Wissen schaffende und vermittelnde Aktivitäten sein
- max. 75 % der jeweiligen Gesamtkosten pro Projekt
- regional: maximal 50.000€
- bundesweit: 80.000€
• Voraussetzungen:
- nachgewiesene Eigenanteil: mindestens 25%
- Wohn-/Firmensitz in Deutschland
- Beteiligung von weiteren Partnern ist wünschenswert
• Turnus: bis zu 3x im Jahr
• Mehr Info: https://www.initiative-musik.de/infrastruktur/
Initiative Musik - Live 500
• Was: Förderung eines vielfältigen Liveangebots
• Für wen: Musikspielstätten und Musikveranstalter*innen
• Voraussetzungen:
• Turnus: jährlich
• Mehr Infos: https://www.initiative-musik.de/foerderprogramme/live500/
Initiative Musik - Plug-In
• Was: Verbesserung der technischen Ausstattungen von Musikclubs
• Für wen: Musikclubs bis max. 2.000 unbestuhlte Plätze, die neue oder gebrauchte Technikgeräte anschaffen wollen bzw. auftrittsrelevante Elemente einrichten wollen
• Voraussetzungen:
- Vergabe nach Regionalquote
- Eigenanteil ist degressiv und abhängig von der Höhe der Gesamtausgaben
• Turnus: jährlich
• Mehr Infos: https://www.initiative-musik.de/livemusikfoerderung/
Initiative Musik - Festivalförderfonds
• Was: Förderung für Festivals aus Popularmusik und Jazz. Fokus insb. auf Vielfalt, Diversität, ökologischer Nachhaltigkeit und Nachwuchsförderung.
• Für wen: Veranstaltende von Musikfestivals mit überregionaler Bedeutung, Fokus auf kleine und mittlere Festivals (bis 15.000 Besucher*innen)
• Voraussetzungen:
• Turnus: voraussichtlich jährlich
• Mehr Infos: https://www.initiative-musik.de/livemusikfoerderung/programmbeschreibung-festivalfoerderfonds/#
• Was: Preis für Clubs / Veranstaltungen aus allen Genres der Popularmusik, z.B. Rock, Hip Hop, elektronische Musik, experimentelle Popmusik oder Jazz mit Prämien bis zu € 50.000
• Kategorien
- Beste Livemusikprogramme: kulturell herausragendes Programm mit mindestens 48 kuratierten Livemusikveranstaltungen
- Beste Livemusikspielstätten: kulturell herausragendes Programm mit mindestens 48 kuratierten Livemusikveranstaltungen
- Beste kleine Spielstätten und Konzertreihen: feste Reihen mit Livemusikveranstaltungen, die einen thematischen Zusammenhang aufweisen und mindestens 10 Livemusikveranstaltungen im Jahr
- Sonderpreise: Awareness, Innovation und Nachhaltigkeit
• Voraussetzungen:
Beste Livemusikprogramme und beste Livemusikspielstätten: Betreiber*innen von Livemusikspielstätten im Bereich Jazz, Rock und Pop mit Sitz in Deutschland.
Beste kleine Spielstätten und Konzertreihen: Betreiber*innen von Livemusikspielstätten sowie Veranstalter*innen von Programmreihen im Bereich Jazz, Rock und Pop mit Sitz in Deutschland.
• Turnus: jährlich
• Deadline / Bewerbungszeitraum: ca. zwischen Ende April und Ende Mai
• Mehr Info: https://applaus-award.de/
GEMA – Dt. Musikautor*innenpreis
• Was: Ehrung herausragende Musikurheber*innen für ihre Werke
• Voraussetzung:
- Nominierung mit Angabe des musikalischen Genres, auf das der/die Vorgeschlagene spezialisiert ist, biographische Information, Nominierungsbegründung, Referenzen,
- Mitglied der GEMA
- Vorschläge / Nominierungen durch GEMA Mitgliedern und Berufsverbänden
• Turnus: jährlich
• Mehr Info: https://www.musikautorenpreis.de/
Fred Jay Preis der GEMA
• Was: Ehrung von Textdichter*innen, die mit ihren Songs die deutschsprachige Musikkultur maßgeblich prägen; mit 15.000€ dotiert, unter dem Vorbehalt, dass diese Preissumme der GEMA-Stiftung durch eine Spende zur Verfügung gestellt wird
• Voraussetzung: Nominierung durch Mitglieder der GEMA
• Turnus: jährlich
• Mehr Info: https://www.gema.de/die-gema/auszeichnungen/fred-jay-preis/
Projektförderung der Kulturstiftung des Bundes
• Was: Projekte; Mindestantragssumme beträgt 50.000 Euro (maximal 250.000 Euro) — Gesicherter Eigenanteil und/oder Drittmittel in Höhe von mind. 20 Prozent der Gesamtkosten
• Für wen: Institutionen im In- und Ausland, wobei „die Rechtsform der antragstellenden Institution (z. B. Stiftung, Verein, öffentlich-rechtliche oder privatrechtliche Körperschaft) für die Entscheidung der Förderung unerheblich ist“.
• Voraussetzungen:
- nicht auf die Förderung einer bestimmten Sparte oder Thema festgelegt.
- Gefördert werden große, innovative Projekte (mit inhaltlich besonderer Bedeutung für den aktuellen künstlerischen oder gesellschaftlichen Diskurs) im internationalen Kontext aus „allen Bereichen und nicht-kommerziellen Sparten des Kulturschaffens, wie bildende Kunst, darstellende Kunst, Literatur, Musik, Film, Fotografie, Architektur, kulturhistorische Ausstellungen, Neue Medien, verwandte Formen und Zwischenformen“.
- Die Sichtbarkeit des Projekts in Deutschland muss gewährleistet sein.
- Die Publikationen müssen bei internationalen Projekten grundsätzlich auch auf Deutsch erscheinen.
• Deadline: zwei Mal jährlich, Juni & Januar
• Mehr Info: https://www.kulturstiftung-des-bundes.de/de/foerderung.html
Hier gibt es Live-Musik in München - Übersicht auf Google Maps
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Öffentlich-rechtlich, Teil des PULS Content-Netzwerks des Bayerischen Rundfunks, Fokus auf Newcomer*innen-Förderung
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Philtrat.lmu(at)googlemail(dot)com
Aktuelles | Features | Rezensionen | Live
Band der Woche | Neuland | Sound of Munich now | Junge Leute
(Stand 06.06.2023)
München bietet ein paar schöne Auftrittsmöglichkeiten. Wir haben für euch eine Übersicht der offenen Bühnen zusammengestellt.
Hinweise, Ergänzungen und Korrekturen? Immer gerne per Mail an pop(at)feierwerk(dot)de.
Die Datenbank wird derzeit überarbeitet.
Einzelne Bands findet ihr über die Suche: [Strg] + [F] oder [cmd] + [F]
Ihr dürft auf keinen Fall fehlen? Dann schickt uns eine Mail mit euren Infos und allen relevanten Links an pop(at)feierwerk(dot)de
A Million Mercies
Bamesreiter Schwartz Orchestra
Barcarole
Bernd Bauer & Friends
G.Rag y Los Hermanos Patchekos
Isième
Jason Arigato -> Albert Pöschl
Jeremiah´s Life & Death Blues Orch
Jonas Rehm
Karussel
Kvltyst
Lisa Fitzek
Little Miss Umpha & The Ragtigers
LMC (Laimer Musik Cooperation)
Loriia
Los Poppos Orchestra Das Sinn des Lebens Ensemble
Magnum Dinosaurs
Maneton
Maxi Höcherl (al. Max Stiller)
Nearly Half Past Twelve After Civilizatio
Orion And The First Day Of Aries
Prophets Had To Be Stoned, The
Residuum
Soundgelage
Thulcandra Thunder & Blitzkrieg
(Stand Januar 2024)
Der Laden "ars musica" | Lindwurmstraße 201 | Di.-Fr. 10-19, Sa. 10-14
Folkladen | Einsteinstraße 123 | Mo.-Fr. 10:30-18:30, Sa. 10:30-14
Geigenbaumeister Eibl | Bazeillesstraße 7 | Mo.-Fr. 10-17 und nach Vereinbarung
Grünert | Holzapfelstraße 4 | Mo.-Fr. 9:30-18
Heiko's Kreativ Music Store | Truderinger Straße 287 | Di.-Fr. 9:30-12, Fr. 14:30-17:30
Hieber Lindberg | Sonnenstraße 15 | Mo.-Sa. 10-19
Huber Amps (Werkstatt) | Gebsattelstraße 32 | Mo.-Fr. 10-19 und nach Vereinbarung
Instrumentenbau Traut | Rumfordstraße 18 (im Hof) | Mo.-Di.+Do.-Fr. 10-18, Mi. 10-13
Just Music | Hanauer Straße 91a | Mo.-Fr. 10-19, Sa. 10-18
Klavier Hirsch | Tegernseer Landstraße 135 | Mo.-Fr. 10-18, Sa. 10-16
Manhattan Music | Rosenheimer Straße 85 | Di.-Fr. 11-19, Sa. 10-18
Mastri Flagship Store | Lindberghstraße 15 | Mi.-Fr. 13-18, Sa. 10-13
MJ Guitars | Pariser Straße 32 | Mo.-Fr. 11-19, Sa. 11-17
Munich Guitar Company (Munich Repair Shop) | Franziskanerstraße 49 | Di.-Fr. 12-19, Sa. 10-16
Music Center Olching | Ilzweg 2, 82140 Olching | Di.-Fr. 9-18:30, Sa. 9-13
Musik Hartwig - Meisterwerkstatt und Musikfachhandel | Lindenschmitstraße 31 | Mo.-Fr. 10-18:30, Sa. 10-15
Musik Lienhard | Planegger Straße 12 | Mo.-Mi.+Fr. 10-19, Do. 14-19, Sa. 10-16
notenPunkt - Heinz Lebermann | Lothringer Straße 5 | Mo.-Fr. 10-13 und 14-17
Obertonhaus | Pestalozzistraße 30 | Mo-Fr 11-19, Sa. 12-16
Optimal Records | Kolosseumstraße 6 | Mo.-Fr. 11-20, Sa. 11-18
Piano Fischer Musikhaus | Thomas-Wimmer-Ring 14 | Mo.-Fr. 10-18, Sa. 10-16
ProMusicTools | Sudetendeutschestraße 8a | Mo.-Fr. 10-19, Sa. 10-16
Queener Guitars (Gitarrenbauer München) | Fallstraße 20 | Mo.-Fr. 8-20, Sa. 8-14
Steinway & Sons | Maximiliansplatz 12b | Mo.-Fr. 10-18, Sa. 10-16 (Termine nach Vereinbarung)
Studio 49 Musikinstrumentenbau | Lochhamer Schlag 2 | Mo.-Do. 8-18, Fr. 8-12
The Music Shop | Dachauer Straße 114 / W11 | Mo.-Fr. 11-14 und 15-19, Sa. 11-14 und 15-18
Tone Nirvana (Laden & Werkstatt) | Albrechtstraße 26 | Di.-Fr. 12-19, Sa. 10-14
(Stand 10.12.2020)
Best Records
Theresienstraße 46 | Di.-Fr. 13-18:30, Sa. 11-14
Der Schallplattenladen
Hienlohestraße 24, 83624 Otterfing | Telefonische Voranmeldung
Die Tonabnehmer
Belgradstraße 31 | Mo.-Mi. 15-18, Do.-Fr. 15-19, Sa. 11-15
Dock's LP und CD Börse
Aventinstraße 8 | Mo.-Sa. 14-19
Gutfeeling Recordstore
Maistraße 1 | Mo.-Do. 14-19
M2 Music 2nd Hand
Rosenheimer Straße 77 | Mo.-Fr. 15-18, Sa. 11-14
maoz Vinyl & Kaffee
Hiltenspergerstraße 15 | Mi. 11-20, Do.-Sa. 11-18
Mono Records
Breisacher Straße 21 | Mi./Do. 14-20, Fr. 14-18:30, Sa. 10-14
Monkey Island Records
Steinstraße 67 | Mo.+Mi.-Fr. 16-19 (können abweichen)
musicandbooks
Kreuzstraße 13 | Mo.+Do.-Fr. 11-14 & 15-19, Mi. 11-14, Sa. 10-13 & 14-17
Optimal Records
Kolosseumstraße 6 | Mo.-Fr. 11-20, Sa. 11-18
Public Possession
Klenzestraße 16 | Mi.-Sa. 12-18
Schallplattenzentrale
Fraunhoferstr. 26 | Derzeit geschlossen
Second Music & Fun
Theresienstraße 114 | Mo.-Fr. 12:30-18, Sa. 11-16
Substanz Schallplattenflohmarkt
Ruppertstraße 28 | Siehe Website
Trikont Schallplatten
Kistlerstraße 1 | Mo.-Fr. 10-17
Alle Infos zu Proberäumen in München haben wir auf einer eigenen Seite für euch zusammengestellt.
(Stand Februar 2023)
Die Pop-Förderung in Deutschland ist nicht einheitlich geregelt, so dass sich die Organisation in den einzelnen Bundesländern hier teils stark unterscheidet. In manchen Städten und Bundesländern übernimmt auch die Musik- oder Kreativwirtschaft Vernetzungs- und Förderaufgaben. Diese Liste ist deshalb als Momentaufnahme zu verstehen und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Beauftragte für Musik und Popkultur Mannheim
Adresse: Hafenstraße 49 | 68159 Mannheim
Angebote: Vernetzung, Beratung / Coaching, Bandbusse | Weiterführende Links zu Institutionen in Mannheim
Popbastion Ulm
Adresse: Schillerstraße 1/4 | 89077 Ulm
Kontakt: https://www.popbastion.de/kontakt
Angebote: Beratungen, Workshops, Bandförderprogramme
Popbüro Region Stuttgart
Adresse: Im Römerkastell | Naststraße 11a | 70376 Stuttgart
Kontakt: 0711-4890970 | pop-info(at)region-stuttgart(dot)de
Angebote: Dokumentationen, Bandnetzwerk, Infofundus
Popularmusikbeauftragter des Bezirks Mittelfranken - Andreas Jäger
Adresse: Bezirk Mittelfranken - Kulturhaus Stein | Popularmusikberatung Andreas Jäger | Asbacher Weg 3 | 90547 Stein
Kontakt: popularmusikberatung(at)bezirk-mittelfranken(dot)de
Angebote: Beratung, Workshops, Popcast
Popularmusikbeauftragter des Bezirks Niederbayern - Michael Hofmann
Kontakt: kultur(at)bezirk-niederbayern(dot)de
Popularmusikbeauftragter des Bezirks Oberbayern
Kontakt: zemuli(at)bezirk-oberbayern(dot)de
Angebote: Beratungen, Schulungen
Popularmusikbeauftragter des Bezirks Oberpfalz - Mathias "Säm" Wagner
Kontakt: mathias.wagner(at)bezirk-oberpfalz(dot)de
Angebote: Beratungen, Liste mit Anlaufstellen
Popularmusikbeauftragter des Bezirks Schwaben - Maximilian Schlichter
Kontakt: popularmusik(at)bezirk-schwaben(dot)de
Angebote: Beratungen
Popularmusikbeauftragter des Bezirks Unterfranken – Benjamin Haupt
Adresse: Mainpop | Am Schlossberg | 97762 Mainburg
Kontakt: info(at)mainpop(dot)de
Angebote: Beratung, Workshops
Feierwerk Fachstelle Pop
Adresse: Hansastraße 31 | 81373 München
Kontakt: pop(at)feierwerk(dot)de
Angebote: Beratung, Infofundus, Workshops, Bandförderprogramme
Kulturreferat der Landeshauptstadt München - Popmusikförderung
Adresse: z.Hd. Alexander Friedrich | Burgstraße 4 | 80331 München
Kontakt: alexander.friedrich(at)muenchen(dot)de
Angebote: Weiterführende Informationen, Technikverleih, Beratung, Förderungen, Stipendien
Musikzentrale Nürnberg e.V.
Adresse: Fürther Straße 63 | 90429 Nürnberg
Kontakt: https://www.musikzentrale.com/kontakt/
Angebote: Musiker*innenlexikon, Bandgesuche, Labelcodes, Bandbusse
Verband für Popkultur Bayern (VPBy)
Adresse: Verband für Popkultur in Bayern e.V. (VPBy) [vormals Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Musikinitiativen e.V. (ABMI)] | c/o Bayerische Musikakademie | Am Schlosshof 1 | 93087 Alteglofsheim
Kontakt: info(at)popkultur(dot)bayern
Angebote: (Online-)Workshops, GEMA-Tipps
Berlin Music Commission
Adresse: Das Kooperationsnetzwerk der Berliner Musikbranche | Berlin Music Commission eG | Brückenstraße 1 | 10179 Berlin
Kontakt: 030-86431513 | contact(at)berlin-music-commission(dot)de
Angebote: Jobangebote, Netzwerk für Musikfrauen*, Webinarsammlung zur Weiterbildung
Music Pool Berlin
Adresse: Music Pool Berlin im House of Music (Halle 20) | Revaler Straße 99 | 10245 Berlin
Kontakt: 030-84516520 | info(at)musicpoolberlin(dot)net
Angebote: Info-Pool, Expert*innen-Pool, Umfangreiches FAQ
Landesverband für Popularmusik Brandenburg
Adresse: Brandenburgischer Rockmusikerverband e.V. | Brandenburger Straße 54 | 14806 Belzig
Kontakt: info(at)rockverband(dot)de
Angebote: Liste mit Auftrittsmöglichkeiten in Brandenburg, Beratungen
ZPop
Adresse: Zentrum Popularmusik | Niederlassung Brandenburg Nord-West | Stahnsdorfer Str. 76-78 | 14482 Potsdam
Kontakt: zpop-brandenburg(at)stiftung-spi(dot)de
Angebote: E-Learning Angebote, Workshops, Netzwerktreffen, Workshops, wöchentliche Kurse
Musikszene Bremen e.V.
Adresse: Musikszene Bremen e.V. | Hansator 1 | 28217 Bremen
Kontakt: info(at)musikszene-bremen(dot)de
Angebote: Linksammlung, Netzwerk
Rockcity Hamburg
Adresse: Zentrum für Popularmusik Hamburg | Sternstraße 4 / 1. OG | 20357 Hamburg
Kontakt: info(at)rockcity(dot)de
Angebote: Effizienzcheck, Vertragsprüfung, Beratung, Bandbusse Umfangreiche Corona-Listen
PopKW – Landesverband für populäre Musik und Kreativwirtschaft M-V e.V.
Adresse: PopKW Selina Pawlitschek | Friedrichstraße 23 | 18057 Rostock
Kontakt: https://www.popkw.de/kontakt/
Angebote: Workshops, Karte mit Ansprechstellen für Tonstudios, Musikläden, Verleih etc.
LAGRock in Niedersachsen e.V.
Adresse: Vera Lüdeck | Emil-Meyer-Straße 28 | 30165 Hannover
Kontatk: info(at)lagrock(dot)de
Angebote: Beratungen, Bandförderprogramm, Bandwettbewerb, FLINTA+ Projekte, popNDS
Musikland Niedersachsen
Adresse: Hedwigstraße 13 | 30159 Hannover
Kontakt: info(at)musikland-niedersachsen(dot)de
Angebote: Linksammlungen, Förderatlas, Beratungen, Workshops, Digitale Tools für Musiker*innen, Konferenz
create music NRW
Adresse: Kultursekretariat NRW Gütersloh | Kirchstraße 21 | 33330 Gütersloh
Kontakt: mail(at)createmusic(dot)info
Angebote: Bandnetzwerke, Workshops, Förderungen, Anlaufstellen
Pop NRW
Adresse: popNRW – Nachwuchsförderung für junge Talente in NRW | c/o Landesmusikrat NRW e.V. | Klever Straße 23 | 40477 Düsseldorf
Kontakt: info(at)popnrw(dot)de
Angebote: Linksammlung für Bands, Nachwuchsförderung, Liste mit Labels in NRW
Referent für Popkultur und Filmkultur im Kulturamt der Stadt Köln - Till Kniola
Adresse: Kulturamt Richartzstraße 2-4 | 50667 Köln | Postfach 10 35 64 | 50475 Köln
Kontakt: till.kniola(at)stadt-koeln(dot)de
Angebote: Proberäume, Vernetzung, Förderung, Beratung
pop rlp - Kompetenzzentrum Popmusik Rheinland-Pfalz
Adresse: pop rlp - Kompetenzzentrum Popularmusik Rheinland-Pfalz Merowingerstraße 5 56068 Koblenz
Kontakt: hallo(at)pop-rlp(dot)de
Angebote: Branchenbuch mit Adressen, Beratung, Coaching, Förderungen, Tourbusvermietung, masterclass
Poprat Saarland
Adresse: PopRat Saarland e.V. | Dudweiler Landstraße 103/105 | 66123 Saarbrücken
Kontakt: https://www.poprat-saarland.de/kontakt/
Angebote: Online Workshops, Beratungen
Adresse: Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen e.V. (LVKKW e.V.) | Kraftwerk Mitte 7 | 01067 Dresden
Kontakt: kontakt(at)kreatives-sachsen(dot)de
Angebote: Beratung, Netzwerktreffen, Workshops
Bandbüro Chemnitz
Adresse: Bandbüro Chemnitz e.V. | Mühlenstraße 94 | 09111 Chemnitz
Kontakt: https://www.bandbuero-chemnitz.de/verein/kontakt/
Angebote: Beratung (Webdesign, Foto und Video, Promotion), Proberäume, Technikverleih, Musikkombinat, Musikmeile Chemnitz
LAG Songkultur Thüringen e.V.
Adresse: LAG Songkultur Thüringen e.V. | Kreativ-Etage Weimar, Atelier 57 | Goetheplatz 98 | 99423 Weimar (Briefkasten10)
Kontakt: info(at)songkultur(dot)org
Angebote: Beratung Wirtschaft, Forschung, Fördermittel; Netzwerk (andere Städte)
Hier findet ihr umfangreichere Infos für Künstler*innen, Veranstalter*innen und andere Akteur*innen der Musikbranche.
2020 und 2021 hat die Feierwerk Fachstelle Pop auf Instagram in 1-stündigen Q&As mit Musikbusiness-Insider*innen gesprochen. Hier kamen A&Rs, Booker*innen, Licht- & Tontechniker*innen, SEO-Expert*innen, Musikmanager*innen und viele mehr zu Wort und haben alle Fragen beantwortet!
Die Videos zu den Gesprächen gibt’s on demand auf dem Kanal der Fachstelle Pop zu sehen.
In der Übersicht findet ihr alle Gesprächspartner*innen samt direktem Link zur Aufzeichnung.
in Zusammenarbeit mit Safe The Dance
(Stand: 18.06.2021)
Super, dass du dich mit dem Thema Awareness beschäftigst!
Wir haben hier in diesem Leitfaden einige Informationen und vor allem auch erste Schritte und Ideen für dich gebündelt. Diese richten sich an Veranstaltende, Clubs, Kollektive und Festivals, bieten aber auch generell einen ersten Einblick in dieses wichtige Thema.
Wir verwenden hier einige spezielle Begriffe, die eventuell nicht allen Menschen geläufig sind, diese Begriffe haben wir daher in unserem Glossar verlinkt.
Trigger Warnung:
Das folgende Dokument handelt vom Umgang und Prävention von Diskriminierung und (sexualisierter) Gewalt. Auch wenn wir nicht konkret über Vorfälle sprechen, können Erinnerungen und Gefühle an Erlebnisse getriggert werden. Falls ihr beim Lesen merkt, dass es euch nicht gut geht, macht eine Pause und nehmt euch die Zeit, bevor ihr weiter lest. Sollte euch in diesem Text etwas auffallen, was euch stört oder ihr als falsch empfindet, meldet euch bei uns, wir sind immer offen für Feedback und Kritik.
Einführung
Ob in der U-Bahn, in der Kneipe oder bei einem Festival: Treffen Menschen aufeinander, kommt es leider immer wieder zu übergriffigen, diskriminierendem Verhalten - sei es bewusst oder unbewusst. Rassismus, Sexismus, Antisemitismus - Oft bleibt vieles unkommentiert und wird nicht geahndet, was zu Gefühlen von Unsicherheit und Angst im öffentlichen Raum führt - gerade für BiPoC, FLINTA+ und LGBTQIA+. Es fehlt nicht nur vielmals das Bewusstsein was richtiges/falsches Verhalten ausmacht; zudem fühlen sich viele auch unsicher, wie sie reagieren sollen, wenn etwas passiert. Mitarbeiter*innen, Besucher*innen und Helfer*innen sollten daher geschult werden, um Handlungsstrategien zu entwickeln, die ermöglichen mit übergriffigem/diskriminierenden Verhalten umzugehen und im besten Fall schon zu vermeiden. Dadurch werden “safer spaces” ermöglicht, die einen Gewinn für alle Menschen darstellen.
Was bedeutet Awareness?
To be aware heißt erstmal aufmerksam sein bzw. Bewusstsein haben und für Probleme sensibel sein. Awareness ist dabei ein Konzept, das sich mit respektvollem Verhalten miteinander beschäftigt. Es geht darum, sich gegenseitig zu unterstützen und einen Raum zu schaffen, in dem sich alle wohlfühlen können und keinerlei Übergriffe oder diskriminierendes Verhalten geduldet werden. Dabei werden Grenzüberschreitungen individuell von den Betroffenen definiert: Welche Vorfälle dazu führen, dass sich Menschen angegriffen, missachtet, diskriminiert, verletzt, herabgewürdigt oder überfordert fühlen, wird nicht in Frage gestellt. Was für euch eine unbedenkliche Kleinigkeit darstellt, kann leider bei Anderen schon dazu führen, dass ihnen dadurch die Freude am Feiern oder der Veranstaltung vergeht. Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob euer Verhalten in Ordnung ist, empfehlen wir im Zweifelsfall: Lieber einmal zu viel als zu wenig nachfragen!
Die drei Grundsätze von Awareness Arbeit:
Warum überhaupt Awareness Arbeit?
Die ein oder andere wird sich fragen, wozu Awareness Arbeit gut sein soll. Viele denken, ihr Club oder Event sei bereits sicher, z.B. weil es keine Meldungen von Vorfällen gibt. Das kann natürlich daran liegen, dass es wirklich keine Vorfälle gibt. Oder es liegt daran, dass Betroffene sich nicht trauen sie anzusprechen. Wenn wir uns einige Statistiken anschauen, ist es unwahrscheinlich, dass genau an eurem Ort noch nie etwas passiert ist:
Bei all diesen Zahlen ist stark davon auszugehen, dass die Dunkelziffer jeweils deutlich höher liegt. Auch wenn in eurem Club, Festival oder Veranstaltung noch nie etwas bekannt wurde, schließt das nicht aus, dass es nicht passiert ist oder passieren wird. Wir können nie garantieren, dass Übergriffe und Diskriminierungen nicht passieren, aber ihr könnt für die Betroffenen da sein, wenn etwas vorgefallen ist und damit zeigen, dass euch Sicherheit für alle am Herzen liegt. Der positive Effekt: Ihr setzt ein Zeichen und zieht damit mehr Menschen an, die diese Policy und Einstellung unterstützen; Personen, die diese Politik nicht unterstützen, werden davon hoffentlich abgeschreckt.
Warum sagen wir Safer Spaces und nicht Safe Spaces?
Oft wird der Begriff “Safe Space” verwendet, allerdings sind wir der Meinung, dass es so etwas wie einen 100% sicheren Ort nicht gibt. Obwohl alle Vorkehrungen getroffen werden, kann niemand ausschließen, dass es zu Vorfällen kommt oder dass Betroffene getriggert und retraumatisiert werden. Daher verwenden wir stattdessen den Begriff “Safer Spaces”, um anzuzeigen, dass es immer nur Schritte in die richtige Richtung sind und es keine endgültige Lösungen geben wird. Awareness Arbeit ist und bleibt ein Prozess.
Die ersten Schritte
Formuliert ein Manifest
Macht eine Bestandsaufnahme
Diversität & Gäste
Barrierefreiheit
Personal
Booking
Allgemein
Räumliches
Öffentlichkeitsarbeit und Sichtbarkeit für eure Awareness Policy
Überprüfung der Wirksamkeit eurer Awareness Policy
Bleibt dran! Um eine möglichst diskriminierungsfreie Zone zu schaffen, reicht es nicht sich einmal zu bemühen. Es geht vielmehr darum in einem anhaltenden Prozess euren Club oder eure Veranstaltung zu einem Safer Space zu machen.
Weiterführende Informationen & Links
Über Safe the Dance
Auch 2021 sind Sexismus, Gewalt, Rassismus und Diskriminierung erlebter Alltag auf vielen Veranstaltungen. Obwohl immer mehr Veranstalter*innen reagieren und Awareness-Konzepte einführen, um Safe(r) Spaces zu kreieren, setzen sich trotzdem bislang noch viel zu wenige mit diesem Thema auseinander oder es fehlen ihnen die notwendigen Informationen und Tools. Hier will die Agentur für Awareness und Diversity Safe The Dance aktiv werden und diese Lücke schließen. Kultur und Nachtleben sind ein wichtiger Teil des Lebens für viele von uns. Aus diesem Grund halten wir es für wichtig, auch hier an einer Veränderung im Miteinander zu arbeiten. Wir sind der Meinung, alle Veranstaltungen sollten über individuelle Awareness-Konzepte und -Teams verfügen. Vor allem die Musikindustrie braucht Expert*innen, die zum Thema „Safe Space(r)“ Vorträge und Workshops halten und diese Prozesse begleiten. Wie wir Veranstaltungen zu Orten machen, an denen sich Menschen sicherer fühlen können, sowie unsere “Best Practice” Ansätze erklären wir in unserer Vortragsreihe “Safe The Dance”. Der multiperspektivische, intersektionale und interdisziplinäre Blick unseres Teams ist die beste Voraussetzung für eine detaillierte Aufarbeitung dieses Themas und der Ausarbeitung vielschichtiger, individueller Handlungsempfehlungen für Veranstaltungen oder Orte. Ob nur Awareness-Plakate, Rundumpakete inklusive Schulungen und Materialien oder einzelne Workshops, jedes Awareness-Konzept wird individuell und kostensparend entwickelt, um für eine optimale Umsetzung zu sorgen. Wir sind zudem Teil einer internationalen Arbeitsgruppe “Action Against Abuse in the Music Industry” iniitiiert von Kechange sowie in verschiedenen Netzwerken zur Gleichstellung von FLINTA+ in der Musik aktiv (u.A. Music Women* Germany, Keychange, musicBYwomen*, Trouble in Paradise).
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Legende:
(1) Villa, Paula-Irene: Die #MeToo-Debatte. In: POP. Kultur und Kritik, Jg. 7 (2018), Nr. 1, S. 79–85. DOI: doi.org/10.25969/mediarep/3013.
(Stand 25.05.2021)
Einleitung
Auch in 2021 werden noch Hygienekonzepte und die dazugehörigen Einschränkungen für Veranstaltungen nötig sein. Diese kleine Zusammenfassung soll euch helfen, eigene Hygienekonzepte für eure geplanten Veranstaltungen zu erstellen. Jede Veranstaltung ist anders - je nach Größe & Setting werden also unterschiedliche Punkte für euch relevanter sein als andere. Grundsätzlich werden in diesem Text alle essenziellen und bedenkenswerten Punkte einmal angesprochen, damit ihr einen guten Überblick über die allgemeine Thematik bekommt.
Allgemeine Hinweise
Als Veranstalter*innen tragt ihr die Verantwortung für die Gesundheit und Unversehrtheit eures Publikums, der Künstler*innen und aller anderen an der Veranstaltung beteiligten Personen. Das heißt: Bitte plant unter den aktuellen Bedingungen mit größter Sorgfalt und Vorsicht. Das Pandemiegeschehen und die dazugehörigen Verfügungen und Anordnungen der Behörden können sich jederzeit ändern; seid darauf gefasst und stellt euch auf sehr kurze Planungszeiträume ein, vermeidet nach Möglichkeit größere Ausgaben vor der Veranstaltung, und wirtschaftet gut mit euren Ressourcen. Seid Informiert über das aktuelle Pandemiegeschehen und darauf vorbereitet, schnell reagieren zu müssen. Bitte informiert euch bei den entsprechenden genehmigenden Behörden in eurem jeweiligen Ort (Ordnungsämter, KVR Veranstaltungsbüro oder Referat für Umwelt und Gesundheit, siehe unten bei „Kontakte“) über mögliche Auflagen & Bedingungen, bevor ihr in die Planung einer Veranstaltung geht. Auch sich mit anderen Veranstalter*innen auszutauschen ist oft hilfreich – schaut also, dass ihr euch vernetzt.
AHA+L Regeln
Die AHA+L Regeln sind ein guter Wegweiser zum Erstellen eines Hygienekonzeptes, da es beim Pandemiekonformen Veranstalten im Großen und Ganzen auf diese vier grundlegenden Regeln hinausläuft, gemeint sind: Abstand halten, Hygieneregeln beachten, Maske tragen und Lüften.
Personendatenerfassung
Es wird auch 2021 nötig sein, die Daten aller an der Veranstaltung teilnehmenden Personen zu erfassen und für die Gesundheitsämter vorzuhalten. In welchem Format (Telefon? Email? Adresse?) und wie lange die Daten gespeichert werden müssen gilt es mit der jeweiligen genehmigenden Behörde vorab abzuklären. Dies ist ein recht heikles Thema, da es hier direkt um persönliche Daten geht - bitte behandelt das Thema mit großer Sorgfalt. Es müssen zum einen die Daten des Publikums erfasst werden, hier empfiehlt es sich, wenn möglich diese Datenerfassung mit dem Ticketverkauf zu kombinieren und dies am besten auch im Vorfeld und ohne Kontakte abzuwickeln (siehe auch „Ticketing“). Für alle anderen an der Veranstaltung teilnehmenden Personen, sprich Künstler*innen, Crew und sonstige Gäst*innen müssen ggfs. eigene Lösungen entwickelt werden. Wichtig ist aber vor allem, dass diese Datenerfassungen vollständig und mit größter Sorgfalt durchgeführt werden müssen, zum einen aus Datenschutzgründen, zum anderen aber auch, weil diese Daten es den Gesundheitsämtern im Falle einer Infektion ermöglichen, die Infektionskette zurückzuverfolgen und im besten Fall auch zu unterbrechen. Gegebenenfalls werden in Zukunft auch andere digitale Datenerfassungssysteme möglich sein (wie zum Beispiel die Luca-App oder die Corona-Warn-App); hierzu bleibt es abzuwarten, auf welche Systeme sich die örtlichen Gesundheitsämter bzw. genehmigenden Behörden festlegen werden.
Location
Die Location-Wahl ist bei der pandemiekonformen Veranstaltungsplanung essenziell, da man - je nach Veranstaltungsgröße - viel Platz benötigt, um Abstände einzuhalten, Einbahn-Wegeführung zu gewährleisten und ggfs. auch Platz für Warteschlangen vorzuhalten. Die maximal zulässige und genehmigungsfähige Besucher*innenanzahl sollte ebenso einen Einfluss auf die Wahl der Veranstaltungsorte haben, da dies auch große Auswirkungen auf die Kosten (Mieten, Nebenkosten, Personalkosten) haben kann. Die genauen Besucher*innen-Kapazitäten werden ebenfalls durch die jeweiligen genehmigenden Behörden festgelegt, bitte checkt die jeweils aktuell gültige Regelung.
Lüftung
Ganz grundsätzlich ist eine Open-Air Veranstaltung immer die bessere Wahl, da die Infektionsgefahr merklich sinkt. Wenn dies nicht möglich ist, sollte darauf geachtet werden, dass ausreichend Frischluft in den Veranstaltungsraum hinein und verbrauchte Luft hinaus kann; am besten durch leistungsstarke Lüftungsanlagen oder - wenn nicht anders möglich - durch ausgedehntes Lüften. Ggfs. muss das geplante Programm auch an Lüftungspausen angepasst werden.
Abstände
Für die Infektionsvermeidung ist es unerlässlich, Abstände einzuhalten und dies nicht nur beim eigentlichen Konzert, sondern auch beim Ein- und Auslass, auf den Toiletten und bei der gastronomischen Versorgung. Dies gilt außerdem auch für die bei der Produktion arbeitenden Personen, wie Techniker*Innen, Künstler*Innen und Helfer*Innen. Das heißt für die Veranstaltungsplanung: Man braucht entsprechend Platz, um produzieren zu können. Bitte informiert euch darüber, welche Abstände in euren jeweiligen Städten/Landkreisen vorgeschrieben sind und übertragt diese auf den Platzbedarf in eurer Location. Wenn möglich haltet euch auch Ausweichflächen offen, um ggfs. auf Veränderungen bei den Abständen reagieren zu können.
Publikumsplatzierung
Stand Heute (25.05.2021) sind Veranstaltungen nur mit einem festen Sitzplatz zulässig, dh ihr müsst bei euren Planungen den zusätzlichen Aufwand einer Bestuhlung und den zusätzlichen Platzbedarf mitdenken. In zukünftigen Öffnungsschritten könnten auch Veranstaltungen ohne Sitzplatz wieder möglich werden, nach aller Erfahrungen aus 2020 voraussichtlich jeweils mit niedrigerer erlaubter Personenanzahl im Vergleich zu Veranstaltungen mit festem Sitzplatz.
Wegeführung
Um Kontakte zu minimieren ist es ratsam, die Publikumsbewegungsmöglichkeiten im Rahmen der Veranstaltung vorzuschreiben bzw. zu regeln, das heißt, je nach räumlichen Möglichkeiten könnten z.B. Ein- und Ausgänge getrennt werden, Einbahnwegsysteme eingerichtet werden oder auch das Publikum zeitlich versetzt ein- und ausgelassen werden.
Einlass / Kasse
Der Zugang bzw. Einlass zur Veranstaltung ist schon der erste neuralgische Punkt, hier kommt es darauf an, genügend Platz für Warteschlangen vorzuhalten und eine Einlasssituation zu schaffen, die schnell und effektiv das Publikum abfertigen kann, sowohl nach Sicherheitsgesichtspunkten als auch beim Kontrollieren der Tickets. Vielleicht wird es auch nötig sein, zusätzliches Personal bereitzuhalten, um ggfs. das wartende Publikum einzuweisen und auf Sicherheitsabstände aufmerksam zu machen. Ebenso ist es sinnvoll, das Verkaufen von Tickets nach Möglichkeit auf einen (Online-) Vorverkauf zu verlegen und des Weiteren darauf zu achten, dass vor Ort kontaktloses Bezahlen möglich ist.
Ticketing
Auf den klassischen Ticketverkauf sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse kommen unter Pandemiebedingungen neue Aufgaben zu: Zum einen sollte der Ticketverkauf unbedingt kontaktlos funktionieren und zum zweiten kann über den Ticketverkauf auch die (Publikums-) Datenerfassung abgewickelt werden. Oberstes Ziel sollte bei allen Überlegungen hierzu die Vermeidung von direkten Kontakten sein. Nach Möglichkeit sollte der Großteil des Ticketabsatzes über den Onlineticketverkauf abgedeckt werden, um die Situation an den Abendkassen und Veranstaltungseinlässen zu entzerren und zu beschleunigen. Selbst bei Veranstaltungen ohne Eintritt ist es denkbar, eine Onlinereservierung inklusive der Datenabfrage einzurichten, egal ob über einen schon existierenden Ticketvertrieb oder über ein eigens für die Veranstaltung entwickeltes Reservierungssystem. Im besten Fall sind die Tickets dann auch personalisiert und nicht übertragbar und somit für euch als Veranstalter*in auch überprüfbar. Bitte beachtet bei allen Überlegungen immer auch den Datenschutz, und sichert euch über transparente und schlüssige AGBs ab.
Tests
Es wird in vielen Fällen - und je nach Inzidenz & Pandemielage - verlangt werden, dass die Leute am Einlass negative Tests (bzw. Bestätigungen darüber) vorlegen müssen. Dies wird mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit jeweils genauso gehandhabt werden wie beim Einkaufen & in der Gastronomie. Bitte beachtet dazu die nötigen Vorgaben und Verordnungen der entsprechenden Behörden. Bitte hierzu genau informieren, da sich die Vorgaben der Behörden hierzu bzw. die jeweils gültige Regelung je nach lokalem Inzidenzkorridor immer wieder ändern können. Die Kontrolle der Tests, und ggfs. von Impfnachweisen & „Genesenen-Nachweisen“ wird ebenfalls einen erhöhten Aufwand an euren Einlässen darstellen, bitte denkt dies mit bei der Personalplanung und auch der generellen Einlassplanung.
Sanitäranlagen
Die Sanitäranlagen werden in vielen Veranstaltungsstätten eine Herausforderung darstellen, sowohl was Abstände, Wegetrennung und auch die Einhaltung von Hygieneregeln betrifft. Hier empfiehlt es sich, über zusätzliche Toiletten und Waschmöglichkeiten nachzudenken, ggfs. über mobile Lösungen wie Containterbauten oder mobile Toiletten. Ebenso sollte man als Veranstalter*in darüber nachdenken, wie die Sanitäranlagen desinfiziert und sauber gehalten werden können - ggfs. wird hier zusätzliches (Reinigungs-) Personal für die Sanitäranlagen nötig sein.
Reinigung / Desinfektion
Ebenso zu bedenken ist, dass Veranstaltungsstätten durch die Pandemiesituation öfter und gründlicher gereinigt werden müssen - und hier geht es nicht nur um die vom Publikum genutzten Räumlichkeiten und Möblierung, sondern auch um den Backstagebereich und die Bühne. In einigen Fällen, z.B. einer Doppelnutzung oder mehrerer Vorstellungen werden auch Zwischenreinigungen nötig oder sinnvoll sein.
Hygieneregeln
Die klassischen und uns mittlerweile allen ins Blut übergegangen Hygieneregeln wie z.B. die Niesetikette oder das gründliche Händewaschen und Desinfizieren gelten natürlich auch auf dem gesamten Veranstaltungsgelände und es empfiehlt sich, das Publikum auch aktiv an diese zu erinnern und zu sensibilisieren. Auch sind ausreichend Desinfektionsmittel und -spender besonders auch in den Eingangsbereichen vorzuhalten.
Masken
Ebenso wird es je nach Pandemielage nötig sein, eine teilweise oder vollständige Maskenpflicht auf dem Veranstaltungsgelände einzuführen - eben je nachdem wie Sicherheitsabstände eingehalten werden können oder eben nicht. Dies wird neben der allgemeinen Pandemielage auch abhängig davon sein, welche Art von Location bespielt wird, ob Drinnen oder Draußen, ob bestuhlt oder stehend, ob allgemein viel Platz oder wenig Platz vorhanden ist. Auch die Art der Maske ist zu beachten – sind FFP2 Masken oder sog. medizinische Masken Pflicht oder reichen sog. Community-Masken? Dies sollte im besten Fall mit der genehmigenden Behörde abgesprochen sein. Es ist auch durchaus ratsam, als Veranstalter*in ein paar geeignete Masken vorzuhalten.
Kommunikation
Es lohnt sich auch ganz generell darüber nachzudenken, wie man im Vorfeld, aber auch im Rahmen der Veranstaltung mit seinem Publikum kommuniziert, da es ja einiges an Informationen gibt, die dem Publikum vermittelt werden müssen: Angefangen von Hygieneregeln über Einlassverfahren und vieles mehr. Ein weiterer Vorteil einer gut gemachten Kommunikation ist, dass man dem Publikum so durchaus auch ein Gefühl der Sicherheit vermitteln kann. Egal wie man das dann individuell umsetzt, sei es über vorab verschickte AGBs, Handouts, Aushänge, Bodenmarkierungen, Tonbanddurchsagen oder eine gute Moderation - für das reibungslose Funktionieren der Veranstaltung und ihrer Abläufe benötigen wir gerade unter Pandemiebedingungen unbedingt auch die Mitarbeit des Publikums, und das ist eben nur möglich, wenn das Publikum gut eingebunden und informiert wird.
Gastronomie
Auch die Gastronomie der Veranstaltung will durchdacht sein: Hier gelten - wie auf dem gesamten Veranstaltungsgelände - die Abstands- und Hygieneregeln, d.h. es müssen wieder Wartebereiche organisiert werden, es müssen Schutzmaßnahmen fürs Personal und Publikum getroffen werden und auch hier sollte bargeldloses Zahlen möglich sein. Die ausgegebenen Lebensmittel sollten nach Möglichkeit verpackt und verschlossen sein. Und darüber hinaus muss auch durchdacht werden, wo das Publikum die gekauften Getränke und Speisen zu sich nehmen darf; es kann z.B. Sinn machen, dass das nur am Sitzplatz möglich ist, je nach den örtlichen Gegebenheiten. Außerdem kann es je nach Auflagen auch sein, dass eine Gastronomie gar nicht möglich ist, weil z.B. während der kompletten Veranstaltung eine Maskenpflicht gelten könnte. Dies unbedingt vorab in Erfahrung bringen, und die Gastronomie auch einmal vorab durchrechnen - es könnte ja sein, dass sich diese z.B. durch die erhöhten Anforderungen gar nicht lohnt.
Mitarbeiter*innen & Künstler*innen
Alle in den vorherigen Punkten beschriebenen Maßnahmen gelten analog auch für alle anderen an der Veranstaltung beteiligten Personen wie Mitarbeiter*innen, aber eben auch für die Künstler*innen. Es empfiehlt sich, diese gesondert und bereits im Vorfeld einzuweisen, damit sie dann vor Ort handlungsfähig sind. Zu beachten ist auch, dass es Mitarbeiter*innen gibt, die exponierter sind als andere, wie z.B. die Securitymitarbeiter*Innen an den Eingängen. Diese sollten besonders geschult und geschützt werden. Des Weiteren hat das Personal (aber auch die Künstler*innen) eine Vorbildfunktion für das Publikum, d.h. umso wichtiger, dass sie sich unbedingt ebenso an die vor Ort geltenden Regeln halten, auch wenn sie „nerven“ oder umständlich sind.
Zuständigkeiten & Ansprechpartner*innen
Macht euch auch Gedanken darüber, wer für die Hygienemaßnahmen im Rahmen euer Veranstaltung zuständig ist und ggfs. dann vor Ort auch als Ansprechpartner*in für die Behörden da ist. Diese Person sollte eingewiesen und vertraut sein mit den örtlichen Gegebenheiten und Hygieneregelungen und darüber hinaus auch in der Lage sein zu reagieren. Eine vorherige Schulung ist sicher hilfreich, wenn verfügbar bzw. bezahlbar. Diese Ansprechpartner*innen müssen in der Regel auch im Vorfeld benannt und inklusive ihrer Kontaktdaten den Behörden mitgeteilt werden.
Kosten
All diese Maßnahmen werden eure geplante Veranstaltung aufwendiger und in vielen Fällen auch kostenintensiver machen, bei voraussichtlich gleichzeitig geringeren Kapazitäten, also Einnahmemöglichkeiten. Das heißt: Macht euch die Mühe, die Veranstaltung wirklich gründlich durchzurechnen und geht beim Rechnen eher vom sogenannten „worst case“ aus, da zum momentanen Stand der Pandemie niemand die Entwicklungen länger im Vorraus bzw. belastbar voraussehen kann.
Behörden
Tut alles dafür um in einen guten, vertrauensvollen und produktiven Kontakt mit euren zuständigen Behörden zu kommen - das ist Gold wert, sowohl in der Pandemie als auch darüber hinaus. Versorgt euch als Veranstalter*in im besten Fall rechtzeitig mit wichtigen Informationen und bedenkt dabei, dass auch für die Mitarbeiter*innen der Behörden diese Situation Neuland ist, viele Sachen müssen vielleicht erst gemeinsam erarbeitet werden.
Sonstiges
Im Anhang dieser Verschriftlichung findet ihr zwei Dokumente. Zum einen den Leitfaden des VDMK (Verband der Münchner Kulturveranstalter), der Mitte 2020 im Rahmen eines Onlineworkshops erstellt wurde und der das Thema „Hygienekonzept“ sehr viel umfangreicher und tiefer beleuchtet. Und zum zweiten das Hygienekonzept der „Sommerbühne im Stadion“, das 2020 so auch genehmigt und erfolgreich angewandt & durchgeführt wurde.
Kontakte:
Veranstaltungsgenehmigungen:
KVR / RGU: vvb.kvr(at)muenchen(dot)de
Hilfsangebote:
VDMK – Verband Münchner Kulturveranstalter: geschaeftsstelle(at)vdmk(dot)info
Feierwerk Fachstelle Pop: pop(at)feierwerk(dot)de
Diese Materialsammlung soll eine erste Hilfestellung für Veranstalter*innen sein und erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Dieses Dokument bezieht sich auf den Kenntnisstand am 25.05.2021.
HOW TO HYGIENEKONZEPT als PDF Download inkl. folgender Anhänge:
>> Leitfaden für die Erstellung von Hygienekonzepten – VDMK
>> Hygienekonzept der „Sommerbühne im Olympiastadion"
Hi liebe angehende Veranstalter*innen!
Super, dass ihr eure eigene Musikveranstaltung planen wollt. Um euch dabei etwas zu unterstützen, haben wir hier beispielhaft eine Muster-Kalkulation für euch erstellt und mit Kommentaren und Erklärungen ergänzt.
Jede Veranstaltung ist anders
Grundsätzlich gilt natürlich: Jede Veranstaltung ist unterschiedlich und hat andere Anforderungen - ihr werdet für eine kleine DJ-Session mit 50 Freund*innen ganz andere Sachen und auch Planungen brauchen als für ein offizielles Konzert mit hunderten Besucher*innen und mehreren Bands.
DIY till we die
Also lasst euch nicht abschrecken, manche Posten werden für euch ggf. gerade bei kleineren Events nicht relevant sein bzw. lassen sich manchmal auch durch Freund*innen und viel eigenes Engagement abdecken – das ist ja auch mit der Spaß an der ganzen Sache! Achtet aber natürlich bitte immer auf die geltenden Regelungen, Abgaben und Gesetze und haltet diese ein.
Generell gilt: Falls ihr euch mal nicht sicher seid – fragt lieber kurz nach, sei es direkt bei den Behörden & Institutionen, bei der Venue, bei befreundeten & erfahrenen Veranstalter*innen oder natürlich immer auch bei uns, der Feierwerk Fachstelle Pop: pop(at)feierwerk(dot)de
Check one, two
Die Musterkalkulation soll euch deshalb etwas bei euren ersten Planungen unterstützen und kann auch einfach als grobe Checkliste dienen, ob ihr an alles zumindest einmal gedacht habt. Sie kann euch einen ersten Ein- und Überblick vermitteln, wie eine Veranstaltungskalkulation beispielhaft aussehen kann. Dazu muss gesagt werden, dass jede*r Veranstalter*in eigenen Formulare, Formeln und Tools nutzt, jeweils auf die eigenen Bedürfnisse angepasst und optimiert. Das Excel-Formular ist deshalb auch nicht schreibgeschützt und kann & soll auch von euch verändert und auf eure spezifischen Bedürfnisse angepasst werden.
Achtung - in der Tabelle sind Formeln hinterlegt. Falls ihr die Tabelle verändert: Checkt doch hin und wieder die Formeln auf die richtige Funktion, sonst kann es böse Überraschungen geben. Bitte achtet auch darauf, dass ihr mit den jeweils richtigen Steuersätzen, GEMA-Gebühren und KSK-Sätzen hantiert - diese können sich jährlich ändern. Wir haben hier die gültigen Sätze für 2021 eingepflegt.
Im Folgenden findet ihr die Kalkulation für Veranstaltungen bis circa 500 Personen zur freien Benutzung. Solltet ihr ein eher größeres Vorhaben wie ein Festival oder ein Großkonzert/-reihe planen - meldet euch sehr gerne bei uns, wir haben auch dafür angepasste Kalkulationen und sicher auch noch den ein oder anderen Tipp: pop(at)feierwerk(dot)de
Viel Spaß und viel Erfolg!
Eure Feierwerk Fachstelle Pop
Stand: 10.11.2021 Alle Informationen, Angaben und Zahlen innerhalb des vorliegenden Dokuments sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, wir übernehmen aber aus rechtlichen Gründen keine Gewähr auf die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben.
Excel-Formular zum Download/zur Bearbeitung
Musterkalkulation als pdf zum Download
So oder so ähnlich sollten eure Rechnungen aussehen.
(Stand: 27.09.2021)
ACHTUNG:
- Sollten eure Einnahmen die 22.000 Euro erwartungsgemäß nicht so schnell übersteigen, dann bleib bei der Kleinunternehmerregelung: Wenn ihr eine ausstellt, muss darauf immer folgender Hinweis stehen: "Es wird gemäß §19 Abs. 1 Umsatzsteuergesetz keine Umsatzsteuer erhoben."
- Ansonsten wird bei künstlerischen Tätigkeiten eine Mehrwertsteuer von 7% fällig, bei Einnahmen wie Merch sind es 19%
- Ihr solltet eure Rechnungen immer nummerieren in fortlaufender Reihenfolge (auch über die Jahre hinweg)
- Gebt immer das genaue Datum des Leistungszeitraums an, inkl. Zeitangabe; sollte es einen Stundensatz geben, sollte dieser ebenfalls explizit vermerkt sein
- Die Optik ist natürlich euch überlassen, solange ihr die wichtigsten Inhalte habt:
• Steuernummer (ggf. Angaben zum Sitz der GbR / des zuständigen Finanzamt)
• Rechnungsnummer
• Rechnungsdatum
• Leistungszeitraum & -dauer
• Angaben zur Mehrwertsteuer
• Adresse Rechnungssteller*in & -empfänger*in
• Einzelbetrag & Gesamtbetrag
• Wie wird Rechnungsbetrag entrichtet, bspw. "bar ausgezahlt am" oder "überweisen an Konto XY"
- Die Rechnung muss nicht explizit unterschrieben werden, sie ist auch so gültig
Straßenmusiker*innen benötigen eine Genehmigung vom Presse- und Informationsamt der Stadt
(Adresse: Stadtinformation im Rathaus, Marienplatz 8).
Reservierung und Genehmigung
Termine können telefonisch oder vor Ort jeweils ab DO 12 Uhr für die folgende Woche reserviert werden. Telefonischer Kontakt: 233-92 084 (MO - FR 10 bis 18 Uhr). Es gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!
Es werden werktags (MO – SA) jeweils
5 Genehmigungen für den Vormittag (10 bis 14 Uhr) und
5 Genehmigungen für den Nachmittag (15 bis 22 Uhr) ausgestellt.
Jede/r Musiker*in kann bis zu zwei Tage reservieren.
An Sonn- und Feiertagen (13 bis 22 Uhr) werden zusätzlich bis zu 10 Genehmigungen erteilt, Genehmigungen müssen bis spätestens 12 Uhr des Vortags in der Stadt-Information abgeholt und bezahlt werden. Ansonsten verfällt die Reservierung. Die Ausgabe der Genehmigungen für Sonn- und Feiertage müssen spätestens am Freitag bzw. am letzten Werktag vor dem Feiertag abgeholt werden.
Achtung: Alle Künstler*innen müssen ihre Darbietung vor Erteilung der ersten Genehmigung in der Stadt-Information vorstellen! Grundsätzlich nicht genehmigt werden Blechblasinstrumente (interessanterweise wird das Saxophon dazugezählt!), Schlagzeug und ähnliche Rhythmusinstrumente, Dudelsack, Drehorgel und elektronische Instrumente sowie Verstärker.
Die Ausstellung der Genehmigung (1 - 2 Termine) kostet jeweils 10 EUR.
Generelle Regeln
Beansprucht werden kann eine Fläche von max. 10 Quadratmetern. Der Standplatz wird frei gewählt, muss aber spätestens nach einer Stunde gewechselt werden. Jeder Standplatz darf pro Tag nur einmal beansprucht werden, wobei der gesamte Marienplatz als ein Standplatz gilt.
Eine angemessene Entfernung zu Verkaufsständen und anderen Straßenkünstler*innen ist einzuhalten. Bei Behinderungen oder Beschwerden muss der Standplatz sofort gewechselt werden.
Der Verkauf von Tonträgern mit ausschließlich eigenen Werken ist gestattet, der Verkauf anderer Artikel (T-Shirts und Ähnliches) nicht.
Besonderheiten auf dem Marienplatz:
Nicht gestattet ist das Musizieren in oder aus den Arkaden und (während der Öffnungszeiten) an beiden Seiten von Galeria Kaufhof. Während des Glockenspiels ist die Darbietung zu unterbrechen.
Sonderregeln Corona in der Fußgängerzone (ab 09.06.2021)
Rückfragen
Die Stadtinformation (089) 22 23 24 oder stadtinformation(at)muenchen(dot)de
Ausführliche Informationen und Lageplan der Innenstadtbereiche unter: https://stadt.muenchen.de/service/info/stadt-information-im-rathaus/1063644/
Als gemeinnütziger Verein für junge Kunst, Musik und Kultur finanzieren wir uns hauptsächlich über Zuschüsse, Spenden und Einnahmen aus Veranstaltungen. Wenn du unseren Beitrag zur Förderung der jungen Kultur in München wertvoll findest und die Möglichkeit hast, uns zu unterstützen, freuen wir uns gerade in Zeiten wie diesen über deine Spende (über Paypal / per Überweisung) an unseren Förderverein oder über deine Mitgliedschaft in unserem Förderverein.