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Weltreise mit Buddha

Erstellt von Idoya Abrell Carbayo

Copyright: Happy entertainment

Ein Gespräch über eine der größten Weltreligionen: Buddhismus

Der Buddhismus ist eine der größten Weltreligionen. Je nach Zähl-Art oder Quelle hat die Religion zwischen 230 und 500 Millionen Anhänger. Jesco Puluj ist Regisseur und wollte mit seinem Film „Weltreise mit Buddha“ herausfinden, warum die Religion so viele Anhänger hat. 

[00:00] Für deinen Film bist du ja in viele Länder gereist. Thailand, Japan, China, Nepal und Afrika. Das alles um herauszufinden, was hinter der Religion steckt. Aber warum war es dir überhaupt so wichtig, das herauszufinden? 

Jesco: Also als Filmemacher bin ich ständig auf der Suche nach interessanten Themen. Vor allem nach Themen, die noch nicht so bekannt sind. Oder nach Themen wo ich das Gefühl habe, da besteht noch gewisser Aufklärungsbedarf. Und irgendwie bin ich da beim Buddhismus hängen geblieben. Was vor allem daran liegt, dass ich finde, es gibt sehr viele Klischees, die den Buddhismus auch langweilig erscheinen lassen. (...) Und gleichzeitig ist es eine der größten Religionen. Damit wollte ich für mich herausfinden, und auch für den interessierten Zuschauer, was steckt denn wirklich dahinter. Wie wird denn der Buddhismus weltweit gelebt und warum haben sich Menschen für ihn entschieden und warum haben sich Menschen dazu entschieden Mönch oder Nonne zu werden. (...)

[03:50] Im Film erzählst du von deinen acht Monaten auf der Suche danach, was Buddhismus ausmacht. Ich habe mich dann gefragt, welches Erlebnis für dich auf deiner Reise das Einprägsamste war?

Jesco: Ja also ich würde sagen, das war schon gleich das erste Erlebnis. Ich habe die Reise nicht im Vorhinein geplant. Ich wusste auch nicht, dass es so lang werden wird, sondern ich dachte ich schaue mich erstmal ein bisschen um, da wo es am meisten gelebt wird. (...) In Thailand habe ich dann angefangen mit der Suche nach interessanten buddhistischen Persönlichkeiten. (...) Und dort habe ich dann den Julien getroffen. Das ist ein Kanadier, der nachdem er mit der Schule fertig war, ein Freiwilliges Soziales Jahr in Thailand gemacht hat. Dann hat er gemerkt, dass es der eigentliche Ort ist, an dem er Zuhause ist und in dem er bleiben will und dass Buddhismus seine Berufung ist. Dann ist er dort Mönch geworden (...) Es war ein sehr spannendes Erlebnis ihn kennenzulernen. Einfach jemand der auch aus meinem Kulturkreis kommt, aber den dann hinter sich gelassen hat (...) Mit Julien war das schon etwas Besonderes. Was vor allem auch daran lag, dass er diese doch sehr besondere, glückliche Ausstrahlung hat. (...) Das war wirklich bereichernd. (...). 

Das komplette Interview mit Jesco könnt ihr hier nachhören:  

Übrigens: "Weltreise mit Buddha" läuft gerade im Kino! 

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